Passend zum Schulstart am Dienstag, den 8. September waren im Umfeld des neuen provisorischen Gymnasiums bekanntlich morgens auch zwei Streifenpolizisten der PI 43 in der Feldmochinger Str. unterwegs und verteilten großzügig an alle Autofahrer, die dort – wie seit Jahr und Tag – auf dem Gehweg parkten, 20-€-Strafzettel. Selbst Roller bekamen ein Knöllchen. Frustrierten Autobesitzern erklärten sie wahlweise, die Aktion ginge vom BA aus, sei wegen der 30er-Zone oder werde durchgeführt, um den Verkehr mehr zu behindern. In jedem Fall werde man hier nun rigoros durchgreifen und täglich kontrollieren.
Vor kurzem gab es einen Ortstermin mit Vertretern von BA 24, Kreisverwaltungsreferat, Straßenmeisterei, Polizei, Freiwilliger Feuerwehr Feldmoching, Bezirksingenieur und Anwohnern, bei dem folgender Kompromiss gefunden wurde: ein wechselweise eingerichtetes Halteverbot im problematisch beparkten Abschnitt zwischen dem ehemaligen Gemeindehaus und der Kita Luna. Ein Parken auf den Gehwegen ist auch künftig nicht mehr erlaubt. Für (langsamere oder sicherheitsbedürftige) Radler wird es ein Benutzungsrecht der Gehwege geben, aber keine Benutzungspflicht, damit schnellere Radler auf der Straße zügiger vorankommen können. Wer auf dem Gehweg radelt, hat in Schrittgeschwindigkeit zu fahren und muss auf die Fußgänger Rücksicht nehmen. Ein-/Ausfahrten sollen gut sichtbar rot markiert werden.
Am 5./6. Oktober wurden nun auch gleich, wiewohl die BA-Sitzung erst nächste Woche Mittwoch ist, neue Schilder für ein einseitiges Halteverbote aufgestellt. Denn nicht nur nach Ansicht des KVR-Vertreters war hier Gefahr in Verzug. Eine Straßenseite ist nun abwechselnd völlig frei von parkenden Autos (oder zumindest meist, wenn nicht wieder einer kurz hält). Ein völlig neues Fahrgefühl – herrlich, so die Reaktion bislang genervter Autofahrer. Und sind auch die Anwohner froh, das ständige Hupen und das Stop-and-Go los zu sein? Bemerkt haben wir allerdings schon, dass nun verstärkt die Nachbarsträßchen mit parkenden Autos geflutet werden – ein Autofahrer gibt deshalb noch lange sein Auto nicht weg und die gewerblichen Parker tun dies nun halt im näheren Umfeld!
Ein Anwohner, der sich heute von 7.30 bis 8.00 Uhr an die Straße stellen und den Verkehr beobachtete, hat uns folgende Einschätzung geschickt:
Es herrschte für diese Tageszeit auffällig wenig Schwerlast- und Autoverkehr. Das ist ganz sicher der fast einmonatigen Schikane zuzuschreiben und wird sich wieder ändern.
Die Autos fahren auffällig langsam und gesittet. Kein einziger Raser.
Das Ortsbild hat sich durch das Parkverbot positiv geändert.
35 Radfahrer. Davon fuhren 17 meist mit hoher Geschwindigkeit auf dem Gewehg, 9 davon in falscher Richtung. Der Gehweg ist noch nicht für Radfahrer freigegeben. Fußgänger waren lediglich 4 unterwegs.
Auf dem Parkplatz vom Feldmochinger Hof standen 6 PKW. Da haben wohl einige eine neue Parkmöglichkeit gefunden.
