Dieser Tage war auf der Online-Nachbarschaftsplattform nebenan.de der Hinweis zu lesen, dass in Feldmoching Briefkästen mit Kreide markiert wurden und dies angeblich eine Markierung für Einbrecher wäre. Andere wiederum wussten von vermehrten Einbrüchen bzw. Einbruchsversuchen entlang der Lerchenauer und der Feldmochingerstr. auf Höhe Bergwachtstr. zu berichten. Wir haben bei der PI43 nachgefragt, was diese Zeichen zu bedeuten haben und ob es derzeit wirklich vermehrt Einbrüche gibt.
Laut Rupert Stegherr von der PI 43 werden sogenannte „Gaunerzinken“ nicht mit Kreide aufgebracht, sondern dauerhaft eingeritzt. Kreide wasche sich zu schnell ab. Und auch mit den tatsächlichen Einbrüchen verhält es sich nicht dramatisch: Es gab in den letzten Wochen zwei Einbruchsdelikte in der Lerchenau, aber keinen in Feldmoching bzw. in dem genannten Bereich. Insgesamt gab es vom 1. Juni bis zum 9. September im Großraum Feldmoching, Lerchenau und Feldmochinger Anger elf Anzeigen.