Passend zum Schulstart am Dienstag, den 8. September waren im Umfeld des neuen provisorischen Gymnasiums morgens auch zwei Streifenpolizisten der PI 43 in der Feldmochinger Str. unterwegs und verteilten großzügig an alle Autofahrer, die dort – wie seit Jahr und Tag – auf dem Gehweg parkten, 20-€-Strafzettel. Selbst Roller bekamen ein Knöllchen. Frustrierten Autobesitzern erklärten sie wahlweise, die Aktion ginge vom BA aus, sei wegen der 30er-Zone oder werde durchgeführt, um den Verkehr mehr zu behindern. In jedem Fall werde man hier nun rigoros durchgreifen und täglich kontrollieren.
Aber Autofahrer sind ja lernfähig und so stehen nun fast sämtliche Pkws mit allen vier Rädern auf der Straße – mit fatalen Folgen. Denn nun gibt es in gut beparkten Straßenabschnitten, etwa zwischen der Kita Luna und dem Feldmochinger Hof, nur noch eine Fahrspur. Folge: Zur „Rush hour“ herrscht Verkehrschaos: Genervte Autofahrer, die sich nicht einigen können, wer zuerst fährt, liefern sich lautstarke Streitereien bzw. Hubkonzerte, Fahrzeuge, ständig auf der Suche nach einer Parklücke zum Einscheren, verkeilen sich ineinander. Besonders „lustig“ war es, als die Müllabfuhr die Straße völlig dicht machte. Und wie soll der landwirtschaftliche Verkehr mit den breiten Maschinen da noch durchkommen? Radfahrer werden auf der Straße nun mit ein paar Zentimeter Abstand überholt, die Anwohner sind dem extremen Lärm stehender und wieder anfahrender Autos ausgesetzt, vom erhöhten Schadstoffausstoß gar nicht zu reden. Die Ausfahrt aus den anliegenden Anwesen ist extrem gefährlich, vor allem bei parkierenden Kastenwagen … Die Liste der Übel ließe sich noch verlängern.
Aktualisierung am 14.9.: Inzwischen wurden ein paar Hintergründe bekannt, warum die Polizei ihre Strategie der Kulanz gegenüber den Teilparkern auf den Gehwegen, stadtweit ja gang und gäbe, just in der Feldmochinger Str. aufgegeben hat. So soll sich ein (männliches) BA-Mitglied direkt bei der Stadt oder beim Polizeipräsidium München beschwert haben, dass die Polizei vor Ort in der Feldmochinger Str. die Gehwegparker dulde und gegen das wilde Parken nicht einschreite. So bekam die PI 43 direkt vom Präsidium einen Handlungsauftrag.
Als CSU-Fraktionssprecher Martin Obersojer bei der letzten öffentlichen Sitzung des hiesigen BA nachfragte, welcher Kollege denn diese Aktion mit seiner Beschwerde losgetreten habe, meldete sich keiner.
Aktualisierung am 28. September: Am Donnerstag gab es einen Ortstermin mit Vertretern von BA 24, Kreisverwaltungsreferat, Straßenmeisterei, Polizei, Freiwilliger Feuerwehr Feldmoching, Bezirksingenieur und Anwohnern. Ergebnis, vorbehaltlich der BA 24 stimmt in seiner Oktober-Sitzung dem Kompromiss zu: ein wechselweise eingerichtetes Halteverbot. Ein Parken auf den Gehwegen ist auch künftig nicht mehr erlaubt.
Für (langsamere oder sicherheitsbedürftige) Radler wird es ein Benutzungsrecht der Gehwege geben, aber keine Benutzungspflicht, damit schnellere Radler auf der Straße zügiger vorankommen können. Wer auf dem Gehweg radelt, hat in Schrittgeschwindigkeit zu fahren und muss auf die Fußgänger Rücksicht nehmen. Ein-/Ausfahrten sollen gut sichtbar rot markiert werden.
Petzer meint
Immer wieder Unfälle. Die Plastikteile auf der Straße sprechen Bände. An einem Masten hängt ein Hilferuf nach Zeugen, da in der Nacht ein Fahrzeug beschädigt und Fahrerflucht begangen wurde.
Die Straße zu überqueren, das ist um ein Vielfaches gefährlicher als vorher. Es ist kaum überschaubar, wann wo ein Auto kommt. Radfahrer verursachen gefährliche Situationen.
Ich kann nicht verstehen, dass die Parteigenossen des dafür verantwortlichen Verursachers ihm auch noch den Rücken stärken, statt sich von ihm zu distanzieren. Auch keine öffentliche Erklärung von den Grünen. Traurige Nummer. Was hat das alles mit einer Verkehrswende zu tun? Das ist reine Schickane und Sachbeschädigung. Dieses eigenmächtige, egoistische, diktatorische und bürgerferne Handeln muss Folgen haben.
Bienchen meint
Schon interessant, die Kommentare zu verfolgen. Die Betroffenen haben ja ausführlich die negativen Auswirkungen geschildert. Ich vermisse allerdings bei den Befürwortern eine klare Aussage, warum das plötzlich durchgesetzt wurde bzw. was jetzt zum Gemeinwohl besser ist. Das wäre schön, wenn das noch ausführlich dargestellt wird. Es entsteht auch der Eindruck, dass es sich bei den Befürwortern nur um das Umfeld des besagten BA-Mitglieds, seine Parteifreunde bzw. um ihn selbst handelt. Martin O. hat wohl in kurzen Worten den Nagel auf den Kopf getroffen. Da das Ganze augenscheinlich von den Grünen im Bezirksausschuss ausging, die im Norden von 81,1% (Zahl von Martin O.) der Bevölkerung nicht (!) gewählt wurden, besteht hoher Erklärungsbedarf.
Ist das Teil der Verkehrswende und wie sieht diese in Feldmoching aus? Was wird genau verfolgt? Werden weitere Aktionen folgen? Wird die Bevölkerung dabei eingebunden? Frau Habenschaden, zweite Bürgermeisterin und Grüne, weigert sich nach durchdachten, alternativen Vorschlägen und Anträgen der Opposition vehement, auf ihre schwere Dienstlimousine mit Chauffeur zu verzichten und fährt in die Innenstadt, die für Normalbürger gesperrt ist bzw. noch weiter gesperrt werden soll. Da will ich mit einem Zitat (Autor unbekannt) enden: „Bevor du dich aufmachst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.“
T. Loibl meint
Sehr zutreffender Kommentar!
Ich kann mich noch gut an den Wahltag erinnern. Gegenüber des Wahllokals wurde mit einem Plakat auf die Folgen von Rot/Grün hingewiesen.
Diese Wahrheit konnte allerdings leider Rot/Grün nicht verhindern. Und jetzt haben wir alle, auch die über 80 % Nicht-Grünen-Wähler in unserem Stadtbezirk, die Quittung dafür.
Die vordergründig hehren Ziele der Grünen sind für mich in Wirklichkeit:
– Durchsetzung der eigenen Ideologie um jeden Preis
– Spaltung der Gesellschaft
– Gegeneinander Aufhetzen aller Verkehrsteilnehmer
Auch das Thema Umwelt wird in Wirklichkeit sehr klein geschrieben, siehe SEM. Was hört man von von den Grünen bzgl. des aktuell wichtigsten Themas Corona?
Richtig: Nichts!
Leute, wacht auf!
Goaßzipfe meint
Glückwunsch! Ein guter, sachlicher Kommentar. Und jetzt werden wir wieder unsachlich, würden jetzt die Grünen (in München müssten sie eigentlich die „Betongrauen“(!) heißen) äußern. Die Grünen sind nur noch eine linksorientierte, sozialistische Bevormundungs- und Verbotspartei (siehe u. a. „veggie day“), denen es nur noch um Ideologien geht und nicht mehr um wirklich sachliche, bürgerorientierte und zielführende Politik. Die jetzigen Grünen haben schon längst den Pfad ihrer Gründerväter/-mütter aus dem Jahr 1980 verlassen. Viele dieser Gründer würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie mit ansehen müssten, was aus ihren Gründerideen und Beweggründen gemacht wurde. Die Politik der Grünen ist an Widersprüchlichkeiten und Verlogenheit nicht mehr zu überbieten (siehe u. a. Frau Schulze mit dem Plastikbecher in der Hand in Kalifornien). Natürlich ist es einfach, sich hinter Gesetzen und Verordnungen zu verschanzen und zu argumentieren, dass nur deren Umsetzung und Einhaltung eingefordert wurde. Aber hält man sich selbst auch immer an alle Gesetze? Das bezweifle ich sehr stark. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Ist das deren Verständnis von Demokratie? Eigenmächtiges und amtsmissbräuchliches Handeln! Und dann sich auch noch verleugnen und nicht zum eigenen Handeln stehen. Sehr beschämend und enttäuschend. Ich möchte dem Initiator den Rücktritt aus dem BA 24 nahelegen. Und sollte der gesamte BA 24 dieses Handeln tolerieren, dann steht dessen Glaubwürdigkeit und Akzeptanz in der Bevölkerung im Ganzen auf dem Spiel. Dieses Vorgehen der Grünen macht auch den Eindruck einer Retourkutsche an die Feldmochinger Bürger für deren Haltung zur SEM. Ich erwarte hier noch weitere Boshaftigkeiten. Da wird uns noch einiges blühen.
Martin O, meint
Über 76 Kommentare! Wahnsinn!
Leider ändern diese Kommentare und der Unmut der meisten BA-Mitglieder nichts an der Situation. Bei dem Ortstermin hat der Verantwortliche der Stadtverwaltung doch klipp und klar gesagt, was Sache ist: Die grün-rote Stadtregierung will das Gehwegparken abschaffen. Ein anwesender Grüner outete sich, als er meinte, die Verkehrswende muss ohne Wenn und Aber durchgesetzt werden.