Radler meint
Um die Diskussion nochmals ein wenig anzuregen 🙂
Die Bundeszentrale für politische Bildung titelt unter: „Der Weg ist das Ziel: Verkehrswende als Kulturwende. Oder: Zur schwierigen Entwöhnung vom Auto“
https://www.bpb.de/apuz/298748/verkehrswende-als-kulturwende
Bernd meint
Ein sehr langer Artikel und nichts Neues. Beim Carsharing ist mir bekannt, dass eine Studie belegt, dass der Verkehr dadurch sogar noch erhöht wird. Viele fahren kurze Strecken oder ersetzen damit den ÖPNV. Und wird durch Carsharing weniger gefahren? Wohl kaum. Lediglich der ruhende Verkehr würde weniger, wenn man voraussetzt, dass die Carsharingnutzer kein Auto haben (was nicht der Fall ist). Einfach war die Verkehrsplanung noch nie. In Feldmoching gibt es sie nicht. Mit Gewalt und Verboten wie in diesem Fall wird man jedoch keinen breiten Konsens finden. Im Gegenteil. Da muss schon viel mehr realistische Überzeugungsarbeit geleistet werden. Und – es wurde bereits angesprochen – warum gehen die Radl-Ideologen, die meinen, das sei der Weisheit letzter Schluss, nicht mit gutem Beispiel voran und verschrotten ihr Auto?! Wenn alle Grünen-Wähler in dieser Stadt ohne Auto zurecht kommen, dann würde das ein deutliches Zeichen setzen und vieles leichter machen. Protagonistisch anfangen sollte gleich die Bürgermeisterin Habenschaden und auf ihre dicke, schwere Dienstlimousine samt Chauffeur verzichten, mit der sie sich in der Innenstadt! fortbewegt. Und geparkt wird auch auf öffentlichem Grund. Aber es wird eben Wasser gepredigt und Wein getrunken. Und immer sind „die anderen“ schuld. 🙁
Jens Hutter meint
10 qm öffentlichen Raum ohne Miete zu zahlen mit einem Zelt zu beanspruchen, gibt schnell Ärger. Aber die selbe Fläche mit einem PKW zu okkupieren, geht wohl für jeden in Ordnung. Bei den Münchner Mietpreisen wäre ein kostenloser Zeltplatz sicherlich logischer als für 2 Tonnen gefaltetes Blech.
Wer ein Auto haben will, soll sich auch um einen eigenen (privaten!) Stellplatz kümmern. Wer sich ein Bett kauft, muss dafür ja auch ein passendes Zimmer haben.
Wolfi meint
Muss ich mir dann auch einen privaten Stellplatz besorgen, wenn ich meine Mutter besuche? Oder sie zum Friedhof fahre?
Und viele Anwohner würden ja gern einen Parkplatz kaufen, wenn sie dürften (lange Zeit wurden von der Stadt ja keine Stellplätze genehmigt)
ReinerF meint
Herzlichen Dank Jens Kutter für ihren amüsanten Kommentar. Nicht uninteressant, Ihre Einwände!! Etwa mit dem Bett. Vielleicht sollten Sie Ihrer Parteispitze mal den Gedanken an eine Bettsteuer nahelegen, etwa für den Fall einer Regierungsbeteiligung. Die Menschen sollten ja auch zu diesem an sich ernsthaften Thema einmal etwas zum Lachen haben.
Goaßzipfe meint
Viele würden ja gerne dieses passende Zimmer für ihr Auto haben wollen, aber das wollen die Grünen nicht. Die wollen bauen, bauen, bauen und nochmals bauen, aber keine Stellplätze für Autos. Am besten Stellplatzschlüssel Null! Hier geht es nicht darum, dass Autos da stehen, wo sie nicht stehen sollen/dürfen, sondern es geht um die Ideologie, das Teufelszeug Auto zu brandmarken und schlecht zu machen. Einen Kulturgegenstand, dem u. a. unsere Gesellschaft ihren Wohlstand verdankt. Auch den Wohlstand der Grünen. Ich bitte, das nicht zu vergessen. Und jetzt so zu tun, als ob das Auto nur Schlechtes bedeutet und nur Schlechtes mit sich bringt, ist an Verlogenheit und Heuchlerei nicht zu überbieten.
MiRi meint
Zu Zeitgenossen wie Sie würde mir sehr viel einfallen.
Ich fürchte nur, das würde dann nicht veröffentlicht werden.
Also beschränke ich mich auf einen Satz:
Einfach nur lächerlich und weltfremd!
Petzer meint
Da weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll. Bitte sorgen Sie dafür, dass beim Neubaugebiet Hochmuttinger Straße, Raheinstr., Lerchenauer Feld etc. nur so viele einziehende Neubürger ein Auto haben, wie Stellplätze geplant sind (s. Kommentar von Einheimischer)!!! Oder drängen Sie sofort die Stadtregierung (Grün/Rot!!!), ausreichend Stellplätze bauen zu lassen!!! Dann reden wir weiter. Derart weltfremde Ansichten darf man ja haben, zielführend sind sie nicht. Autofahrer zahlen übrigens zwar keine Miete, aber erheblich Steuern. Wissen Sie wohl auch noch nicht.
