Staatsminister Joachim Herrmann hat in seinem Antwortschreiben darauf hingewiesen, dass auch ihm der Lärmschutz der betroffenen Anwohner sehr am Herzen liege. Er freue sich, dass mit der geplanten Ausbaumaßnahme auch hier eine deutliche Verbesserung erreicht werden könne. „Das der Planfeststellung zugrundeliegende Lärmschutzkonzept zum sechsstreifigen Ausbau der A 92 sieht vor, die Tag-Grenzwerte für die Bereiche mit geschlossener Bebauung mit aktiven Schallschutzmaßnahmen (lärmmindernder Fahrbahnbelag mit -2db(A) sowie Lärmschutzwälle, -wände und –wall/-wandkombinationen) einzuhalten. Für die verbleibenden Grenzüberschreitungen werden passive Schallschutzmaßnahmen in Form eines lärmmindernden Fahrbahnbelags angebracht.“
Dazu Unterländer: „Wir hoffen, dass damit die heute schon vorhandenen Lärmbelastungen der betroffenen Bevölkerung nachhaltig reduziert werden kann, und werden die entsprechenden Maßnahmen kritisch begleiten“.