Geplant wird für eine viergruppige Krippe mit insgesamt 48 Kindern und elf pädagogischen und drei hauswirtschaftlichen Fachkräften. Die Kosten dafür sind im Mehrjahresinvestitionsprogramm (MIP) der Stadt noch nicht eingestellt, werden aber fürs MIP 2013 bis 2017 angemeldet.
Die Kinderkrippe soll zweigeschossig realisiert werden mit vier Gruppenräumen nebst Ruhe-, Funktions- und Sanitärräumen. Die zugeordnete, abgegrenzte 480 qm große Freifläche soll Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Kinder bieten. Vorgegeben ist, dass die Kinderkrippe hinsichtlich der Gruppenräume und der Freiflächen nicht ausschließlich Richtung Norden ausgerichtet sein darf. Auch soll durch die Außenspielfläche nach Möglichkeit kein Rettungsweg führen, da dies die Nutzungsmöglichkeit sehr einschränkt. Für die Kinderkrippe werden zwei Stellplätze in der Nähe des Eingangsbereichs benötigt.
Der BA stimmte dem Vorhaben zu, wandte allerdings ein, dass in den Plänen weiter die Kompro/B-Wohnungen massiert zwischen Rahein- und Leberlestr. angeordnet sind, und das nicht den Wünschen des BA entspricht (Anm. d. Red.: Laut Sozialreferat werden die Kompro/B-Wohnungen auf die Flurstücke zwischen Rahein- und Morriglstr. verteilt, so wie der BA dies wünscht. Dann allerdings braucht der Hausmeister der Kompro/B-Wohnungen einen Weg übers Grundstück der Kinderkrippe, um nicht ständig weitere Umwege gehen zu müssen.)