
Stachowitz kam nicht nur mit ihrem gesamten Wahlkampftross und Kisten voller Werbematerial wie „München-wählt-Diana“-Bierdeckel, T-Shirts und aufblasbare rote Hände (der „Renner“ bei den Kindern), Flyer und Infomaterial. Sie hatte auch ihren „Diana-Direkt-Chor“ dabei sowie einige Kisten „roten“ Biers, speziell für sie vom Münchner Biersyndikat gebraut und mit rotem „Diana-direkt“-Etikett versehen, das an die zahlreichen Biergartenbesucher verteilt wurde.
Die beiden jungen Bierbrauer, Jens Tischer und Alexander Gimpl vom Münchner Biersyndikat, waren, im passenden Outfit, ebenfalls mit von der Partie. Verständlich, war dies doch die erste Veranstaltung, auf der sie ihr Bier präsentierten. Die angehenden Diplom-Bierbrauer von der Uni in Weihenstephan brauen derzeit nur hobbymäßig zweimal im Monat. Beim „Diana“-Bier handelt es sich um ein rotes Exportbier, das seine etwas rötliche Färbung durch ein spezielles Karamellmalz erhält, denn natürlich ist es nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.
Der 15-köpfige Diana-Direkt-Chor gab, nachdem er sich tüchtig eingesungen hatte, begleitet von einem Akkordeonspieler vier Lieder zum Besten: Die Gedanken sind frei, die Bayernhymne, Bella Ciao und den aktuellen Diana-Wahlkampfsong, der auch im Internet zu finden ist. Eigentlich konnten alle mitsingen, denn die Texte lagen per Postkarten auf – auf der Rückseite gleich mit ein paar politischen Statements geschmückt, wofür die Landtagsabgeordnete steht. Doch so recht trauten oder wollten die Biergartenbesucher nicht.
Anschließend war noch Zeit und Gelegenheit für alle Besucher, direkt Fragen an die Landtagsabgeordnete, die gegen Joachim Unterländer antritt, zu stellen.