Die Wahl von OB, von Stadtrat und den Bezirksausschüssen steht an und die Eggarten-Befürworter, die die grüne Lunge im Münchner Norden, das verwunschene Naturidyll mit zahllosen großen Bäumen und dem Charme vergangener Tage, erhalten wollen, hoffen darauf, dass die Wähler am 15. März solchen Parteien und Gruppierungen ihre Stimme geben, die die Stadt München nicht weiter zubauen wollen, sondern sich zunächst einmal um die Lebensqualität der Jetzt-schon-Münchner kümmern möchte. Am 6. Februar hielten die Eggarten-Kämpfer erneut eine Mahnwache ab.
An die 70 Menschen fanden sich an diesem kalten Wintertag an der Ecke Wilhelmine-Reichard-/Lassallestr. ein, um bei Glühwein (oder Bier) und Krapfen zahlreichen Reden zu lauschen – und auch Vertreter der Investoren, der CA Immo und der Büschl Gruppe, sowie Bezirksrat Rainer Großmann und Robert Fellner von der CSU waren da. Die Feuerschale war nicht nur romantisch, sondern suggerierte zumindest etwas Wärme und zog die beiden Mädels von ödp-Frontmann Tobias Ruff, der an dem Abend auch zum Mikro griff, magisch an.
Doch zunächst trug zur Einstimmung Gerhard Holz, in Vertretung von Verslschmieder Ludwig Brandl aus der Lerchenau, der zu einer eigenen Veranstaltung von „Boarisch fürs Hirn, Herz und Ohr“ nach Moosach zum Alten Wirt eilen musste, ein Gedicht über den Eggarten vor. Auch wurde ein Beitrag von Bayern 2 zum Eggarten, der passend am Tag zuvor über den Äther gegangen war, eingespielt. Martin Schreck, engagierter Bürger aus der Lerchenau, der nach dem Lerchenauer Wasserturm und dem Zehentbauerhaus nun für den Erhalt des Eggartens kämpft und für die ödp in den hiesigen Bezirksausschuss möchte, sprach sich für eine endlich ausgewogene Stadtpolitik aus, die Wohnungsbau und Lebensqualität sowie andere Schutzgüter gleichermaßen beachte und nicht nur dem Credo „Bauen, bauen, bauen“ folge. „Leute hochzustapeln“, das sei nicht die Lösung. Seine anschauliche Rechnung: Die vier 15-stöckigen Hochhäuser am Lerchenauer See bieten jeweils an die 60 Wohneinheiten (WE), was bei den angepeilten 2.000 WE im künftigen „Eggarten-Quartier“ folglich, so Schreck, 33 solcher Hochhäuser hieße. Nicht dass die Investoren so banal bauen würden, aber es veranschaulicht doch klar die angepeilte Massivität der Bebauung. Von der Natur, der Flora und Fauna, den Fledermäusen und Wechselkröten, die sich jahrzehntelang mehr oder weniger unbehelligt im Eggarten entwickeln und leben durftne, würde damit nicht mehr viel übrig bleiben, mutmaßt Schreck.
