Von der monatelangen Großbaustelle, die sich auf einer Länge von 120 m an der Heppstr. entlang zog, um Sanierungsarbeiten am Nordwest-Sammelkanal durchführen zu können, ist nichts mehr zu sehen. Noch rechtzeitig vor den Bestellarbeiten der anliegenden Bauern und Gärtner wurde die Baugrube geschlossen und die erneut angelegte Heppstr. mit einer festen Fahrbahn versehen. Alles sieht nun aus wie neu. Das freut nicht nur die Anlieger, sondern auch die wieder deutlich größer werdende Anzahl von Spaziergängern und Radfahrern.
Was besonders Erfreulich ist: Der vor Baubeginn total gerodete südliche Randstreifen von rund 4 m ist nun auch wieder voll bepflanzt. Immerhin 25 Bäume und unzählige Büsche und Sträucher werden den Streifen begrünen. Bei der Auswahl haben sich Fachleute für heimische Baumarten entschieden: Linden, Weiden, Kiefern, eine Ulme, Ebereschen und Eschen.
Nun bleibt den grundwassergeschädigten Anwohnern dieses Kanalabschnitts die Hoffnung, dass die kostspieligen Sanierungen am Kanal sie künftig bei extremen Witterungsereignissen mit einem stark erhöhten Zufluss von Grundwasser aus dem Süden her vor Schäden an ihren Häusern bewahren werden.