Das alte Haus an der Dülferstr. 118, in dem der Feldmochinger Maler Paul Huml mit seiner Familie wohnte und davor schon sein Schwiegervater Johann Wein, es wird nicht mehr lange stehen. Wie der fast 100-jährige Walnussbaum muss es einem Neubau mit acht Wohnungen weichen. Wir hatten Gelegenheit, dort ein schönes Wandbild digital festzuhalten, das Paul Huml im Eingangsbereich 1973 zur Zierde seines Hauses anbrachte. Denn nichts war dem Malermeister mehr zuwider als leere weiße Wände. Wir wollen Ihnen diese München-Ansicht eines Heimatvertriebenen, der an der Isar eine neue Heimat fand, nicht vorenthalten, zumal es inzwischen schon weggerissen wurde.