1788 beauftragte Kurfürst Karl Theodor von Bayern den bekannten Offizier und Erfinder Benjamin Thompson (1753-1814) mit der Durchführung von Reformen und brachte als erster die Ideen der neuen Welt nach München. Der Philanthrop und Weltverbesserer erreichte in kurzer Zeit vieles. Heute erinnern an ihn noch der Englische Garten, den er 1789/90 anlegen ließ und die nahrhafte Rumford-Suppe, die er zur Speisung Bedürftiger entwickelte.
Seine Geschichte stellt Ausstellungsmacher Reinhard Bauer im Rahmen eines Vortrags vor, im Anschluss führt er durch die Ausstellung „Die USA in Straßennamen des Münchner Nordens“.
Eintritt frei