Ruff: „Der Stadt ist nichts mehr heilig“
Bauen im Landschaftsschutzgebiet (Fauststr. 90), in Frischluftschneisen (die „Erdbeerwiese“ zwischen Ober- und Untermenzing), bauen auf den letzten Grün- und Freiflächen – Tobias Ruff, an dem Abend lieber mit roter als grüner Zipfelmütze unterwegs, ging in seiner Rede darauf ein, dass viele der Bauvorhaben in München eben auch mit den Stimmen der Grünen abgenickt werden (daher keine grüne Mütze!). Er ging auch auf die Absicht des Freistaats Bayern ein, München aus dem Regierungsbezirk Oberbayern herauszulösen und zu einem selbständigen achten zu machen. Das werde nur gemacht, so vermutet Ruff, um noch mehr Wachstum in der Stadt generieren zu können, um noch mehr bestbezahlte IT-Arbeitsplätze nach München zu holen, um ein Silicon Valley an der Isar zu errichten. Mit leider all den Schattenseiten und mit der Folge, dass die Gesellschaft sich weiter spalte. (Anm. d. Red.: Im Silicon Valley ist wegen der seit Jahren explodierenden Mieten die Obdachlosigkeit rasant angestiegen, viele Menschen leben in Wohnwägen, Autos und Zelten.) Denn auch die Idee der Stadtregierung, wenn der freie Platz am Boden knapp werde, einfach in die Höhe zu bauen, werde rechnerisch nicht aufgehen, sondern nur sehr teure Wohnungen produzieren. Da ab 22 m die Feuerwehr nicht mehr anleitern könne, kommen hohe Häuser durch die notwendigen doppelten Sicherheitseinrichtungen teuer in der Gestehung, sprich die Mieten werden entsprechend hoch sein. Und hohe Mieten im Neubau verteuerten auch die Mieten im Bestand.
Nach einem kurzen Wortbeitrag von Andreas Dorsch (München-Liste) und Blogger Michael Sailer, der auf seiner Website (https://sailersblog.de) „Architektur & Verbrechen“ fortlaufend sammelt und anprangert, stimmten die Protestierenden noch ein paar Lieder an, passend zum Thema „Verlorenes Paradies“ von Vicky Leandros und „Mein Freund, der Baum“, ein Song der 1969 bei einem Autounfall gestorbenen Sängerin Alexandra.
Martin Schreck meint
Liebe Freundinnen und Freunde vom Eggarten,
liebe Natur,- Heimat- und Umweltschützer,
die Aktionsgemeischaft Pro-Eggarten möchte euch zur 3. Mahnwache am Eggarten, am Freitag den 6. März 2020 ab 18 Uhr recht herzlich einladen! Wir treffen uns bei Lassallestr. / Ecke Wilhelmine-Reichard-Str. Neben Redebeiträgen werden wir auch wieder Lieder singen wie z.B. „Verlorenes Paradies“ von Vicky Leandros: https://www.youtube.com/watch?v=6h27zGY6VTQ
Hier das Lied von 1982 mit einem sehenswerten Video und den lesenswerten Kommentaren:
https://www.youtube.com/watch?v=L-RSYhm9CCc
Bei den Mahnwachen treffen sich engagierte und besorgte Bürgerinnen und Bürger, welche die städtebauliche Entwicklung Münchens nicht mehr mittragen und sich für den Erhalt der grünen Oase Eggarten aus mehrfacher Hinsicht einsetzen.
Es handelt es sich um keine Parteienveranstaltung. Jede/Jeder hat ein Rederecht. Siehe z.B. den Sendebeitrag von münchen.tv mit Vertretern von CSU, SPD und ÖDP im Teil 2:
https://www.muenchen.tv/mediathek/kategorie/sendungen/stammtisch/page/2/video/in-der-eggartensiedlung-2/
und hier mit Mandatsträgern von SPD und Grüne: https://www.facebook.com/br.capriccio/videos/wie-sich-diese-siedlung-in-m%C3%BCnchen-gegen-immobilienfirmen-wehrt/2096243580418008/ . Aussagen im Video vom Grünen-Landtagsabgeortneten Chr. Hierneis MdL ….der Eggarten, eine Biotopinsel im Betonmeer der Stadt….. und SPD-Stadtratskandidat Dr. R. Bauer …..es ist eine der schönsten Stellen in München, sowas gibts nicht mehr, das ist einmalig…. Sehr treffend, nur leider auch bedauerlich das die SPD im Stadtrat und im Bezirksausschuss 24 trotzdem ganz andere Ziele verfolgt.
