In der Festschrift zum 12. Bürgerfest im Juli 1980 jedenfalls, die die Schützengilde anno dazumal herausgab, ist nachzulesen, dass die Fontäne schon lange nicht mehr plätschere, dass man jedoch in Zusammenarbeit mit dem Bezirksausschuss die Stadt München bewegt habe, die Fontäne wieder zu errichten. Ob das dann wirklich in die Tat umgesetzt wurde, ist heute nicht mehr nachvollziehbar.
Doch nun gibt es wieder einen neuen Vorstoß. Auf der letzten Sitzung des Bezirksausschusses 24 beantragte Dorothea Brückel-Maget (SPD), dass man doch die Stadt bitten möge, die kaputte Wasserfontäne wieder in Betrieb zu setzen aus Anlass der 50-Jahr-Feier und des glücklichen Umstandes, dass am See wieder ein schöner, von der Bevölkerung gut angenommener Biergarten sei. Das wäre eine „feine Sache“, „ein Highlight für den See“ und eine „Aufwertung der Wohngegend“, so Brückel-Maget. Der BA einigte sich darauf, dass die Stadt zunächst die Kosten für Sanierung und Betrieb der Wasserspiele ermitteln soll und dass dann in einem zweiten Schritt Privatpersonen und Geschäfte gesucht werden, die sich an der Fontäne finanziell beteiligen.