Die Kinderkrippe soll laut Antrag im Erd- und Kellergeschoss platziert werden, getragen wird die Kindertageseinrichtung vom Verein Eltern-Kind-Initiative Regenbogenkinder (EKI). Bei dieser Art von Kindergarten muss jede Familie pro Krippenjahr 25 Pflichtstunden an gemeinnütziger Arbeit leisten. Der Kindergarten wird Mo. – Do. von 7 bis 17 Uhr geöffnet sein und freitags von 7 bis 16 Uhr. Eine Halbtagsbetreuung ist nicht vorgesehen. Sieben Beschäftigte (drei Vollzeit-, vier Teilzeitkräfte) sollen die 30 Kinder in zwei Gruppen (1-2 J., 2-3 J.) betreuen.
Dabei hätte der ehemalige Schlecker-Laden die ideale, weil zentrale Lage gehabt für ein kleines, fußläufig erreichbares Lebensmittelgeschäft – wer braucht schließlich schon 100 Senfsorten und 20 verschiedene Löffelbisquits, wie es die modernen Einkaufstempel anbieten und die wegen ihrer Weitläufigkeit und ihrer Warenvielfalt doch nur die Zeit der einkaufenden Kundschaft stehlen.