Ein Linienbus war fast direkt beim Fußgängerüberweg liegengeblieben, so dass alle Pendler, vom Hasenbergl kommend, ihn überholen mussten, während die Autofahrer aus der Raheinstr. nahezu im „Blindflug“ in die Dülferstr. einbiegen durften. Ja und die Einkäufer beim Aldi wollten natürlich auch noch raus auf die Straße.
Nun ja, wenn’s nötig ist, denkt sich der genervte Autofahrer noch, dann sei es halt so. Aber: Seit dem Aufstellen der Ampel und der Absperrungen ward kein Handwerker mehr gesichtet. Weder am Dienstag, noch am Mittwoch. Und auch heute, am Donnerstag, fahndeten wir vergeblich nach ihnen. Nur eine Maschine steht seit heute im Absperrbereich. Wenn schon an einer so neuralgischen Stelle gearbeitet werden muss, dann sollte dies doch möglichst zügig vonstatten gehen und man sollte nicht schon Tage vorher die Autofahrer mit „Probe“-Absperrungen nerven!
Der Bezirksausschuss 24 ist übrigens nicht von eventuellen Bautätigkeiten in Kenntnis gesetzt worden und auch in den Pressemitteilungen der Stadt fanden wir keine Info, was an der Unterführung gemacht wird. Da die Straße in diesem Bereich nicht schlechter aussieht als anderswo, wird vielleicht, so kann nur vermutet werden, die Hebepumpe der Kanalisation gewartet. Die muss natürlich bei dem immer wieder auftretenden Starkregen funktionieren – was ja in den vergangenen Jahren nicht immer der Fall war. Wir bleiben am Ball, wann erste Handwerker auftauchen und berichten Ihnen dann, was gemacht wird!
Aktualisierung, Freitag, den 13. September: Die Sperrung ist inzwischen aufgehoben, die Unterführung wieder in beiden Richtungen befahrbar, auch wenn die Absperrgitter noch herumstehen. Handwerker sind weiter nicht in Sicht, allerdings lehnten gestern Nacht Leitern zum Bahngleis an der Unterführung. Wurde etwa nächtens an den Gleisen gearbeitet und deshalb tagsüber der Verkehr aufgehalten?