„Gender Living – Die Zukunft des Wohnens“ https://www.youtube.com/watch?v=oMcHO6-r5bY&feature=youtu.be zeigt sehr deutlich wie Stadtplaung ohne Bügerbeteiligung abläuft. Kapitalisten, Lobbyisten und Spekulanten mit der Stadtspitze, haben eigene Visionen bzgl. dem Städtebau, zerstören die städtebauliche Qualität und Identität, sowie die Umwelt und Natur in unserer Stadt!
Demokratie und Bürgerrechte werden immer mehr missachtet. Es geht auch anders, deshalb zahlreich zur letzten Mahnwache vor der Kommunalwahl kommen, den Termin gerne weiter verbreiten und neun Tage danach zum Wählen gehen!
Gabriele Späth meint
Bei allen Veranstaltungen der drei großen Parteien CSU, SPD und Grüne, die sich alle miteinander stets für zügige und üppige Bebauung aussprechen, bekommt man keinerlei Antworten, wie künftig in München, insbesondere im Münchner Norden die Ärzteversorgung sichergestellt wird (es gibt zu wenig Haus-und Kinderärzte, niemand will sich hier niederlassen). Wie sollen die Straßen, z. B. Lerchenauerstraße und Feldmochinger Straße entlastet werden, man kann als Fußgänger die Straße nicht mehr überqueren, als Autofahrer steht man im Stau und als Radfahrer muss man die Abgase einatmen. Über die Lärmbelästigung für die Anwohner durch den Verkehr spricht auch niemand. Es wurde von der Politik klar signalisiert, dass es keine Umgehungsstraßen im Münchner Norden gibt. Der Nahverkehr funktioniert schon lange nicht mehr, volle Busse und Züge durch zu viele Menschen, zu viele Störungen im Ablauf. . Es gibt auch zu wenig Supermärkte in unserer Ecke, im Rewe Lerchenauer Straße sind die Regale leer, auf dem Parkplatz wird heftigst um die Plätze gestritten. Radfahrer leben dort gefährlich, einkaufen ist hier wirklich keine Freude. Der Nahversorger Rewe in Feldmoching wird nicht weiter gebaut. Unsere Naherholungsgebiete sind komplett überfüllt und vermüllt, zu viele Menschen überall. Wo soll man seine Freizeit verbringen? Liebe Politiker, erst einmal die Infrastruktur in Ordnung bringen, dann kann man über Wohnungsbau nachdenken, nicht umgekehrt !!!
Gabriele Späth
Michael Rieperdinger meint
Dem ist nichts hinzuzufügen, Frau Späth!
Die einzige Möglichkeit, dem Stadtrat mal aufzuzeigen, wie die letzten Jahre gearbeitet wurde, ist, richtig zu wählen. Dabei sollte man die Wähler auch darüber aufklären, welche Parteien für einen bedingungslosen Bauwahn im Münchner Norden sind und uns allen die Lebensqualität berauben wollen: SPD, Grüne, FDP, Volt, Fair, Linke, Rosa Liste und Die Partei.
Allerdings auch die CSU, hier spricht Frau Frank mal so und mal so.
Also bleibt nur eins: RICHTIG WÄHLEN!
Hendl meint
Nicht zu vergessen, daß die AfD uns auch unserer Lebensqualität berauben will, aber es gibt ja noch mehr Parteien. Also: RICHTIG WÄHLEN!
Probaum meint
Da kann man nichts hinzufügen! Alles gesagt! – Wenn nur alle, die am 15.3. zur Wahl gehen, diese Zusammenhänge aauch erkennen ! RICHTIG WÄHLEN ist unsere einzige Chance mit der Oiss-Zuabau-Politik aufzuräumen! Aber aufpassen: es steckt in einer Partei nicht immer das drin, was außen draufsteht!
Eggärtner-Nachbar meint
Auch ich muß Herrn Großmann widersprechen, aus mehreren Gründen. Zum einen haben zwar Menschen gesprochen, die der ÖDP bzw. München-Liste angehören. Ihre Beiträge enthielten jedoch keine Werbung oder Wahlaufrufe für ihre Parteien – man sollte sich gelegentlich daran erinnern, daß man Mitglied einer Partei sein kann, ohne bei jedem Anlaß deren „Vertreter“ zu sein.
