So genossen viele Feldmochinger und vor allem „Auswärtige“ einen schönen Nachmittag, ratschten mit Bekannten und Freunden, aßen an den Ständen der Vereine leckere, selbstgemachte Kuchen, Wurst- und Fleischsemmeln, genossen die gute Musik, die durch den tatkräftigen Einsatz von Georg Jenewein, der die Anlage aufgestellt hatte, überall prima zu vernehmen war, und tranken und tranken und tranken. Und manche eindeutig ein bisserl zu viel, auf dass es dann im Anschluss ans Straßenfest im Feldmochinger Hof, wo die Feierwütigen sich zurückgezogen hatten, zu einem üblen Unfall kam. Ein Betrunkener stürzte die Treppen hinab und verletzte sich dermaßen am Kopf, dass er blutüberströmt war und nicht nur der Krankenwagen, sondern auch gleich noch die Polizei anrückte. Schade, dass ein schönes Fest, bei dem viele fleißige Helfer, ob jung, ob alt, seit den Morgenstunden anpackten, die Stände aufzubauen, und dann beim Verkauf von Speis und Trank halfen, bei manchen auf ein getrübtes Ende hinauslaufen muss.