Eigentlich braucht sich doch keiner aufregen, die grüne Ideologie ist doch bekannt. Bei der Wahl im Frühjahr bekamen sie im 24. Stadtbezirk 17,9% oder 223152 Stimmen, in ganz München sogar 29,1 %. Da hätte man mal mehr Nichtgrüne überzeugen müssen.
S. H meint
Ich stimme Martin zu. 100% zu.
Wer Grün/Rot wählte, hätte direkt seinen Autoschlüssel mit in die Urne werfen können.
Franz Josef Strauß hatte hierzu schon vor vielen, vielen Jahre mehrere Zitate. Eines meiner Lieblingszitate: „Man brauche sich die Gestalten nur ansehen.“
Übrigens: Wieso hassen Sozialisten Fitnessstudios?
Weil sich harte Arbeit auszahlt und die Erfolge sich später nicht umverteilen lassen.
Beste Grüße
Regina Frankl meint
Ok, habe mich gestern mit jemandem unterhalten und mir wurde gesagt, dass da 100 % Pläne von Rot/Grün geschmiedet werden, dass auf dem Gehweg der Feldmochinger Straße ein zusätzlicher Radweg geschaffen werden soll.
Mir kam es so vor, als hätten Außerirdische vor ein paar Monaten, als die Fitnessstudios c-bedingt noch geschlossen hatten, ca. 2 Trilliarden Rennradfahrer auf unseren Planeten rausgelassen.
Oder wie zum Teufel haben die sich so vermehrt?
Wenn ich die Lerchenauer Straße mit meiner Familie entlanggehe, muss ich mich alle zehn Sekunden umdrehen und schauen, ob uns nicht gleich einer dieser Spezies über den Haufen fährt! Der Gehweg ist für Fußgänger UND Radler einfach zu schmal.
Für alles habe ich Verständnis. Aber nicht für rasende Rennradsportler, die den Straßenverkehr und auch Familien mit Kindern und Hunden gefährden. Wenn DIESE künftig auf dem Geh- bzw. Radweg auf der Feldmochinger Straße entlangfetzen, dann gute Nacht.
An eine angemessene Geschwindigkeit halten die sich nicht. Und immer mehr Leute fahren E-Bike. Die sind auch viel schneller als der gewöhnliche Fahrradfahrer.
Ich persönlich bin alles von jeder Sorte:
Jeden Tag Fußgänger, weil ich mit meinem Hund Gassi gehe.
Im Frühling, Sommer und Herbst oft Radfahrer und fahre meiner Tochter beschützend auf dem Fuß/Radweg hinterher (was bzgl. der vielen Sportradler sehr gefährlich geworden ist). Und Autofahrer, wenn es die Strecke oder ein Transport erfordert. Also stets die Mischung aus allem und habe keinen Grund, für nur eine oder zwei Arten von Verkehrsteilnehmern Partei zu ergreifen.
Als gebürtige Feldmochingerin stimmt mich die Politik, die hier gemacht wird, und die Entwicklung von diesem einst schönen Dorf, sehr traurig.
Meinen Abschlusskommentar, der mir gerade noch eingefallen ist, spare ich mir jetzt.
JBau meint
Ein Parken auf den Gehwegen ist auch künftig nicht mehr erlaubt.
Okay, was machen wir dann bspw. mit der Ponkratzstr. oder Lerchenstr.? Hier wird auch auf dem Gehweg geparkt.
Es sollte auf der Feldmochinger Str. einfach abschnittweise genauso geduldet werden wie bspw. dort. Man kann doch im Umkreis von paar hundert Metern nicht mit zweierlei Maß messen.
Insgesamt fehlt halt einfach ein Gesamtkonzept. Wenn man in Google Street View die Feldmochinger Straße entlang fährt, staunt man nicht schlecht, wie wenig Autos im Gegensatz zu heute dort parken. Die Aufnahmen stammen von vor 10 Jahren aus dem Jahre 2010. Ich möchte gar nicht daran denken, wie es dann 2030 aussehen wird. Es wird gebaut, gebaut, gebaut ohne ein vernünftiges Verkehrskonzept für den Stadtteil. Das endet spätestens im totalen Chaos, wenn das Lerchenauer Feld fertiggestellt ist.
By the way: Was ist ein sicherheitsbedürftiger Radler? Ich begegne oft Radfahrer, die meinen, dass die Straße ihnen alleine gehört und sie keine Rücksicht nehmen müssen. Man könnte sagen Sie fühlen sich „sicherheitsbedürftig“ – in der Realität werden genau diese Radlrambos den Gehweg mitbenutzen. Darunter leiden dann wieder die Fußgänger, Kinder, Kinderwägen, Anwohner, usw. Klassischer Fall von „verschlimmbessert“ durch die Aktion des „anonymen“ BA-Mitglieds.. Hat der gute Mann schon mal an einen Rücktritt aus dem BA gedacht?
Troll meint
Vielen Dank für diesen unqualifizierten Kommentar. Jaja, immer diese Radler, die im Weg sind. Ist ja auch blöd, wenn man als Autofahrer auf einer Straße, die keine Möglichkeit zum Überholen bietet, nicht vorbeikommt. DA SIND NUR DIE RADFAHRER DRAN SCHULD UND SONST KEINER!!! Schon mal überlegt, dass der eine oder andere lieber ein wenig Abstand von den parkenden Autos hält, damit, wenn zufällig eine Türe aufgerissen wird, man danach nicht gleich im Krankenhaus oder auch gleich Grab liegt? Oder auch dass kein Autofahrer, der ganz ganz dringend unbedingt jetzt aber sofort auch wenn kein Platz ist, mit viel zu wenig Platz vorbeifahren möchte genau dran gehindert werden soll, damit das eigene Leben nicht in Gefahr ist? Genau diese Radelrambos sind es dann auch, die auf dem Gehweg fahren und natürlich Fußgänger gefährden, weil sie eben nicht so todesmutig sind und es mit einem Auto aufnehmen wollen. Ich empfehle einfach mal ein wenig mehr Gelassenheit und Ruhe (vor allem, wenn man so einen Schmarrn hier verzapft) Ach ja: Zum Thema Rücktritt. Ein BA-Mitglied soll zurücktreten, weil es auf die Einhaltung der Verkehrsregeln pocht? Also auf die Einhaltung unserer Gesetze? Echt jetzt?
Petzer meint
Troll: Da ist doch eher Ihr Kommentar unqualifiziert, einseitig und ideologisch verklärt. JBau schildert nur die Sachlage. Und das stimmt, ob Sie das gut finden oder nicht. Sie werden doch nicht abstreiten, dass es viele Radl-Rambos gibt, dass vor 10 Jahren noch kaum geparkt wurde, dass es seit Jahrzehnten kein Verkehrskonzept gibt, dass der BA-Initiator ohne Rücksprache mit dem Gremium ein Chaos, viele Unfälle und Gefahren verursacht hat und sich weigert, dazu zu stehen? Und an die weitreichenden Folgen für die betroffene Bevölkerung hat er auch nicht gedacht. Welche Aussage genau ist unqualifiziert? Ich bin ja gespannt, ob er auch auf die Verkehrsregeln pocht, wenn die Radfahrer auf dem Gehweg schneller als Schritttempo fahren.
Petzer meint
Troll: P.S.: Und Sie werden auch nicht abstreiten, dass gerade die Grünen die Zubetonierer in München sind. Bauen, bauen, bauen auf Teufel komm raus, koste es, was es wolle. Alles egal, Hauptsache es ziehen immer mehr Menschen zu. Was damit angerichtet wird, sieht man ja jetzt an diesem noch eher harmlosen Beispiel deutlich. Und dann sollen die Autofahrer daran schuld sein?
Und ein BA-Mitglied sollte zurücktreten, wenn es nicht zu seinem Handeln steht und sich verleugnen lässt. Das wird i.d. R. sofort von jedem anderen Politiker gefordert. Haben Grüne einen Freibrief?
Bernd meint
Konnte vorhin schon wieder einen Unfall sehen. Polizei war mit 4 Mann vor Ort. Es kracht wohl jeden Tag. Der Herr Initiator kann mächtig stolz auf seine völlig unüberlegte, egoistische Aktion sein. Er sollte persönlich haftbar gemacht werden, für den riesen Schaden, den er allen zufügt hat.
Wenn die Radler in Zukunft im Schritttempo auf dem Gehweg fahren sollen, glaubt vielleicht der Weihnachtsmann daran, dass das so sein wird. Das wird sehr gefährlich und Unfälle sind programmiert. Und wer ist der Dumme? Falls die Straße trotz Halteverbot schmäler ist als vorher, wird das Chaos manifestiert.
Vielen Dank noch mal an den Herrn! So funktioniert ein gutes Miteinander jedenfalls nicht.
Hans Kübler meint
Gesetze und Verordnungen haben das Funktionieren eines guten Miteinander zum Ziel. Die Straßenverkehrsordnung regelt die hier diskutierten Sachverhalte schon seit vielen Jahren eindeutig. Diese Regelungen werden allgemein anerkannt, sofern diese dem persönlichen Egoismus nicht entgegenstehen. Wer meint, die betreffenden Regelungen sollten geändert werden, sollte entsprechende Initiativen unternehmen, anstatt sich hier zu ereifern.
MiRi meint
Sehr geehrter Herr Kübler,
falls Sie hier mit Ihrem Klarnamen kommentieren und Mitglied des BA sind, eine Frage:
Kann man Ihre Wortmeldung hier als Outing werten?
