Bereits in der Juni-Sitzung hatte sich der hiesige Bezirksausschuss mit den vielen LKWs, die im westlichen Straßenabschnitt der Reinachstr. zwischen der Himmelschlüssel- und der Leberblümchenstr. parken, beschäftigt. Nun wurden auf der Juli-Sitzung erneut Anwohner vorstellig, um zu beantragen, dass in diesem Wohngebiet nicht länger schwere LKWs über 7,5 t abgestellt werden. Zudem beantragten sie, dass dieses Areal vom Mischgebiet zum reinen Wohngebiet erklärt wird, auf dass die LKWs dort nicht mehr parken dürfen. Laut BA-Vorsitzendem Markus Auerbach ist es auch in einem reinen Wohngebiet rechtlich sehr schwierig, schwere LKWs am Parken zu hindern. (Es darf dort nämlich nur nicht „regelmäßig“ geparkt werden.) Nach einiger Diskussion folgte das Gremium der Auffassung seines Vorsitzenden, wonach es Sache des Unternehmers sei, für ausreichende LKW-Stellplätze zu sorgen, und nicht Aufgabe der Anlieger. Man einigte sich auf eine klare Beschilderung „Parken nur für PKWs“. Nur damit könne die Polizei wirkungsvoll gegen die LKWs vorgehen, so PI-43-Vertreter Rupert Stegherr. Diese könnten ja in die Toni-Pfülf-Str. ausweichen, wo bereits viel Schrott rumstehe. Vorausgesetzt natürlich, das KVR folgt dem Antrag.