Dies ist wichtig, denn die Ergebnisse sind eine fundierte Grundlage für die Arbeit der beteiligten Referate und für die Planungen für die Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur und Angebote. Dem Stadtrat werden die Ergebnisse dann voraussichtlich Mitte des Jahres vorgestellt.
Die beiden Referentinnen Stephanie Jacobs und Brigitte Meier bitten deshalb die angeschriebenen MünchnerInnen, sich einzubringen und sich aktiv an der Befragung zu beteiligen.
Dazu Gesundheitsreferentin Jacobs: „Eine bürgernahe Verwaltung, die die Bedürfnisse der Menschen in München kennt, verstehe ich als meinen Arbeitsauftrag. Daher sind solche Befragungen eine wichtige Basis für unsere Arbeit. Mit ihnen lässt sich unser Gesundheitsangebot noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse der Menschen in München einstellen. Falls Sie zu den ausgewählten gehören, bitte ich Sie, nehmen Sie sich die Zeit und beantworten unsere Fragen, es ist in Ihrem Sinne und in dem Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger.“
Sozialreferentin Meier: „Menschen, die in schwierigen sozialen Situationen leben, haben nicht selten auch gesundheitliche Probleme. Das Sozialreferat möchte näher untersuchen, inwieweit dies vor allem auch Personen betrifft, die längere Zeit arbeitslos sind oder zur Grundsicherung Sozialhilfe im Alter beziehen. Dann können wir unsere Angebote noch spezifischer auf bedürftige Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen abstellen.“ 16.000 MünchnerInnen ab 18 Jahren wurden durch eine Zufallsstichprobe ausgewählt und Ende Januar persönlich angeschrieben. Die Angaben der Teilnehmenden werden vertraulich und entsprechend den rechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz behandelt.