Na ja, jedenfalls ist es bewundernswert, wie sehr Sie sich und Ihre Partei für das Wohl ALLER Bürger in unseren Stadtbezirk unermüdlich einsetzen und eigene Interessen hintenanstellen!
Übrigens: Gem. StVO dürfen nur Kinder bis 10 Jahre auf dem Gehweg Radfahren. Soviel zur Auslegung der Gesetze durch die Grünen.
Bernd meint
Lieber Herr Kübler,
das teilweise Parken auf dem Gehweg war seit Jahrzehnten (schon immer!) aus guten Gründen geduldet, hat zum Großteil funktioniert und sorgte für ein gutes Miteinander. Mit ein paar kleinen Änderungen hätte man die Situation verbessern können. Wie lange und wie gut kennen Sie denn die Gegebenheiten vor Ort? Mit wie vielen Betroffenen haben Sie gesprochen? „Persönlicher Egoismus“ ist, wenn man meint, sein Ego befriedigen zu müssen, indem man (auftretend als BA-Mitglied!) etwas zum Nachteil anderer vehement durchsetzt, das die Mehrheit gar nicht mitträgt. Und als BA-Mitglied die vermeintlichen Verbesserungen nicht im Gremium diskutiert und dann auch noch abtaucht und sich keiner Diskussion stellt! Um die vielen dauerhaft abgestellten Anhänger, Wohnwägen und abgemeldeten (Schrott-)Fahrzeuge auf öffentlichem Grund in Feldmoching hat sich Ihr Freund bisher nicht gekümmert. Um anderes wohl auch nicht. Da soll er doch bitte auch sofort geltendes Recht durchsetzen und für Abhilfe sorgen. Nur zu. Und dann auch, wenn die Radfahrer in Zukunft auf dem Gehweg nicht in Schritttempo fahren und Fußgänger gefährden. Da bin ich mal gespannt…
Die „Gesetze und Verordnungen“ führen jetzt dazu, dass Anlieger ihre Besorgungen ewig weit schleppen müssen. Haben Sie da mal an die älteren und gebrechlichen Mitmenschen, die es in diesem Gebiet durchaus gibt, gedacht? Pflegedienste, Besucher, Paketdienste, die Anwohner selbst u.a. können nicht mehr halten. Und wo bleiben die geparkten Fahrzeuge? Die lösen sich nicht in Luft auf, auch wenn sie diese wahrscheinlich persönlich verwünschen und am liebsten pulverisieren möchten. Die beeinträchtigen jetzt dann andere Mitmenschen. Wo ist denn das gute Miteinander, das Sie hier anprechen? Vielen Menschen wird geschadet. Das können Sie nicht abstreiten. Und es sind gerade die Grünen, die extreme Nachverdichtung/Bautätigkeit begrüßen. Mit irrwitzigen Stellplatzschlüsseln. Damit kamen erst die geparkten Fahrzeuge! Ist es nicht besser an der Ursache zu arbeiten als am Symptom? Bitte Augen auf, nachdenken und informieren, bevor man sich hier ereifert.
Goaßzipfe meint
Wer zahlt die roten Markierungen auf den Gehwegen? Bestimmt wieder die Anlieger! Schrittgeschwindigkeit mit dem Rad! Witzig. 6 km/h. Da hat man ja Probleme, das Gleichgewicht zu halten. Nachdem der Verursacher dieses „Saustalls“ beim Ortstermin anwesend war und seine „Aktivitäten“ (um nicht zu sagen sein eigenmächtiges Handeln) zugegeben hat, kann man ja mal Ross und Reiter nennen, auch wenn er es nicht möchte. ((Die Redaktion hat hier den Namen des BA-Mitglieds auf seinen Wunsch hin gelöscht)
Bernd meint
Wow, was ist das für ein charakterloses Verhalten. Vor was hat er denn Angst? Das ist Feigheit pur. Keinerlei Rückgrad. Wenn er schon so etwas Schwerwiegendes gegen die Bevölkerung anzettelt, dann soll er auch dazu stehen. Auch seine Partei. Andere belehren wollen und dann abtauchen. Der richtet bestimmt noch weiteren Schaden an. Raus aus dem Bezirksausschuss!!!
Übrigens: Um die Kosten für Markierungen mach ich mir die geringsten Sorgen. Wenn die Straße dann trotz einseitigem Halteverbot jedoch für 2 Spuren immer noch zu schmal ist, dann Prost Mahlzeit. Das wird dann nie wieder geändet. Schuld ist aber auch das KVR, so etwas völlig ahnungslos einfach durchzusetzen, nur weil ein Beschwerdeführer BA-Mitglied ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass in Vergangenheit immer auf den BA gehört wurde. Ganz im Gegenteil. Da steckt mehr dahinter…
S. H. meint
Ich stimme Ihnen zu. Dieses Verhalten ist an Feigheit und Unverschämtheit nicht zu überbieten! So jemand hat in einem Gremium, welches FÜR die Bevölkerung agieren sollte, nichts verloren. Vielleicht bekennt sich wenigstens ein anderes Mitglied dieser Partei für dieses Desaster. Hoffentlich bevor es zu mehr als Blechschäden kommt…
Kevin K. meint
Zuerst würde ich die angrenzenden Grundstückseigentümer enteignen, um Platz für einen breiten Radweg mit mindestens 3 Metern zu erhalten. Schließlich profitiert davon die Allgemeinheit. Anschließend würde ich die verbleibende Feldmochinger Str. zur Spielstraße erklären oder eventuell komplett begrünen, da Kraftfahrzeugverkehr ohnehin überbewertet wird. Zuguterletzt sollte meiner Meinung nach auch BMW und ähnliche Unternehmen verstaatlicht werden.
Nur so können wir in Zukunft unsere geliebte Freiheit und die Demokratie voll ausleben.
Bernd meint
Wir sind auf dem besten Weg dazu…
MiRi meint
Dieser Kommentar macht einen nur noch sprachlos! Weltfremder geht es nimmer! Aber das ist man von dieser Wählerschaft ja gewohnt.
Ewig diese ideologisch verseuchte Träumerei!
Das Radl als alleiniges Fortbewegungsmittel wird IMMER in der Minderheit im Verkehr bleiben. Die Menschen werden auch weiterhin, aus unterschiedlichen Gründen, motorisierte und vor Witterung geschützte Fahrzeuge bevorzugen. Da kann sich Grün/Rot auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln!
BERND UNGER meint
Ich habe gar nicht gewusst, daß Kevin Kühnert jetzt in München wohnt und die Feldmochingerstraße kennt. Ich bin auch für die Begrünung der Feldmochingerstraße. Dann können wir endlich unsere SUVs mal richtig ausfahren.
Bernd meint
MiRi: Ich denke, das ist sarkastisch gemeint.
Regina Frankl meint
Grüß Gott zusammen.
Als ich vor ein paar Wochen im Verkehrschaos Höhe Feldm. Hof steckte, konnte ich es kaum fassen. Jetzt auch hier gleiche Zustände wie auf der Lerchenstraße oder Karlsfelder Straße?
Unfassbar!
Hoffe, das wird ganz schnell wieder abgeschafft, das Vollparken auf der Straße mit vier Rädern.
Einzige Lösung:
Ein weißer Markierungstreifen entlang des Gehwegs….. dürfte so 50 cm von der Bordsteinkante entfernt sein. Also dann mit den rechten Rädern wieder parken wie früher und nicht über den Markierungsstreifen hinaus. (Dann kann die Polizei Zettelchen verteilen, wenns jemand falsch macht.)
Und die Leute halten sich nicht an die 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung?
Dann dort diese Gewindigkeitsmesser aufstellen mit dem grünen, lachenden Gesicht, bei optimaler Geschwindigkeit. Wer mag schon von einem roten, unfreundlichen Gesicht gemahnt werden… Denke, das hilft und erzieht die Schnellfahrer. Ansonsten ein fest installierter Blitzer oder öfter mobile Blitzer.
Es schrieb eine Feldmochingerin (mit einem Punkt in Flensburg).
Schönen Sonntag.
ReinerF meint
Oh ja, die Vorschläge von Frau Regina Frankl könnten durchaus eine – wenn auch nur vorübegehende – Lösung des Problems auf der Feldmochinger Straße sein. Man müsste es einmmal ausprobieren, ob damit dann wieder ein ungestörter Vekehrsfluss möglich ist und ob den Fußgängern dann – auch mit einem Kinderwagen – noch genügend Platz bleibt. Aber dann bitte runter mit den Radln von den Fußgängerwegen. Ausgenommen selbstverständlich die KInderradel lt. Gesetzgebung. Und die gesamte Feldmochinger Straße durch unseren Stadtteil sollte längst schon mit nur max. 30 km/h befahren werden dürfen. In der Lerchenau geht das ja auch, ebenfalls in der Fasanerie und anderswo.
Bernd meint
ReinerF: Wir werden doch nicht gefragt. Da wird einfach etwas gemacht, ob es uns passt oder nicht. Das mit den 30er-Schildern stimmt so nicht. Ist nicht so einfach, eine generelle 30er Zone auszuweisen. Das ist in Feldmoching, der Fasanerie und der Lerchenau ein Flickenteppich bei Kitas, Schulen u. ä. Mal 30 mal 50. Furchtbar. Man fährt dann manchmal, ohne es zu wollen, zu schnell.
Martin meint
Meiner Meinung nach sind die Anwohner und die Gewerbetreibenden doch mit Schuld an der jetzigen Situation und an den kommenden Halteverboten!
