Zum Jahreswechsel mussten Münchens Feuerwehr sowie die FFW wieder zahlreiche Einsätze abarbeiten. Feuerwehreinsätze 12.00 Uhr bis 7.00 Uhr: 190 Einsätze (Vorjahr 209), davon: Brandeinsätze 163 (Vorjahr 183), technische Hilfeleistungen 27 (Vorjahr 26).
Notarzteinsätze gab es von 12.00 Uhr bis 7.00 Uhr: 128 Einsätze (Vorjahr 102); Rettungsdiensteinsätze gesamt (alle Hilfsorganisationen) von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr: 402 Einsätze (Vorjahr 426). Zwischen 20 Uhr an Silvester bis kurz vor 3 Uhr am 1. Januar stellten 18 FFW-Abteilungen eine Einsatzbereitschaft in den jeweiligen Gerätehäusern. Hierbei wurden 125 Einsätze abgearbeitet. Damit wurde die FF München im Jahr 2024 insgesamt 3.683 alarmiert.
Los ging’s am 31. Dezember um 18.30 Uhr damit, dass am Eck Dülfer-/Raheinstr. ein Kleinbrand im Freien gemeldet worden war, den die Abteilung Feldmoching schnell unter Kontrolle bekam.
Gegen 2 Uhr morgens brannten in der Max-Wönner-Str. mehrere Mülltonnen in einem angebauten Mülltonnenhaus mit etwa 30 m² Größe. Das Feuer griff auf die Fassade des Gebäudes über und brannte hier weiter. Um alle Brandherde abzulöschen, mussten große Teile des Wärmeverbundsystems der Hausfassade geöffnet und entfernt werden. Zeitgleich wurden die Wohnungen des Gebäudes kontrolliert. Glücklicherweise kam es hier zu keiner Brandausbreitung. Der Sachschaden an der Hausfassade wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Die Einsatzkräfte waren bis 4.30 Uhr mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Gegen 2.50 Uhr brannte dann an der Feldmochinger Str. noch ein Container im Freien. Auch hier rückte die Abteilung Feldmoching aus.
Besonders viele Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr am Harthof zum Jahreswechsel in seinem Einsatzgebiet: 15 an der Zahl! Meist brannten Container im Freien (etwa an der Schleißheimer Str., Ingolstädter Str., Goldammerweg, Graslilienanger, Gustav-Schiefer-Str., Hugo-Wolf- und Weyprechtstr.). Auf der Panzerwiese war eine Rauchentwicklung gemeldet worden und diverse Rauchwarnmelder gaben Alarmtöne von sich.