
Wieder einmal hatte auf der letzten Sitzung des Bezirksausschusses eine Anwohnerin der Lerchenstr. moniert, dass dort seit einigen Monaten erneut viele LKWs, Jahrmarktwägen, Anhänger & Co. abgestellt werden, so dass die Straße eher an ein Industriegebiet, denn an ein Wohnviertel erinnert. Außerdem ist die Lerchenstr. bei der Einfahrt Ponkratzstr. kaum mehr einsehbar. Doch was tun? An der Detmoldstr. hat die Polizei vor einigen Jahren mit viel Aufwand die ewig herumstehenden LKWs abgeschleppt – und bald darauf waren die nächsten da. Die Polizei hat in der Lerchenstr. nach eigenem Bekunden die LKWs genau per Ventilstände der Reifen kontrolliert und dabei festgestellt, dass die meisten tagsüber bewegt werden. Zwei Autos jedoch verzierte sie mit einem roten Punkt (kurz darauf waren die Plaketten zwar schon weggekratzt, aber die Stadt kennt die Fahrzeuge) und ein ungarisches Fahrzeug, das dort seit mindestens Anfang des Jahres unbewegt stand, wurde beseitigt. Auf einen weiteren Aspekt der Parkerei verwies Martin Obersojer. Der Landwirt kann oft gar nicht mehr auf seinen Acker fahren, sondern muss den Umweg über den Nachbaracker nehmen, wobei er womöglich einen Flurschaden anrichtet. Rat der anwesenden Polizei: Polizei rufen, dann könne sie aktiv gegen die parkenden Fahrzeuge einschreiten.