Bei den Autowerkstätten und -händlern werden täglich die Fahrzeuge auf die Fahrbahn gestellt. Momentan stehen vier Firmentransporter in der Straße und blockieren den Verkehr. Beim Croatia wurde wild geparkt. Die vier Roller stehen ca 8-10 Jahre an der gleichen Stelle, nachdem ein Antrag auf Haltverbot vor den Grundstücken zur Verbreiterung der sowieso schon großen Ausfahrten damals abgelehnt wurde. Bewegt wurden die nie!
Und entgegen einiger Behauptungen in den Kommentaren wurde das Gehwegparken in der letzten Zeit von mehreren Bewohnern der neuen Häuser sehr wohl bemängelt. Zebrastreifen und Ampeln zum sicheren Überqueren der Feldkochinger Str. wurden ja permanent abgelehnt
Bernd meint
Richtig, es ist unerträglich, dass Gewerbetreibende den öffentlichen Raum als Kundenparkplatz nutzen. Nur, was wollen Sie dagegen machen? Das sind angemeldete Fahrzeuge. Haben Sie eine Idee? Dann könnte das KVR oder Gewerbeamt tätig werden. Die Alt-Anwohner sind an der Misere ganz sicher nicht schuld. Da sind i.d.R. ausreichend Stellplätze auf Privatgrund vorhanden. Es ging mit den Autowerkstätten los, die – von heute auf morgen (nach Einzug) massiv Fahrzeuge, z.T. über einen langen Zeitraum abstellten. Dann kamen die vielen Neubauten hinzu. Z.B. das Stück Ponkratzstr. zw. Feldmochinger und Lerchenauer Str. Vor der Bebauung an der Ecke Ponkratz-/Lerchenauer Str. stand hier kein einziges Fahrzeug. Keiner kam auch nur auf die Idee, hier zu parken und massiv zu behindern. Dann zogen die Leute ein und seitdem ist alles zugeparkt. Genauso in der Feldmochinger Str. Wenn sich nun, wie Sie es beschreiben, die Bewohner der neuen Häuser beschweren, ist das schon sehr fragwürdig. Gerade diese sind die Verursacher. Vor 15 Jahren war kaum ein PKW geparkt.
Echter Feldmochinger meint
Gut, dass es aufmerksame Leute wie Sie gibt…
Bei der Gelegenheit sollten aber ALLE gesetzeswidrig abgestellten Fahrzeuge in und um Feldmoching abgeschleppt werden. Den Bootsanhänger inklusive Boot am Ortseingang und die Autos der Anwohner Grashofstraße, entlang des absoluten Parkverbots auf landwirtschaftlichen Flächen. Feldmoching ist mittlerweile ein einziger Schandfleck und ein Schatten von dem, was es mal war.
Bernd meint
Da kann ich Ihnen nur voll und ganz zustimmen! Nur wer nimmt es in die Hand und macht den Anstoß? Da müssen Verordungen und Gesetze geändert werden…
Müsste vom BA mit einem gesonderten Ausschuss ausgehen.
Petzer meint
Heute wieder mehrere Unfälle auf der Feldmochinger Straße. Es ist unfassbar, was eine einzelne Person da angerichtet hat. Die Verantwortlichen in der Verwaltung, der Polizei und eigentlich jeder hat doch gewusst, was durch solch eine Aktion passieren wird. Und trotzdem wurde es durchgesetzt. Völlig unverständlich, dass man so etwas macht. Es wird auch schon ein Name getrommelt. Es handelt sich wohl um ein Bezirksausschussmitglied, das erstmalig gewählt wurde. Bin gespannt, ob der Name veröffentlicht wird. Wenn er schlau ist, outet er sich. Es kommt ohnehin raus. Im Bezirksausschuss hat er jedenfalls nichts mehr verloren.
Hans Dampf meint
Ist die Hexenjagd jetzt offiziell eröffnet?
Oder stochern Sie mit Ihrer Aussage nur blind im Busch herum in der Hoffnung, dass sich die angebliche Person outet.
Ich persönlich wünsche mir, dass wir zeitnah eine Lösung des Problems bekommen. Aber hierbei muss es sich um eine Lösung handeln, welche für alle Verkehrsteilnehmer akzeptabel ist (auch für Fahrradfahrer und Fußgänger).
Dass die Situation, wie sie zuvor war (parken auf dem Gehweg), auch nicht für alle Personen glücklich war, sollte man eigentlich anhand der Vielzahl an Kommentaren hier erkennen. Von daher ist es für mich vollkommen in Ordnung, dass von der entsprechenden Person auf diesen Missstand hingewiesen wurde.
Wenn wir hier ein akzeptables Parkkonzept bekommen, welches besser ist als zuvor, dann kann ich auch gerne mit dem momentanen Verkehrschaos leben. Wichtig ist jetzt nur, dass wir zeitnah eine Lösung bekommen, welche für alle akzeptabel ist, und nicht nur für die Autofahrer.
ReinerF meint
Ganz genau, Hans Dampf!
Aber, lassen wir doch mal die „betreffende“ Person beiseite.
Das Problem der ganz einfach zu schmalen und darum längst überlasteten Feldmochinger Straße (als Durchgangsstraße) spüren ja alle Verkehrsteilnehmer seit Jahren, und es bewegt sich zu dessen Beseitigung nichts. Über ein angeblich „neues“ Vekehrskonzept für den 24. Stadtbezirk bzw. den Münchner Norden wird seit Jahren beraten – und gestritten. Bisher verschwanden alle, darunter auch durchaus gute und machbare Vorschläge und Konzepte letztendlich in der untersten Schublade. Mal sehen, wann wieder einmal das Thema Verkehrskonzept als Top 1 ernsthaft auf den Tischen liegen wird. Es ist einfach ganz schlimm, dass sich nichts tut. Die Straßen in Feldmoching haben sich in den vergangenen 100 und mehr Jahren kaum verändert, sie wurden lediglich, von Ausnahmen abgesehen, besser befestigt und teilweise mit separaten Fußwegen ausgestattet. Da sie ja in der Regel beidseitig zugebaut und damit räumlich abgegrenzt sind, ist eine an sich notwendige Verbreiterung gar nicht möglich. An der Feldmochinger Straße reicht die Baugrenze beispielsweise nach wie vor bis an die Straße bzw. den Fußweg heran. Bleiben demnach nur einseitige Park- bzw. Halteverbote (allerdings mit der Ausweisung von Ersatzparkmöglichkeiten für die Anwohner, die über keinen eigenen Privatplatz verfügen) oder die Einrichtung eines Einbahnverkehrs, übrigens auch in anderen derartig beengten Straßen.
Die ganz großen Probleme auf unseren beengten Straßen liegen aber noch vor uns!
Wenn erst einmal in absehbarer Zeit die „vorerst“ drei großen Siedlungsprojekte allein in Feldmoching fertiggestellt und bezogen sein werden, wird bei uns die große Zeit der flinken und raumsparenden Elektroroller anbrechen! Was denn sonst?
Petzer meint
Sehr geehrter Herr Dampf,
Hexenjagd? Warum steht diese Person nicht zu ihrem Handeln, wenn es so positiv ist? So etwas ohne Begründung als BA-Mitglied anzurichten, nur weil es ihm nicht passt und dann unterzutauchen, das ist charakterlos. Das ist ein gewählter Volksvertreter! Und da will ich schon wissen, was er macht. Das ist er seinen Wählern und der gesamten Bevölkerung schuldig! Und welche Wellen das schlug, ist an den vielen Kommentaren hier erkennbar.
Wie kommen Sie zu der Aussage „Dass die Situation… auch nicht für alle Personen glücklich war“? Kennen Sie die Verhältnisse überhaupt? Wie viele Mitbürger kennen Sie, die „nicht glücklich“ waren? Eher eine Mutmaßung, oder? Für Fußgänger war das nie ein Problem, da war trotz der parkenden Fahrzeuge, bis auf einen kleinen Bereich (hätte man ohne großen Aufwand regeln können) genug Platz. Ich gehe da öfter lang. Wie viele Fußgänger haben sich beschwert? Augenscheinlich keiner. Wo war denn das große Problem? Es gab keines! Es war eine Einzelperson, die suggerierte, im Namen des BA zu handeln (s. im Bericht oben). Soviel ist bekannt. Die Polizisten, die die Strafzettel verteilten, haben – das hab ich aus sicherer Quelle – sagten, das gehe vom Bezirksausschuss aus. Die Beweggründe des BA-Mitgliedes sind für mich nicht rational, sondern ganz sicher politisch begründet bzw. dem eigenen Ego geschuldet. Was passieren wird, wenn das umgesetzt wird, müsste jedem klar gewesen sein. Trotzdem hat das KVR oder die Polizei das gnadenlos durchgezogen. Der eingetretene Schaden für alle (!) ist ja hier schon mehrfach beschrieben worden. Was ist denn jetzt besser?? Kann man sich nicht vorher zusammen (mit dem Bezirksausschuss) an einen Tisch setzen und miteinander reden? So funktioniert Demokratie. Meine Meinung.
Feldmochinga meint
Lieber Petzer,
ich bin weitestgehend ihrer Meinung. Allerdings war die Situation ab Höhe Feldmochinger Hof bis kurz vorm Gemeindehaus beidseitig wirklich als Fußgänger mit Kinderwagen unerträglich und alles andere als barrierefrei. Hier standen bspw. mehrere Motorroller als Dauerparker auf dem Gehweg. So fair muss man bei all den Emotionen bleiben.
Petzer meint
Lieber Feldmochinga,
nun, auch mit Kinderwagen ging das schon. Mit einem doppeltem Kinderwagen nicht mehr, das geht aber auf anderen schmäleren Gehwegen auch nicht. Aber es ist richtig, dass viele einfach viel zu weit auf dem Gehweg geparkt haben, ohne Frage.
