Wenn sich jemand am Anfang der Woche am Walter-Sedlmary-Platz über die komische „Stange“ gewundert haben sollte: Laut Mobilitätsreferat handelte es sich bei der 24-stündigen Zählung um eine standardmäßige Verkehrszählung des Mobilitätsreferats zur Ermittlung des Verkehrsaufkommens. Die gewonnenen Daten seien Grundlage der Bewertung und Durchführung (verkehrs-)planerischer Maßnahmen der Landeshauptstadt.
Diese Standardzählungen, die nach Bedarf laufend über das gesamte Stadtgebiet verteilt stattfinden, bedürfen im Normalfall keiner Abstimmung mit den Bezirksausschüssen. Über die Zählung wurde erhoben, wie viele Fahrradfahrer, Fußgänger und Autos die Stelle passierten und in welche Richtung sie fuhren. Es handelte sich dabei um rein quantitative Erhebungen, personenbezogene Daten wurden nicht erfasst.