Die SPD-Stadträte Heide Rieke, Reinhard Bauer, Andreas Lotte sowie Klaus Peter Rupp jedenfalls stellten am 6. März im Stadtrat einen Antrag, dass die Stadtverwaltung doch darstellen möge, „welche Flächen im Hasenbergl geeignet sind, mit dem Wohnumfeld verträgliche Gewerbebetriebe mit regulären Arbeitsplätzen aufzunehmen und welche Verfahren dafür gegebenenfalls einzuleiten sind.“
Die Begründung für den Antrag: Das Hasenbergl wurde in den 1960er Jahren als Wohnsiedlung konzipiert. Dementsprechend wenig reguläre Arbeitsplätze der gewerblichen Wirtschaft sind im Quartier vorhanden. Der örtliche Gewerbeverein „Walk of Hasenbergl“, der aus dem Programm Soziale Stadt entstanden ist, vernetzt das vorhandene Gewerbe sehr gut, jedoch müsste die Zahl der Arbeitsplätze größer sein, um dem Quartier ein noch urbaneres Gepräge zu geben.
Ziel sollte es sein, reguläre und zukunftsfähige Beschäftigungsmöglichkeiten zu ermöglichen, die mit der ganzen Bandbreite der Schulabschlüsse zugänglich sind.