Wie in unserer Vorschau in Ausgabe 1 berichtet, soll nicht nur im Hasenbergl, sondern auch im Umfeld des Feldmochinger Bahnhofs (im Umgriff Lerchenauer Str. – Herbergstr. – Johann-Emmer-Str. – Langenpreisinger Str. – Rambertweg und Ponkratzstr.) untersucht werden, ob ein Parkraumlizenzgebiet eingeführt wird.
Dann müssen die Anwohner zwar 30 Euro im Jahr berappen für einen Parkausweis, dürfen aber hoffen, dass der ein oder andere Auswärtige, der einfach sein Auto nonchalant in den Straßen abstellt, während er selbst sich Richtung Flughafen macht, dort nicht mehr parken wird. Ein Anwohner der Stüdlstr. (und damit eigentlich nicht betroffen) zeigte sich in der letzten Sitzung des hiesigen Bezirksausschusses sehr verärgert darüber, dass man künftig nicht nur die Grundsteuer zahlen müsse und die Schnee- und Räumpflicht habe, sondern auch noch für den Parkplatz vor der Haustür Geld zu entrichten habe.
Laut BA-Chef Markus Auerbach ist in dieser Sache noch nichts entschieden, vielmehr werde ein Ingenieurbüro im März erst einmal eine Bestandsaufnahme machen. Der darauf folgende Vorschlag der Verwaltung werde aber in jedem Fall zunächst mit den Anwohnern diskutiert, versprach er.
Sabine Beck meint
Das finde ich eine tolle Idee – aber bitte nicht die Dülferstr. westlich der Bahnlinie vergessen. Hier stehen die Autos z.T. 3 Wochen rum………..
Karin meint
Ich schließe mich Frau Beck an…auch hier bitte nicht die Lerchenstraße vergessen…hier buchen Leute scheinbar für Jahre ihren Urlaub und lassen gerne auch gleich die Anhänger auch bis zum Sankt Nimmerleinstag zurück. Die 30 Euro zahle ich sehr gerne.
Wolfi meint
Es würde auch reichen, wenn man derartige Fahrzeuge auch einfach mal anzeigt, insbesondere LKWs und Anhänger. Da es sich um ein Wohngebiet handelt, dürfen z. B. Anhänger über 2 t dort nachts nicht stehen, also einfach mal jeden Tag zur Polizei gehen, das summiert sich dann im Laufe der Zeit.
Bernd meint
Wolfi hat recht. Die Polizei macht von sich aus nichts. Immer wieder anzeigen, bis gehandelt wird!