Wer jetzt am Wochenende den Christkindlmarkt des Kulturhistorischen Vereins in der Mehrzweckhalle besucht, der findet am Stand des Vereins den neuen Kalender für 2026 vor. Der Ehrenvorsitzende Helmut Keßler und Therese Theimer haben heuer die Fotos ausgewählt und kommentiert. Es ist die inzwischen 34. Auflage! Preis: 10 Euro.
Passend zum Januar zeigt das Kalenderblatt eine bunte Schar von als hl. drei Könige verkleideter Kinder im Altarraum von St. Peter und Paul. Es ist schön, dass diese Tradition immer noch aufrechterhalten werden kann, weil sich nach wie vor genügend Kinder finden, einen Ferientag oder auch zwei zu opfern, um als die Heiligen aus dem Morgenland von Haus zu Haus zu ziehen, einen Segensspruch aufzusagen und Geld für bedürftige Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien oder Osteuropa zu sammeln – 2026 übrigens unter dem Motto „Schule statt Fabrik“ für die Kinder in Bangladesch.
Das Mai-Blatt ziert die ehemalige Bethanienkirche in Feldmoching, aufgenommen aus der Vogelperspektive. Sie war am 12. Juli 1964 feierlich eingeweiht und am 1. Dezember 2024 an die Gesamtkirchengemeinde zurückgegeben worden. Was mit dem Gebäude passiert, steht in den Sternen. Der Glockenklang der Kirche, wohlabgestimmt auf das Geläut von St. Peter und Paul, wird von dem ein oder anderen doch schmerzlich vermisst.
Der Juni zeigt den früheren Landwirt Hans Würmser beim Füttern eines Kälbchens, und den Juli ziert der verstorbene Landwirt Sepp Rieger vom Stofflhof, während das Oktober-Blatt an die Segnung des neuen alten Wegekreuzes am Gottesackerweg durch Pfarrer Johannes Kurzydem im Jahr 2016 erinnert. Fazit: Es gibt wieder einiges zu entdecken!
P.S.: Wenn Sie an diesem Wochenende keine Zeit haben für einen Besuch des Christkindlmarkts, aber den Kalender 2026 möchten: Ab sofort gibt es diesen auch im Kiosk gegenüber der Kirche von St. Peter und Paul sowie wie Laden von Helmut Keßler zu kaufen!














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