Rücksichtnahme auf andere? Das war einmal. Heutzutage leben sich gar viele ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen und die Umwelt aus. Da wird lautstark bis tief in die Nacht hinein im Garten gefeiert und gegrölt. Da wird der Fernseher oder das Radio so laut aufgedreht, dass die Sendung im ganzen Garten (und natürlich darüber hinaus) zu vernehmen ist. Und auch Bewohner des Hauses Grashof genossen am letzten Sonntag noch spätabends die laue Sommernacht: Laut Polizei feierte eine Großfamilie im Innenhof einen Geburtstag. Doch: Die einen feiern und den anderen stinkst.
Ein dort wohnender Familienvater wollte bei der Partygesellschaft um Ruhe bitten. Dabei kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Folge die Polizei gerufen wurde. Die rückte, so berichteten uns Anwohner, gegen 0.30 Uhr in Form von vier Polizei-VW-Bussen, drei Streifen- und einem Rettungswagen an. Doch selbst so viel Polizeipräsenz beruhigte einen der Feiernden nicht, weshalb er in Gewahrsam genommen und in Handschellen abgeführt wurde. Insgesamt, so war aus der Nachbarschaft zu hören, benötigten die Beamten 30 min., um die tumultartigen Szenen einigermaßen zu beruhigen.
ARei meint
„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“
Bernd meint
„… ausgehandelt werden“? Sind Sie noch bei Trost? Da muss nicht aus- sondern gehandelt werden. Wer sich nicht an Anstand, Recht und Ordnung hält, muss das sehr deutlich zu spüren bekommen. Anders geht es bei solchen Elementen einfach nicht. Sollen wir uns weiterhin alles gefallen lassen und jeder macht ohne Konsequenzen was er will?
MiRi meint
???Was ist denn das für ein Kommentar???
Wegen der viel gerühmten Vielfalt sollen wir uns alles gefallen lassen?
Nein! JEDER, der bei uns lebt, hat sich an Recht und Ordnung zu halten.
Und wenn dagegen verstoßen wird, dann muss mit aller Konsequenz dagegen vorgegangen werden.
Eine Verharmlosung dieser Zustände darf niemals zur „neuen Normalität“ werden!
Betrachter meint
Ha ha,
Würde mich ja interessieren, ob derjenige, der den ersten Kommentar verfasst hat, darauf spekuliert hat, dass die anständigen Leser gar nicht checken, dass das ein Zitat ist. Was ja nicht so schwer herauszufinden ist. Aber irgendwie auch egal. Das Ziel, euch Schlaumeier zu provozieren, hat er jedenfalls erreicht. Wirklich tolle Leistung allerseits! /s
MiRi meint
Liebe(r)(s) Frau/Herr/Divers „Betrachter“,
derartige Kindergartenkommentare verfassen Sie bitte in der AZ oder TZ, da sind Sie unter Ihresgleichen! Aber nicht im Lokalanzeiger!
JBau meint
Man traut sich untertags da schon gar nicht mehr vorbeigehen, weil man von Jung und Alt angepöbelt wird.