Zum zweiten durfte sich meinem Eindruck nach jeder zu Wort melden, der etwas zu sagen hatte, unabhängig von einer eventuellen Parteimitgliedschaft. Daß SPD, CSU und Grüne sich in dieser Sache nicht zu Wort melden, könnte damit zu tun haben, daß diesen drei Parteien die Rettung des Eggartens, der Frischluftschneise und des Münchner Nordens vor dem Bauwahn der Wachstumsfanatiker nicht sonderlich am Herzen liegt.
Im übrigen ist es alles andere als wünschenswert, daß Bündnisse engagierter Bürger und unter anderem daraus entstandene Mahnwachen zu Veranstaltungen mit Parteienproporz umfunktioniert werden, wo dann wieder nur Vertreter von Parteien (und das heißt: sämtlichen Parteien!) ihren Wahlkampf abhalten und viel reden, aber nichts sagen, weil ihnen die Sache, um die es geht (und die tatsächlich von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Stadt ist) entweder nicht besonders wichtig ist oder sie gar die Sache der Gegenseite vertreten bzw. (als Parteiangehörige im Sinne des Fraktionszwangs) vertreten müssen. Dabei kommt erfahrungsgemäß im besten Falle nichts heraus, im schlimmsten Falle das genaue Gegenteil von dem, was das Ziel des Engagements der Bürger ist.
Selbstverständlich ist es schon allein aus Gründen der Höflichkeit geboten, sich die Argumente der Gegenseite anzuhören. Diese Argumente haben wir jedoch auf diversen „Informationsveranstaltungen“ bereits zur Genüge vorgesetzt und vorgebetet bekommen und sind gerade deswegen zu dem Schluß gekommen, daß diese Argumente nicht überzeugend und zum Großteil falsch sind. Nun ist es Zeit, daß endlich die Gegenseite uns zuhört.
Redaktion meint
Mahnwache für den Eggarten zur Parteiveranstaltung umfunktioniert
Als Besucher der Mahnwache für den Eggarten am 7. Februar möchte ich meine große Enttäuschung über den Verlauf dieser Veranstaltung zum Ausdruck bringen. Die Tatsache, dass auch dieses Mal wieder ausschließlich Vertreter von ÖDP und Münchner Liste zu Wort gekommen sind, hinterließ bei mir und anderen Teilnehmern den Eindruck, dass es sich um keine Veranstaltung des übergeordneten Bündnisses sondern um eine Parteiveranstaltung handelte. Verstärkt wurde dieser Eindruck noch durch die Attacken, die der Veranstaltungsleiter u.a. an die CSU Fraktion im Bezirksausschuss 24 richtete. Der CSU Fraktion vorzuwerfen, in ihrem Flyer falsche und unzutreffende Aussagen zu machen, ist eine ungeheuerliche Unterstellung und kann so nicht hingenommen werden. Ist dies der neue Stil für eine Zusammenarbeit, die der Spitzenkandidat der ÖDP für die BA Wahl, Herr Schreck, hier praktiziert?
Zur Erinnerung: In der Sondersitzung des BA 24 zum Strukturkonzept Eggarten war es die CSU Fraktion, die dieses Konzept abgelehnt und den Erhalt großer schützenswerter Bereiche gefordert hat. Vor der Auslobung des Architekten-wettbewerbs ist es auf meine Initiative hin gelungen, eine Begehung des Eggartens zu organisieren, an der die Gutachter, Fachleute von Umweltverbänden, Gartenpächter und Vertreter der Wohnungsbaugesellschaften teilgenommen haben. Bei dieser Begehung wurden einvernehmlich schützenswerte Bereiche und Bäume festgelegt, die noch in das Wettbewerbsverfahren aufgenommen und den Architekturbüros bei der Begehung des Eggartens vorgestellt wurden.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass ein bisher breites, über die Parteigrenzen hinaus reichendes Bündnis zum Erhalt des Eggartens durch ein derartiges Vorgehen stark beschädigt wird. Gegenseitige Achtung und Respekt sollten auch in Wahlkampf-zeiten möglich sein.