Am Restaurant Croatia war es oft unverschämt, wie geparkt wurde, da kam man als Fußgänger kaum durch. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl gar nicht. Das hätte sich mit Verwarnungen oder einer Linie aber sehr günstig und schnell lösen lassen. Beim Croatia mit einem Halteverbot über 20 Meter Länge. Da glaube ich, gibt es eine Richtlinie, dass mindestens 1,5 Meter bleiben müssen. Und der Gehweg hat wohl fast das Doppelte an Breite, wie hier schon angegeben wurde. Probleme gab es von meiner Seite aus nur durch rücksichtlose Radfahrer, die verbotenerweise auf dem Gehweg fuhren. Ist mir mehrfach passiert. Es gibt aber auch die rücksichtsvollen Radler und da ist es auch kein Problem, wenn die auf dem Gehweg fahren. Gegenseitige Rücksichtnahme ist eben das Zauberwort. Und da meine ich die Autofahrer, Fußgänger und Radler. Aber unsere Gesellschaft driftet leider mit großen Schritten davon ab…
Bernd meint
ReinerF:
„allerdings mit der Ausweisung von Ersatzparkmöglichkeiten für die Anwohner, die über keinen eigenen Privatplatz verfügen“
Das bringt mich jetzt schon zum Schmunzeln. Wo sollen die denn sein?
Sie haben jedoch recht. Ein Verkehrskonzept gibt es seit Jahrzehnten nicht. Ist auch aus Ihren genannten Gründen sehr schwer. Und es traut sich keiner ran. Die Pendler, die durch Feldmoching fahren, werden immer mehr. Man darf sich gar nicht vorstellen, was los ist, wenn das FIZ II gebaut wird. Der Anschluss an die Autobahn wurde durch Grün/Rot ja sofort nach der Wahl gekippt. Eine fatale Fehlentscheidung zu Lasten des Nordens.
Feldmochinga:
Verstehe ich da was falsch? Nimmt ein Motorroller mehr Platz weg als ein Auto?
Standen die mitten auf dem Gehweg? Sicher nicht, sonst hätte die Polizei gehandelt. Da wäre eine Erklärung hilfreich.
MiRi meint
Ist das „Münchner Kindl“ etwa die Person, der wir die katastrophalen Zustände in der Feldmochinger Str. zu verdanken haben?
Die aus den Kommentaren herauszulesende verhärtete Ideologie lässt zumindest den Verdacht zu!
Jemand der rücksichtslos nur seine eigene Meinung als die Mehrheitsmeinung vertritt, kann auch, wenn die eigene Ideologie derart verkrustet ist, zu einem Denunzianten werden.
Das „Münchner Kindl“ kann jedenfalls kein echter Feldmochinger sein, denn dann würde es eine andere Meinung zu den Entwicklungen der letzten Jahre im 24. Stadtbezirk haben.
„Quod erat demonstrandum“ (wie man unter alten Lateinern so sagt……..)
Münchner Kindl meint
Echte Kinder vom Hasenbergl haben gar kein Auto, weil’s zu teuer ist. Und nehmen sowieso den MVV. Wie alle vernünftigen Großstadt-Kinder. Und für die ganz gestrigen noch ein altes Zitat aus einer alten Sprache, die euch ja dann geläufig ist: Temporae mutantur, nos et mutamur in illis!
Goaßzipfe meint
Liebes Münchner Kindl,
alles viel zu kurz gesprungen. Es geht nicht nur um den Individualverkehr, dessen Fließen hier behindert ist. Schon mal über die Feuerwehr nachgedacht, die ihre Wache in der Feldmochinger Straße hat? Oder über Notärzte und Polizei, die wegen diesen Behinderungen vielleicht zu spät zu einem Unfallort kommen? Können Sie und das feige BA-Mitglied verantworten, wenn dadurch Menschenleben zu Schaden kommen? Und auch der neue Supermarkt, der am Ortseingang Feldmochings kommt, will regelmäßig mit Ware beliefert werden. Auch da muss sich der große LKW durchzwängen. Aber Sie lassen sich wahrscheinlich Ihre bestellten Lebensmittel mit der Drohen einfliegen?
Hier muss ich begegnen:
O tempora, o mores! (Auch ich kann klugscheissern!)
Genau das ist unser Problem: Der Verfall der guten Sitten! Der überbordende Egoismus unserer Zeit! Verlust der gegenseitigen Rücksichtnahme! Da hab ich recht. Mein Recht muss durchgesetzt werden, koste es, was es wolle. Sowas kommt dabei raus. Die Situation war vorher zu 99,9% für alle zufriedenstellend. Und jetzt herrscht nur noch Chaos. Von wem kamen Klagen, dass man den Gehweg nicht mehr benutzen konnte, weil er so zugeparkt ist, dass man nicht mehr durchkommt? Da musste jemand sein persönliches EGO befriedigen und andere leiden jetzt darunter. Das ist schändlich und verwerflich. Ein vernünftiges und stressfreies Zusammenleben funktioniert nur mit Toleranz, gegenseitige Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft! Wer immer nur auf sein Recht pocht, schafft nur Ärger.
gez.
Ein waschechter Feldmochinger!!! Denn derzeit kann man nicht mehr stolz sein, ein Münchner Kindl zu sein, so wie München mit Feldmoching umgeht (siehe SEM, siehe Nutzung MZH, etc.)
P.S. Übrigens Ihre Andeutung, Hasenbergler sind so arm, dass sie sich kein Auto leisten können, ist diskriminierend und diffamierend! Schon mal darüber nachgedacht?
Münchner Kindl meint
Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen Vielleicht überlegen Sie sich das mit dem Egoismus noch einmal. Das Problem auf Münchens Straßen besteht schließlich nicht aufgrund von Fußgängern, Radfahrern oder gar Lieferwagen, sondern einzig und allein deshalb, weil immer noch viel zu viele Individuen meinen, ein Recht auf ein Auto zu haben und dieses dann auch noch ständig im öffentlichen Raum rumstehen lassen zu dürfen, obwohl dies ausdrücklich verboten ist. Und wenn Sie es tatsächlich diskriminierend (Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen ) oder gar diffamierend (
üble Nachrede und gezielte Verleumdung Dritter) finden, wenn man die Lebenssituation eines Teiles der Bevölkerung anspricht, dann hat das wesentlich mehr mit Ihrer Einstellung gegenüber dieser Personengruppe zu tun, als mit mir.
Bernd meint
„Echte Kinder vom Hasenbergl haben gar kein Auto.“ Komisch, dass da aber alles zugeparkt ist. Sind bestimmt die Reichen aus Grünwald, die da ihre Autos abstellen.
Ja, die Zeiten ändern sich. Aber nicht zum Positiven. Wenn man alles zubaut, muss man sich nachher nicht wundern…
Bernd meint
Münchner Kindl: „weil immer noch viel zu viele Individuen meinen, ein Recht auf ein Auto zu haben“
Huch, habe ich da was verpasst? Sind Autos mittlerweile verboten?
Gibt es ein brandneues Gesetz? Oder bestimmen das jetzt Sie?
Jeder kann in unserem Land denken und sagen, was er will. Das ist gut so.
Aber: Noch leben wir in einer Demokratie und müssen uns von einzelnen Besserwissern nicht sagen lassen, was gut für uns ist und was wir zu tun haben.
Da bestimmen immmer noch Mehrheiten, auch wenn Ihnen das nicht passt.
Jens Hutter meint
Hey, ein Autothema und es kocht hoch. Und solange sich keiner beklagt, darf das Auto ja alles. Und wenn doch, wird er gleich geteert und gefedert. Fußgänger sind ja nur Autofahrer auf dem Weg zum Auto.
Bernd meint
Sehr kurzsichtiger Kommentar. Schauen Sie sich die Situation gerne mal an, wenn Berufsverkehr herrscht. Dann werden Sie schnell still werden. Da herscht Krieg, Autos und Motorräder fahren direkt auf dem Gehweg, um weiter zu kommen. Breit genug ist er ja. Für Fußgänger bestand nie Gefahr, außer durch Radler, die verbotenerweise rücksichtslos auf dem Gehweg fahren! Gerdade die sind das Problem!
Wolfi meint
Interessant ist ja, dass sich bei einer zusätzlichen Verkehrsbehinderung sowohl Mitglieder des BA als auch die Polizei einig sind.
Ich hoffe ja mal, dass die dauerparkenden Anhänger z.B. in der Lerchenstr. mit gleicher Vehemenz bekämpft werden.
Aber das wird wohl nur ein Wunsch bleiben, denn dann würde der Verkehr ja besser fließen und das wollen bestimmte Parteien gar nicht.
Nur ein Hinweis an BA und Polizei: Parkende LKW über 7,5 t und Anhänger über 2 t dürfen nachts zwischen 22 und 6 Uhr nicht im Wohngebiet parken. Da hier die 14-Tage-Regel nicht greift, könnte man sogar jede Nacht einen Strafzettel verteilen (oder von Anwohnern angezeigt werden).
Bernd Unger meint
Update: Es wird demnächst eine Ortsbesichtigung des Bezirksausschusses mit Vertretern des KVR und der zuständigen PI 43 stattfinden, um weitere Maßnahmen zu besprechen.
JBau meint
Gibt es hierzu eine Quellenangabe?
Bernd Unger meint
Ich habe beim BA angefragt und diese Antwort erhalten.
MiRi meint
Freitag, 18.09.2020, 13:35 Uhr:
Konnte mir soeben mal wieder ein Bild von den katastrophalen Zustände in der Feldmochinger Str. machen.
Eine Kartoffelklaubmaschine musste sich den Weg durch den Hindernisparcour bahnen.
