Seit heute müssen wir beim Einkauf und bei Fahrten im öffentlichen Nahverkehr eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Einige tausend Münchner befinden sich darüber hinaus aufgrund einer Covid-19-Infektion oder eines begründeten Verdachtsfalles in häuslicher Quarantäne. Damit mehren sich an den Infotelefonen der Landeshauptstadt München die Nachfragen, wie verbrauchte Alltagsmasken oder Hygieneartikel in privaten Haushalten richtig zu entsorgen sind. Denn bereits jetzt sieht man auf den Straßen und Wegen achtlos weggeworfene Masken!
„Diese verbrauchten Artikel werden in verschlossenen Müllsäcken über den Restmüll entsorgt“, so Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs. „Ansonsten ändert sich an der gewohnten Abfalltrennung und -entsorgung nichts. Dazu verwenden Sie bitte stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke, die durch Verknoten oder Zubinden verschlossen und über die Restmülltonne entsorgt werden können.“
So empfehlen es auch die Fachleute des Bayerischen Landesamts für Umwelt und des Robert-Koch-Instituts (RKI).
Wilfried Gisi meint
@Masken „richtig“ entsorgen
Diese Empfehlung kann doch nicht ernst gemeint sein? Meine Stoffmaske in einen „stabilen“ Müllbeutel und dann in den Restmüll? Es ist ja ohnehin schon nicht ganz o.k., wenn ich einen Müllbeutel, normaler Weise aus Plastik, in die Restmülltonne stecke statt in die Plastiktonne. Aber nun auch noch für eine Maske einen Müllbeutel benutzen? Einzeln?
Das setzt dem Spuk doch die Krone auf.