Dr. Rainer Großmann
Carsten Trinitis meint
Sehr geehrter Herr Dr. Großmann,
soeben habe ich Ihren Kommentar gelesen, über den ich etwas verwundert bin, da es sich – so weit ich das beurteilen kann – offensichtlich um ein Mißverstandnis handelt. Zum einen sind ja – wie Sie richtig anmerken – sowohl München-Liste (nicht Münchner Liste) als auch ÖDP zu Wort gekommen, insofern ist die Sache durchaus parteiübergreifend. Und daß niemand anderes reden darf, kann ich mir auch nicht vorstellen. Von da her fände ich es gut, wenn Sie einfach beim nächsten Mal auch ein paar Worte sagen würden, um das Ganze klarzustellen, da wir ja alle an einem Strang ziehen wollen. Ich werde daher vorschlagen, daß Sie bei der Mahnwache im März auch ein paar Worte an das Publikum richten. Es ist ja völlig normal, das es zum Teil unterschiedliche Vorstellungen gibt, aber vom Grundziel sind wir uns sicher einig, und das sollten wir nicht leichtfertig verspielen, denn darunter leidet nur einer: Der Eggarten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Carsten Trinitis
Ein Naturfreund meint
Bei den beiden Mahnwachen war ich ebenso wie Herr Großmann, muss aber sagen, dass ich das schon anders mitbekommen habe. Beide Mahnwachen zeigten ein guten nachbarschaftlichen Charakter, da wurde sachlich und vor allem offen gesprochen, was man sonst leider oft, gerade wenn Politiker dabei sind, vermisst. Jede/r konnte da das Wort ergreifen und sich einbringen. Wer sich zurück hält, soll nicht anderen Vorwürfe machen.
Bedauerlicherweise ist es aber so, dass die großen Parteien im Stadtrat für eine massive Bebauung vom Eggarten und für Naturzerstörung gestimmt haben. CSU und SPD im Rathaus sind sehr daran interessiert, dass die Metropolregion München weiter stark wachsen soll fürs Wirtschaftswachstum und für die Kassen von großen Firmen, die ihnen anscheinend sehr nahe stehen. Der Lobbyismus tut seinen Teil dazu und bringt die Parteien in Abhängigkeit von Kapitalgesellschaften und Spekulanten.
Der Bürgerwille findet dann eben andere Sprecher, die das zunehmende Verkehrschaos, die sinkende Lebensqualität, den Artenschutz und die Klimakatastrophe zum Thema machen.
Da gibt es zum Nachlesen einen Beitrag zu „Lobbyismus in der Stadtplanung“ im Magazin Standpunkte vom Münchner Forum (auf Seite 34 bis 38):
https://muenchner-forum.de/wp-content/uploads/2019/11/Standpunkte_11_2019_SBahnAusbau.pdf
Oder auf dem Blog https://alte-akademie.live/ wird gut beschrieben, wie die Bürgerbeteiligung in München gemanagt wird, um doch an den Bürgern vorbei die Stadtplanung zu machen und zu entscheiden. Da gibt es ein Netzwerk und der 2. Bürgermeister Manuel Pretzl und Kristina Frank als OB-Kandidatin kann man dem dazurechnen. Anders ist es mit der CSU Feldmoching, die sich bisher bekanntermaßen für den Eggarten stark eingesetzt hat. Aber bitte nicht aus Parteiinteresse Vorwürfe aufbauen, wenn „Konkurrenten“ um die Wählerstimmen sich zu Wort melden und die Verhältnisse in München kritischer darstellen. Das muss man schon aushalten und dabei bleiben für den Erhalt unserer grünen Oase.