Auf dem gesamten Streckenabschnitt Stillstand, Autos verkeilt, Radfahrer fahren auf dem Gehweg und gefährden Fußgänger. Lautes Gehupe, Geschrei, Lärm und Gestank!
Ich verlange sofortiges Handeln des BA.
Der Schuldige für dieses Desaster muss gefunden werden!
Zu welchem politischen Lager diese Person gehört, kann man ja ohne große Mühen erkennen.
Somit kann das schon mal eingegrenzt werden.
Außerdem verlange ich einen offenen Brief des BA im Lokalanzeiger, in dem sich das Gremium von diesem Verräter öffentlich distanziert!
Ansonsten wird das Vertrauen in den BA mehr als erschüttert sein.
Anti-Miri meint
uiuiui. Immer diese bösen, bösen Bürger die sich dafür einsetzen daß unsere Gesetze eingehalten werden. Ja das sind ganz bestimmt Verräter!!!
Tja, ich würde eher mal sagen, da hatte jemand den Mut, mal den Mund aufzumachen. Ich kann Ihnen versprechen, dass ich gerne (sollte dieser Verräter gefasst und denunziert sein) durch die Feldmochinger Straße gehen kann und sämtliche Fahrzeuge, die falsch parken, aufzuschreiben, zu dokumentieren und anzuzeigen. Die Polizei muss ja schließlich handeln, sofern ein Vergehen vorliegt.
Ich empfehle eher, sich mal zu überlegen, warum die Situation dort so ist und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Im Übrigen: Ich persönlich bin ja für ein komplettes Parkverbot für die Feldmochinger Str. im betroffenen Bereich zu erlassen. Dann ist das Problem nämlich auch nicht mehr da 🙂
Bernd meint
@ Anti-Miri
versetzen Sie sich bitte mal in die Lage der Anwohner. Das ist unerträglich. Extremer Lärm, Gehupe, Gebrüll und extremer Schadstoffausstoß. Ich kann Ihnen gerne sagen, warum die Situation dort so ist: Es wird gebaut wie verrückt – ohne die nötigen Stellplätze. Vor ca. 15 Jahren wurde dort kaum ein Auto geparkt. Schuld ist demnach die Politik bzw. das Planugsreferat. Ihr Vorschlag eines kompletten Parkverbotes ist ja sicher nicht ernst gemeint, oder? Wenn doch, dann fehlt aber der Vorschlag, wo die Fahrzeuge hin sollen. Und wenn jemand den Mut hat, alles noch viel, viel schlechter und gefährlicher zu machen, warum steht er dann nicht dazu? Vor was hat er Angst, wenn sein Handeln so toll ist.
Hans Dampf meint
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/feldmoching-hasenberg-verkehrskonzept-schneller-erstellen-1.5035572!amp
Bernd Unger meint
Eines Tages wird der eine oder andere aufwachen und feststellen, dass Autofahren in München nicht mehr möglich ist – dass plötzlich alle Felder und Wiesen dicht bebaut sind – dass München keinen Freizeitwert mehr hat, weil alles viel zu überlaufen ist und immer mehr verboten oder nicht mehr erlaubt ist. Macht ihm aber nichts – ihm war München schon immer egal.
Allen echten Münchnern oder die, die es geworden sind, ist zumindest diese unerträgliche Verkehrssituation nicht egal.
Das KVR und auch die Polizei gehen einfach davon aus, dass hier gut geübte Fahrer gegenseitig Rücksicht nehmen. Da es teilweise nur eine Spur gibt, geht es nur so. Leider gibt es aber auch andere Fahrer.
Ich bin heute durchgefahren und habe innerhalb von ein paar Minuten Folgendes erlebt: Ein Lieferwagen fährt einem anderen parkenden Lieferwagen den Spiegel weg. Ein älterer Mann überholt mich, während ich den Gegenverkehr durchlassen will und verstopft so die Straße vollends. Währenddessen überholt ein Mopedfahrer alle Autos auf dem Gehweg. Der ältere Mann lernt aber nicht dazu, sondern überholt auch das vor mir fahrende Auto und drängelt sich so nach vorne. Mehrere Fahrradfahrer fahren auf der Gegenseite unerlaubterweise auf dem Gehweg.
Ist das jetzt wirklich so viel besser und weniger gefährlich als vorher? Die Mutter, die mit ihrem Kinderwagen vorher aufgrund der parkenden Autos nicht durchgekommen ist, muss jetzt befürchten, von Mopedfahrern umgefahren zu werden.
Aber es nutzt nichts, hier sich mit selbsternannten Autogegnern und SEM-Befürwortern herumzustreiten, sondern der BA sollte einen Antrag stellen.
Und nun das „Allerletzte“zu Hans Dampf: Die Provokation mit den Kartoffeln war völlig unnötig und total daneben.
Hans Dampf meint
Schon erstaunlich, wie leicht man hier immer wieder die gleichen Personen aus der Fassung bringen kann.
Da reichen schon einzelne Schlagwörter und man merkt förmlich, wie der Puls bei diesen Personen durch die Decke geht. 😉
Zurück zum eigentlichen Thema.
Dass Feldmoching kein vernünftiges Verkehrskonzept hat und in dieser Hinsicht jahrelang vernachlässigt wurde, ist eigentlich nichts Neues. Hier hätte schon viel eher etwas geschehen müssen, nicht erst seit dieser Rathaus-Koalition. Vielleicht muss man das aktuelle Verkehrschaos und den damit verbundenen Aufschrei in der Bevölkerung nutzen, um hier eine Veränderungen zu erwirken. Solange der Schuh nicht drückt oder komplett auseinander fällt, wird bei knapper Kasse nun mal kein neuer gekauft. Auch von BMW mit seiner Gewerbesteuer nicht.
PS.
Ich habe NICHT die Grünen gewählt und fahre Auto.
Bin aber trotzdem für eine SEM und Eure Kartoffeln schmecken mir auch nicht.
Bernd meint
Immer wieder amüsant Ihre Kommentare. Wenn Sie nur schreiben, um zu provozieren, sind Sie hier fehl am Platz.
Pendler meint
Dringender Handlungsbedarf! Es ist ganz richtig, dass der Bürgersteig auch frei sein sollte (und den Fahrradfahrern, die jetzt wenigstens nicht mehr wegen der parkenden Autos auf die Straße ausweichen müssen). Aber dann muss definitiv auf einer Straßenseite Parkverbot ausgewiesen werden, zumindest tagsüber, die Feldmochinger Straße in Moosach machts vor.
Bernd meint
Lieber Pendler,
Sie befürworten also, dass Radfahrerer verbotener Weise auf dem Bürgersteig (nicht Radweg!) fahren? Das kann ich nicht nachvollziehen. Zur Zeit fahren Radfahrer mit einem Höllentempo, gern auch mal in falscher Richtung auf dem Gehweg. Ohne zu bedenken, dass bei jeder Einfahrt oder jedem Hauszugang unvermittelt jemand auf den Gehweg treten kann. Für mich ist das extrem egoistisch, verantwortingslos sehr gefährlich und vor allem verboten. Anscheinend haben Radler jetzt einen Freibrief und können machen, was sie wollen. Zu Ihrer Information: Der Bürgersteig im Bereich Feldmochinger Hof ist 3! Meter breit.
Bernd meint
„So soll sich ein (männliches) BA-Mitglied direkt bei der Stadt oder beim Polizeipräsidium München beschwert haben“
Diesm Bezirksausschussmitglied kann man nur raten, Farbe zu bekennen und sich zu melden. Irgendwann wird der Name ja doch bekannt. Und dann wird dieses rückgradlose und feige Verhalten Folgen haben. Als BA-Mitglied aufzutreten, ohne dass dieser davon weiß, ist schon äußerst dreist. Dieser Mensch ist für ein solches Gremium untragbar. Er hat den ganzen BA kompromitiert. Und die Stelle, die aufgrund der Beschwerde einer subjektiv handelnden Einzelperson diesen Wahnsinn initiiert hat, möchte ich auch gern um eine Stellungnahme bitten. Es wundert mich schon seit Jahren, dass man ohne Folgen machen kann, was man will. Siehe dauerhaft abgestelle PKW-Anhänger, Wohnwagen u. a. Ein schönes Beispiel ist der gewerbliche (grünes Kennzeichen) Anhänger mit dem Boot am Ortseingang beim Erdbeerfeld, dessen Halter sein Gefährt seit vielen, vielen Monaten unbewegt im Grünstreifen abgestellt hat. 14 Tage sind erlaubt und im Grünstreifen ist es ganz verboten. Zu weit am Gehweg parkende PKW hätten man längst verwarnen können, ohne sie auf die Straße zu verbannen. Das ging ja auch beim Haus Grashof in der Karlsfelderstraße, als die Polizei mit dem Meterstab unterwegs war. Und jetzt ist da ein Halteverbot. Kann es sein, dass das Gleichheitsprinzip nur für einzelne gilt? Dann bitte generell Gewegparken im Stadtgebiet verbieten. Gleiches Recht für alle!
MiRi meint
Wenn dem so ist, dass ein BA-Mitglied, ohne dass es im Gremium thematisiert wurde, für diese katastrophalen Zustände verantwortlich ist, dann ist das ganz klar ein Fall von Amtsmissbrauch.
Dann sollte diese Person auch den A…. in der Hose haben, sich zu „outen“ und zurücktreten.
Sollte dies nicht der Fall sein, dann muss der BA alles daran setzen, diese untragbare Person ausfindig zu machen und ein Ausschlussverfahren einzuleiten.
Ist dies jedoch nicht der Fall, kann man darauf warten, wann durch diesen feigen Menschen der nächste Verrat an der Bevölkerung Feldmochings erfolgt.
