Denn wie heißt es in den Stiftungsstatuten der Raiffeisenbank München-Nord doch so schön zum Zweck: „die Förderung – von Wissenschaft und Forschung, – von Bildung, Ausbildung und Erziehung, – von Kunst und Kultur, – von Umwelt-, Naturschutz und Landschaftspflege, – von Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, – des Denkmalschutzes, von mildtätigen Zwecken, – von kirchlichen Zwecken im Sinne des § 54 der AO, – des Brauchtums und der Heimatpflege, – des Sports, insbesondere des Breiten- und Nachwuchssport.“
Dazu fand schon am Montag bei der Besichtigung der CSU-Landtagsabgeordnete und Ausschuss-Berichterstatter Robert Brannekämper die passenden Worte: „Da haut es einem doch den Schalter raus. Entweder lebt die Bank den Denkmalschutz oder sie streicht ihn als Stiftungsziel!“
Der Mann weiß übrigens, wovon er spricht, entstammt er doch dem Bauhandwerk: Sein Großvater Theo Brannekämper war Dombaumeister in München gewesen, sein Vater führte einen Bauhandwerkbetrieb und der Politiker selbst ist studierter Architekt.