Dabei wurden die wichtigsten Ziele für die neue Grünfläche erarbeitet und dokumentiert:
– eine durchgängige Fuß- und Radwegeverbindung von Süd nach Nord,
bis zur Dreiseenplatte (der BA 24 verspricht sich dadurch auch eine bessere Anbindung vom Norden her an das Olympia Einkaufszentrum)
– die Vernetzung mit den angrenzenden Stadtteilen und bestehenden öffentlichen Grünflächen
– ein Trockenbiotop, das die ökologischen Ausgleichsflächen auf dem ehemaligen Gaswerksgelände und die Biotopflächen entlang des DB-Nordrings verbindet.
Außerdem soll das ehemalige Bahnhofsbauwerk so erhalten bleiben, dass weiter jugendkulturelle Nutzungen möglich sind. Die umgebenden Grünflächen sollen Freiraum und ruhige sowie barrierefreie Erholungsflächen für alle Generationen bieten.
Aufgabe des Nutzungskonzepts ist die räumliche Zuordnung von Flächen für die unterschiedlichen Aktivitäten und Anforderungen. Dabei sind Lösungen für konkurrierende Projektziele zu entwickeln, aber auch die Machbarkeit für notwendige Rampenbauwerke und Anschlüsse an den Bestand zu prüfen. Die Ergebnisse werden anschließend erneut mit dem Runden Tisch zur Nord-Süd-Grünverbindung sowie dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung abgestimmt und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.