Bis dahin werde ich dieses Noch-BA-Mitglied für jeden einzelnen Verletzten oder sogar Toten in diesem Straßenabschnitt verantwortlich machen.
Bernd meint
@B.Sperr
Ihre subjektive Aussage schreit zum Himmel. Gerade als Grüner sollten Sie doch regionale Lebensmittel schätzen. Man muss sich von Ihnen nicht sagen lassen, was man in München braucht (typisch für Grüne). Ihre Darstellung schreit vor Unwissenheit! Soll der letzte Quadratmeter Münchens, der dichtest besiedelten Stadt in der Republik auch noch zubetoniert werden? Und dann?
@Radfahrer
„Jemand, der alles zubetoniert, hat mit Grün nicht wirklich was am Hut.“
Da sind Sie aber sehr schlecht informiert. Gerade Grün und Rot sind die treibenden Betonfraktionen, die alles ohne Rücksicht zubauen! Sollte eigentlich durch die SEM-Diskussionen bekannt sein. Grün= Beton! Dabei unterscheiden sich die Meinungen bei den Landtagsgrünen eklatant von den Stadratsgrünen, die keinerlei Einsicht zeigen und nur vom „bezahlbaren Wohnraum“ reden, aber genau das Gegenteil erreichen. Gut gemeint, ist nicht gut gemacht. Wer den Wasserhahn nicht zudreht, darf sich nicht wundern und weinen, wenn die Wanne überläuft. Das ist verfehlte Politik ohne Weitsicht.
Bernd meint
Die Kommentare gehen zum Großteil an der Problematik vorbei. Es kann nicht angehen, dass die Hauptverkehrsstraße in Feldmoching, auf der sehr viele Pendler aus den nördlichern Gemeinden und Schwerlastverkehr fahren, aus verkehrserzieherischen Maßnahmen blockiert wird. Viele der Kommentatoren kennen die Situation, besonders im Berufsverkehr, augenscheinlich gar nicht. Das eskaliert jeden Tag! Manche umfahren die Blockade direkt über den Gehweg. Kein Durchkommen mehr, da alles verkeilt ist. Da reicht ein einziger LKW (die Grünen-Wähler werden ja mit dem Lastenrad beliefert). Den Befürworten sei gesagt, dass da auch kein Notdienst und keine Feuerwehr mehr durchkommt. Radfahren auf der Straße ist ein Himmelfahrtskommando. Die Anlieger werden auf unerträgliche Weise durch Lärm, Gehupe und Gebrüll belastet. Der Weg von und zur Wohnung ist eine Tortur. Komplettsperre, wenn der Müllwagen kommt. Von der extrem erhöhten Abgasmenge mal zu schweigen. Wenn, dann ein Halteverbot auf einer Straßenseite. Und die lieben Radfahrer brettern jetzt (unerlaubt) mit einem Wahnsinnstempo auf dem Gehweg. Extrem gefährlich an den Eingängen zu den Häusern und den Ausfahrten. Übrigens: So einen breiten Gehweg finden man in Feldmoching wohl kaum ein zweites Mal. Wenn da ein Auto einen Meter draufparkt, sind immer noch zwei Meter frei. Da wäre es klüger gewesen, diejenigen Rücksichtslosen zu verwarnen, die fast ganz auf dem Gehweg parken. Die gibt es leider. So kann es nicht bleiben! Das ist extreme Schikane. Fazit: Mit dieser völlig unüberlegten Aktion ist die Situation um Welten schlimmer als vorher. Das muss weg.
JBau meint
Wie man mittlerweile unschwer erkennen kann, wählen nun viele Autofahrer die Lerchenauer Str., statt sich das Chaos an der Feldmochinger Str. anzutun. An das Tempo 30 im Grundschulbereich hält sich niemand. Der BA bzw. die PI43 muss hier dringend handeln, da es doch nicht sein kann, dass unsere Kinder dadurch gefährdet werden.
Bernd meint
Heiliger St. Florian, verschon unser Haus, zünd andere an….
S. H. meint
Ich freue mich über jede und jeden, der sich über solche Zustände beschwert, bei den Wahlen aber Parteien wie die Grünen oder die SPD wählt. Beide sind die Hauptverantwortlichen für unsere miserable Situation. Denkt bitte bei jeder Parkplatzsuche und in jedem Stau daran. Wobei ihr ja in der Theorie ohnehin alle auf das Fahrrad zurückgreift. Gute Besserung.
Phil meint
Ja, ich habe die Grünen gewählt und bin auch ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer.
Alles, was geht, wird mit dem Rad zurückgelegt. In einer Großstadt wie München braucht man nicht wirklich ein Auto. Und falls es doch mal regnet, gibt es ja auch noch den ÖPNV.
Probieren Sie es doch auch mal aus. Man kommt mit dem Rad deutlich entspannter an, als wenn man mit dem Auto fährt. Und gesund hält es einen auch noch.
Goaßzipfe meint
Lieber Phil,
und der Landwirt hängt seine Kartoffelerntemaschine an den Gepäckträger des Fahrrads und fährt damit aufs Feld!?!
Und genau die Grünen sind es, die in Feldmoching 900 ha zubetonieren wollen. Die sollten sich umbenennen in „Die Betongrauen“.
MiRi meint
Ewig diese ideologisch verseuchte Träumerei!
Das Radl als alleiniges Fortbewegungsmittel wird IMMER in der Minderheit im Verkehr bleiben. Die Menschen werden auch weiterhin, aus unterschiedlichen Gründen, motorisierte und vor Witterung geschützte Fahrzeuge bevorzugen. Da kann sich Grün/Rot auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln!
Mit welchen Energieträger dann dieser Motor betrieben wird, werden wir sehen.
ReinerF meint
Wählen Sie mal ruhig Grün! Und fahren Sie gern auch zwölf Monate lang übers Jahr mit Ihrem geliebten Fahrrad durch die Stadt und übers Land, auch bei Schnee und Eis, wenn es Ihnen mal nicht so gut geht, wenn Sie größere Einkäufe zu erledigen haben, mal schwere Sachen transportieren müssen oder Ihre Eltern oder Kinder zum Arzt fahren. Diese Aufzählung ist nur ein Anfang der heutigen Notwendigkeiten für ein Auto. Und kommen Sie mir bitte nicht mit dem Einkaufen beim Kramer oder Metzger „um die Ecke“!
Nur, akzeptieren Sie bitte, dass die Grünen einfach kein Recht dazu haben, anderen Bürgern vorzuschreiben, wie sie ihre persönliche Mobilität organisieren. Lassen Sie sich bitte daran erinnern, dass wir Gott sei Dank immer noch in einem freien und rechtsstaatlichen Land leben. Und so sollte es auch – mit oder ohne die Grünen – bleiben!!
B.Sperr meint
Ich habe ebenfalls Rot/Grün gewählt und stehe auch dazu.
Und zum Glück hat die Mehrheit der Münchner dies ebenfalls getan.
Feldmoching ist nicht mehr das Dorf, was es früher einmal war. Die Stadt hat das Dorf geschluckt.
In einer Großstadt wie München braucht man nicht unbedingt ein Auto bzw. eine Kartoffelerntemaschine.
Goaßzipfe meint
@ B.Sperr:
Es wird hier bei uns vor der Haustüre höchste Qualität an Kartoffeln angebaut und geerntet, aber Sie essen wahrscheinlich welche aus Ägypten!!! Und das ist dann in den Augen eines Grünen nachhaltig und klimaschonend? Wer hat in der Vergangenheit die regionale Nahversorgung mit Grundnahrungsmitteln immer gefordert? Waren das vielleicht die Grünen? Jeder, der Grün wählt, unterstützt die mittlerweile unglaubwürdigste und verlogenste Partei und ist selbst ein Heuchler.
Übrigens: Sie schreiben unten, dass man in diversen Straßen in Feldmoching Parkbuchten braucht. Warum? Man braucht doch in Ihren Augen kein Auto!! Q.e.D.
S. H. meint
@B. Sperr: Sie gehören also zu den 4 % Kraftfahrzeugverweigerern, wollen aber beispielsweise gerne auch von der Gewerbesteuer, welche unter anderem von BMW (richtig, die bauen mitunter Autos) nicht unerheblich bezahlt wird, profitieren. Kartoffel und andere Lebensmittel kommen bei Ihnen vermutlich schon seit Generationen aus dem Supermarkt oder direkt aus dem Kühlschrank. Also ich persönlich erfreue mich jedes Mal über die belüfteten und beheizbaren Sitze in meinem Auto und bin froh, dass es in Feldmoching noch Landwirtschaft sowie Gartenbau gibt und ich dort in familiengeführten Läden diese Produkte und andere Spezialitäten kaufen kann.
Bernd meint
@Phil
Ihnen ist schon klar, dass gerade die Grünen und die SPD das Wachstum Münchens bewusst antreiben. Ihnen ist auch klar, dass es diese Parteien sind, die das Wirtschaftswachstum bewusst so beflügeln, dass Wohnraum fehlt. Und das wird dann beklagt und jeder Quadratmeter wird zubetoniert. Stellplätz für PKW werden minimiert. Dass kein Ende in Sicht ist, wenn immer noch mehr Menschen angelockt werden, dürfte einleuchten. Dann darf man sich aber bitte nicht über das Verkehrschaos in unserer Stadt beschweren. Die Grünen sind die stärkste Fraktion im Stadtrat. Und nun die entscheidende Frage: Wie viele deren Wähler haben ein Auto? Und wie bekommen sie Ihre Bedarfsgüter? Wenn alle Grünenwähler nur mit dem ÖPNV fahren würden, wäre dieser längst kollabiert. In wenigen Jahren ist das ohnehin der Fall. Das habe ich nicht erfunden, das ist die Aussage eines leitenden Stadtbediensteten und nachvollziehbar. Verbotspolitik ist nicht gleich gute, vorausschauende Politik. Und die Anwohner an der Feldmochinger Straße sind Ihnen anscheinend egal. Hauptsache Ihnen und Ihrem Radl geht es gut.
