In der Fasanerie geht die Angst um, dass mit dem Bauvorhaben am Schnepfenweg der Grundwasserpegel steigt und dann womöglich bei einem Starkregen sich seinen Weg in die Keller der Nachbarn sucht. Denn der Bauträger hat bereits lange Spundwände eingezogen und Betonsuspension eingebracht, um das angestaute Grundwasser auspumpen zu können. Das hat die Nachbarn alarmiert. Auch der Bezirksausschuss 24 befasste sich in einer Unterausschusssitzung mit diesem Thema, da praktischerweise gerade Vertreter der Unteren Wasserbehörde wegen der Untermühle geladen waren, um die Lokalpolitiker über den aktuellen Stand der Dinge dort zu informieren. Dabei teilte die Behörde laut BA-Vorsitzendem Markus Auerbach mit, dass die Antragsunterlagen des Bauträgers in der Fasanerie für die wasserrechtliche Genehmigung noch nicht vollständig und in prüffähiger Form vorlägen. Der Bauträger ist aufgefordert, ein Grundwassermodell für die Bauzeit und für die Grundwasserzustände nach der Bauzeit bei Mittelwasserstand und Hochwasserstand vorzulegen. Die Untere Wasserbehörde hat ferner beim Bauträger angeregt, sobald das Grundwassermodell dem Referat für Gesundheit und Umwelt und dem Wasserwirtschaftsamt München vorliegt, eine Informationsveranstaltung vor Ort durchzuführen. Sobald Ort und Zeit der Veranstaltung feststehen, will das Referat Betroffene und Interessierte darüber informieren.