Dem neuen Wunsch von Christine Lissner (Grüne) nach Sonnenkollektoren mochte der BA-Vorsitzende aber nicht mehr entsprechen. Dies sei zum einen kein Gegenstand des Baugenehmigungsverfahrens. Zum anderen habe der Bauherr schon viel Entgegenkommen gezeigt, das man nicht überreizen wolle. Allerdings gab man dem Investor noch einmal mit auf den Weg, dass kein Flachdach, sondern ein Satteldach gewünscht werde, da es sich besser in die Umgebung einfüge. Der BA bestehe auch nicht darauf, dass sich die Stadtgestaltungskommission mit dem Gebäude befasst, so Auerbach. Dort seien eventuell Verfechter der heute gängigen kubischen Bauweise. Als Auerbach das Bauvorhaben bei der Bürgerversammlung vorstellte und dabei die Entwürfe präsentierte, gab es im Publikum übrigens aufgeschrecktes Gemurmel. Laut dem BA-Vorsitzenden gestattet der Bebauungsplan die Massivität der Bebauung sowie deren Höhe.
P.S.: Die „Zimmerl“ für die BMW-Zeitarbeiter sind übrigens nur 21 qm groß, im Dachgeschoss sogar 18 qm. Erinnert frappant an ein etwas besseres Studentenwohnheim.