In der Fasanerie gab es schon 2013/14 am Reigersbach einen Biber. Danach kam eine ganze Biberfamilie mit Jungen und verlegte ihren Staudamm etwas weiter nach Norden an den Zusammenfluss von Füsselgraben und Reigersbach. Und so konnten die Anwohner in den letzten Monaten Forschungen in Sachen Biologie betreiben, nach dem Motto welche Hecken und Bäume nagen Biber am liebsten an und was fressen sie gerne? Tomaten, Paprika, Gurken – all das goutiert ein Biber offensichtlich nicht. Aber Äpfel, schön aufgeschnitten, putzte die Biberfamilie jede Nacht weg.
Doch nun ist es vorbei mit der Familienidylle – am vergangenen Montag lag ein Biber genau am Zusammenfluss von Füsselgraben und Reigersbach tot im Wasser. Ein Experte von der Unteren Naturschutzbehörde hat ihn am Dienstag geborgen und in die Tierpathologie gebracht, wo ermittelt werden soll, an was der Biber gestorben ist.