Am Mittwoch, den 27. September gegen 21.55 Uhr fuhr eine 39-jährige Münchnerin mit ihrem Citroen auf der Glockenblumenstr. in der Lerchenau. An der Kreuzung zur Lerchenauer Str. wollte sie in diese einbiegen. An der Kreuzung musste sie dem querenden Verkehr die Vorfahrt gewähren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 30-jähriger Münchner mit seinem BMW-Motorrad auf der Lerchenauer Str. stadteinwärts.
Als die 39-jährige Münchnerin ihren Pkw auf die Lerchenauer Str. fuhr, prallte der Motorradfahrer ungebremst mit seinem Motorrad in die Beifahrerseite des Pkw.
Er wurde über das Fahrzeug geschleudert und stürzte nach ca. 20 m auf die Fahrbahn. Der Motorradfahrer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und kam unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus. Dort starb er an seinen schweren Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. Während der Unfallaufnahme musste die Lerchenauer Str. für ca. drei Stunden gesperrt werden.
Als die 39-jährige Münchnerin ihren Pkw auf die Lerchenauer Str. fuhr, prallte der Motorradfahrer ungebremst mit seinem Motorrad in die Beifahrerseite des Pkw.
Er wurde über das Fahrzeug geschleudert und stürzte nach ca. 20 m auf die Fahrbahn. Der Motorradfahrer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und kam unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus. Dort starb er an seinen schweren Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches Gutachten an. Während der Unfallaufnahme musste die Lerchenauer Str. für ca. drei Stunden gesperrt werden.
Franz Ott meint
Dem Vernehmen nach war der Motorradfahrer alkoholisiert und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, ist also mit verantwortlich für den Unfall. Tut mir nur Leid für den Rest der Familie.
Zur Kreuzungsssituation: Nachdem die Lerchenstrasse zur Ampel an der Lerchenauer die abknickende Vorfahrt hat, müssen die Autos von der Robinienstrasse oft lange stehen, bis sie dran kommen. Also meiden sie diese Ampeleinmündung und fahren über die oben genannten Strassen, wo keine Regelung ist. Schwierig ist dabei vor allem das nach links / stadteinwärts einbiegen, man erlebt dort des öfteren riskante Manöver. Um die Autofahrer dennoch zum Benutzen der beampelten Kreuzungen zu bewegen, wäre eine Rechts-Abbiegepflicht für diese Strasseneinmündung zu überlegen, auch unter Aufhebung der Einbahnstrasse an der Ebereschen. Das Abbiegen nach rechts geht in aller Regel problemlos und dann würden diese Autofahrer die Ampelkreuzungen nicht auch noch belasten müssen.
Für die Zukunft (mit immer noch mehr Autos) erscheint es auch sinnvollm den bisherigen Fuß- bzw. Radweg zwischen Lerchenauer und Lerchenstrasse parallel zur Bahn westlich zu einer richtigen Strasse auszubauen, dann wäre die weiter innen auftretende Verdichtung schon wieder reduziert.
Peter meint
Die Polizei wollte die Ausfahrt Ebereschenstr. zur Lerchenauerstr. „entschärfen“, da es laut Polizei an dieser Kreuzung in den vergangenen Jahre verhäuft zu Unfällen kam. Somit wurde die Ebereschenstr. im Bereich Lerchenauerstr. zur Waldmeisterstr. zur Einbahnstraße, um herauszufinden, ob die Unfälle an besagter Kreuzung sich vermindern. Leider müssen die Autofahrer, die von der Ebereschenstr. kommend und zur Lerchenauerstr. möchten, nun über die anderen Seitenstraßen (Rudbeckia-, Espen-, Glockenblumen-, Irisstraße) ausweichen. Nicht nur dass vielen Autofahren wohl die Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Ebereschenstr./Waldmeisterstr. verwechseln (Verkehrsteilnehmer, die von der Ebereschenstr. kommend links in die Waldmeisterstr. einbiegen wollen, haben Vorfahrt gegenüber den aus der gegenüberliegenden Einbahnstraße Kommenden), liegt nun der Verdacht nahe, dass der Unfall hätte verhindert werden können, wenn die Idee der provisorischen Einbahnstraßenregelung nicht gemacht worden wäre.