Radfahrer meint
Lieber ReinerF,
ich z.B. mache das. Im Winter kommen Spikes auf die Laufräder und warme Handschuhe an die Hände. Wenn ich ein wenig mehr transportieren ms, einfach den Radlanhänger dran. Gar kein Problem :).
Abgesehen davon haben Sie, denke ich, einen grundlegenden Punkt dieser Diskussion nicht verstanden. Es geht nicht darum, ALLES mit dem Fahrrad zu erledigen, sondern so viel wie möglich. Natürlich gibt’s auch Erledigungen, die man ohne Auto nicht so einfach durchführen kann. Z.B. einfach mal bei einem Onlineversand bestellen und die Ware wird geliefert. Oder auch mal ein Taxi bestellen, Jeder Kilometer der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, sorgt für weniger Verkehr auf den Straßen und damit mehr Möglichkeiten, Radwege usw zu bauen.
Die Grünen in München sind für mich im übrigen nicht wählbar. Im wesentlichen handelt es sich für mich dabei um die Münchner CDU. Jemand, der alles zubetoniert, hat mit Grün nicht wirklich was am Hut.
MiRi meint
Ein Taxi ist ja kein Auto und auch beim Online-Versand fällt die Ware vom Himmel und wird nicht mit dem Transporter angeliefert.
Auf die Spikes und den Radlanhänger gehe ich erst gar nicht ein, das ist es nicht wert.
Bitte erst überlegen, dann schreiben!
MiRi meint
Die Kommentare von Phil und B.Sperr machen einen nur noch sprachlos!
Weltfremder geht es nimmer! Aber das ist man von dieser Wählerschaft ja gewohnt.
Bernd Unger meint
Es ist immer wieder erstaunlich, wie in München Verkehrsprobleme gelöst werden. Tatsächlich war jeden Tag zu sehen, wie die Autos die Gehwege zugeparkt haben. Nun hat man die Fahrzeuge auf die Fahrbahn gebannt, was neue Probleme verursacht. Diese sind aber durchaus gewollt, um die Fahrzeuge auszubremsen (die hier anscheinend immer wieder zu schnell fahren). Jetzt müssen die Fahrzeuge hinter langsam fahrenden Radfahrern herfahren, da ein Überholen aufgrund des Mindestabstands nicht möglich ist. Das liest sich alles sehr gut, ist aber leider doch gefährlich und nicht zu Ende gedacht. Wer hier mal länger den Verkehr beobachtet, wird feststellen, dass die Autofahrer eben doch die Radfahrer überholen (ohne Mindestabstand). Zudem gibt es immer wieder Beinaheunfälle, da aggressive Autofahrer andere ausbremsen oder bedrängen. Man müsste tatsächlich eine Seite mit einem Halteverbot belegen oder wieder das Gehwegparken erlauben – diesmal aber mit eingezeichneten Parkzonen, die ein Durchkommen mit einem Kinderwagen noch ermöglichen. Leider hat man bei der Nachverdichtung und bei den vielen Neubauten wieder mal zu wenige Parkplätze eingeplant, so dass ein einseitiges Parkverbot natürlich zusätzlich Probleme verursacht. Hier fehlt wieder einmal ein schlüssiges Verkehrskonzept – stattdessen sorgt man wieder einmal für ein „Gegeneinander“ von Fußgängern und Radfahrern gegen den Autoverkehr. Das kann man bei den Kommentaren hier schon sehr gut erkennen.
Reinhard Krohn meint
Das Parken auf den Gehwegen war ja in Feldmoching wie vielerorts anderswo auch schon seit Jahren ein Ärgernis, besonders auf der Feldmochinger Straße etwa zwischen der Kita und dem Gemeindehaus. Man sollte allerdings die betroffenen Falschparker nicht einfach pauschal zu Verkehrs (Park-)rowdies erklären. Denn, hinzu kommt ja, dass mit der Nachverdichtung in Form kleinerer bis zu großer Neubauten auch die Anzahl der auf der Straße geparkten Autos stark zugenommen hat. Die Feldmochinger Straße ist nun leider bereits beidseitig fast lückenlos zugeparkt. So konnte es nicht weiter gehen. Aber nun haben wir das echte Chaos! Die Strafzettel helfen überhaupt nicht weiter – höchstens dem Stadtkämmerer. Dringende bautechnische Lösungen und intelligente Leitsysteme müssen her, ein völlig neues Verkehrskonzept! Es sind ja nicht nur die unzähligen PKWs, Lieferwagen, auch gelegentliche landwirtschaftliche Fahrzeuge, die die Vekehrslage auf zu engem Raum so beengen und gefährden, sondern die ebenfalls mehr gewordenen großen bis zu 40-Tonner-Auflieger, die – vermutlich unter ständigem Termindruck – in beachtlichem Tempo über unsere Straße donnern. Da birgt das Be- und Entsteigen der geparkten PKWs schon ein großes Risiko. Und das Radeln – ohne die geforderten Seitenabstände – hat sich längst in dem dichten Fahrzeuggewusel zu einem Horrortripp entwickelt. Ähnliche Verhältnisse kennen wir in unserem Stadteil doch auch auf anderen Straßen, denken wir z. B. an die Lerchenstraße, die Karlsfelder Straße, zumindest einen Abschnitt der Pflaumstraße und die Dülferstraße. Schließlich spiegelt dieser große Mißstand in unserem Stadtteil und insgesamt im 24. Stadtbezirk doch nur die mittlerweile unerträgliche Verkehrsmisere unserer Landeshaupstadt wider. Solange die Stadt immer mehr planlos verdichtet wird und der Stellplatzschlüssel für Neubauten und Neubaugebiete aus ideologischem Gedankengut immer mehr heruntergedrückt wird, werden unsere Straßen immer mehr zu Parkplätzen umgenutzt werden und das Chaos wird sich, auch aus diesem Grund, verschlimmern. Die Menschen lassen sich nun einmal nicht ihren eigenen PKW abreden, sie wollen mobil sein und bleiben. Eine Familie mit zwei herangewachsenen Kindern hat heute durchaus leicht vier PKWs!! Also, wundern wir uns? Wenn nun die große Politik wieder mit Milliarden Euro Subventionen den Autobau ankurbeln wird, wird dies ganz sicher zu keiner Entlastung unserer Straßen führen! An völlig neue, vielleicht auch etwas gewöhnungsbedürftige oder auf den esten Blick unbequeme Strukturen wagt sich kein Poliiker heran, die nächsten Wahlen stehen ja vor der Türe!!
JBau meint
Trotz allem eine völlig richtige Maßnahme. Das war die letzten Jahre nicht mehr zu ertragen, wie vogelwild die Autofahrer die Gehwege blockiert haben. Mit Kinderwagen, Gehhilfe oder Rollstuhl kaum ein Durchkommen. Natürlich ist die jetzige Situation auf Dauer aufgrund der im Artikel genannten Punkte keine Lösung. Da hilft nur ein generelles Parkverbot (zumindest einseitig).
Zudem sollte in der Ponkratzstr. (zwischen Lerchenauer- und Feldmochinger Str.) auch ein (beidseitiges) Parkverbot eingeführt werden, um den Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch irgendwelche Elektroladesäulen an der Feldmochinger Str. gebaut werden. Solange der Feldmochinger Hof brach liegt, könnte der Eigentümer ja auch den Parkplatz dort für die Öffentlichkeit freigeben.
Radfahrer meint
Tja, ich würde sagen, da hilft es nur, mit dem Abschleppen anzufangen, da ja auch durchs Parken auf der Straße der Mindestabstand zur Straßenmitte nicht gewährleistet ist. Vielleicht noch ein Radweg dazu, dann wird erst recht verhindert, dass da jemand parkt, und die Leben der Radfahrer sind sicherer. Ach ja, plötzlich kann der Verkehr wieder fließen und auch Eltern kommen mit dem Kinderwagen an allen Stellen wieder durch.
Bernd meint
Und wo sollen all die Autos hin? Es gibt sie eben und die werden sich auch nicht so schnell in Luft auflösen. Bitte erst überlegen? Es wird gebaut wie wild! Schuld an der Misere sind die viel zu niedrigen Stellplatzschlüssel.
B.Sperr meint
Ich finde es gut, dass die Autos nicht mehr auf dem Gehweg parken dürfen.
Teilweise war es auf dem Gehweg so eng, dass man mit einem Kinderwagen fast nicht mehr durchgekommen ist.
Vielleicht ist es aber auch mal nötig, hier in Feldmoching ein Verkehrschaos zu provozieren, um ein vernünftiges Verkehrskonzept zu bekommen.
Viel zu lange schon wurde der stetig zunehmende Durchgangsverkehr sich selbst überlassen. Auch die stetige Nachverdichtung und die damit verbundene Zunahme an parkenden Autos im Ort wurde stets sich selbst überlassen.
Man will sich gar nicht vorstellen, was erst los ist, wenn die Karlsfelder Str. in Ludwigsfeld ausgebaut wird.
Vielleicht sehen die Verkehrsplaner der Stadt München ja endlich mal, dass hier etwas geschehen muss.
Parkbuchten, Fußgängerampeln, Zebrastreifen, Fahrradwege … Alles Sachen, welche man in der Feldmochinger Str., Lerchenauer Str. und Karlsfelder Str. schon viel zu lange vermisst.