Wolfi meint
Ich hoffe, dass mit der gleichen Ausdauer jetzt mal die anderen Straßen geprüft werden. Beispielsweise in der Lerchenstr. stehen inzwischen 40-t-LKWs, obwohl das Parken für LKW über 7,5 t dort ab 22 Uhr verboten ist. Von den Anhängern der Fa. DAUL, die dort über Wochen stehen, reden wir gar nicht. Vor vielen Jahren habe ich mal einen Antrag im BA gestellt, dass dort nur Autos bis 2,8 t stehen dürfen (wie z. B. an der Lassallestr. am Lerchenauer See), das wurde von bestimmten Parteien gleich niedergemacht (vermutlich ist denen das Chaos im Straßenverkehr durchaus recht)!
Maja meint
Auf die Prüfung bin ich gespannt, Warum gibt es z.B. in der Weitlstr. ein Parkschild nur für PKWs, aber nicht in der Lerchenstr.?
Wolfi meint
offizielle Begründung war, dass damit nur die Anhänger in die umliegenden Straßen abgedrängt werden, meine Meinung ist, dass damit der Verkehr wieder ein bisschen besser fließen würde, und das ist nicht gewünscht
Einheimischer meint
Ich möchte gerne noch auf den Kommentar von Hans Kübler im ursprünglichen Artikel eingehen.
https://la24muc.de/18551/feldmochinger-str-heller-wahnsinn-verkehrschaos/comment-page-1/#comment-939
Herr Kübler,
Ihre Belehrungen in Ehren, aber das stimmt so nicht. Ich bin Anlieger und kenne die Duldung des teilweise Parkens auf dem Gehweg seit Jahrzehnten. Auch eine Duldung ist ungeschriebenes Gesetz. Wenn Sie meinen, dass dies nicht zum „Funktionieren eines guten Miteinanders“ beiträgt, ist das schon eine sehr gewagte Aussage. Es hat sehr lange funktioniert. Setzen Sie sich wirklich dafür ein, dass jegliche Duldungen in unserem Land sofort aufgehoben werden und ohne Abwägung in jedem Fall rigoros geltendes Recht durchgesetzt wird?! Das wäre konsequent. Ich bin mehr dafür, dass man miteinander spricht und Lösungen sucht. Ein Dialog ist oft hilfreich. Das wurde in diesem Fall durch Ihren Parteifreund nicht gemacht, der seine subjektive Einstellung ohne Absprache einfach durchsetzte.
Grünerwirdsnicht meint
Jetzt herrscht langsam Ordnung und jeder/ jede nutzt nur das, was angemietet bzw. bezahlt wird. So sind die ÖFFENTLICHE Straße und der Gehweg wieder als solche nutzbar. Gewerbetreibende und Anwohner ohne eigenen Stellplatz können somit ihre Lasten Gott sei Dank nicht mehr auf die Allgemeinheit abwälzen!
MiRi meint
Genau! Und deshalb parkt ein Anhänger auf Höhe der Möbelstube und nimmt 2 Parkplätze weg.
Auch die Anwohner der Nebenstraßen werden sich freuen.
Von 35 Radfahrer auf dem Gehweg rasen 17 und 9 davon in falscher Richtung!
Ein großartiger Erfolg unseres allseits beliebten BA-Mitglieds.
Einheimischer meint
Lieber Grünerwirdsnicht,
als Anwohner verwundert mich Ihre Aussage schon sehr. Was kann jemand dafür, dass er keinen Stellplatz hat? Sind das Menschen zweiter Klasse? Inwiefern schädigen sie die Allgemeinheit? Dürfen diese den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen? Bestimmen das jetzt Sie? Haben sich deren Autos jetzt aufgelöst? Bei den Gewerbefahrzeugen gebe ich Ihnen Recht. Die gehören da nicht hin. Wenn die Kastenwagen an den Einfahrten parken, stellen sie jetzt ein noch viel größeres Problem dar als vorher, da bei der Ausfahrt z.T. keinerlei Sicht mehr in die Straße besteht.
Aber wie kommen Sie darauf, dass jetzt Ordnung herrscht? Auch ich kann beobachten, dass sich lediglich sehr viele Radfahrer nicht an geltende Regeln und Gesetze halten. Die greifen Sie nicht an. Warum? Diese waren auch vorher schon ein Problem. Und was meinen Sie mit „was angemietet und bezahlt ist“? Ihnen ist schon klar, dass Autofahrer sehr viele Steuern zahlen, die zum Bau von Infrastruktur verwendet werden? Und sie haben auch das Recht, den öffentlichen Raum zu nutzen. Auch zum Parken! Eine Fahrradsteuer ist mir nicht bekannt. Bei allem Respekt, aber Ihr Kommentar ist schon sehr ideologisch und einseitig.
Grünerwirdsnicht meint
@Einheimischer:
Egal ob Eigentümer oder Mieter, wo steht geschrieben, dass jedem ein (kostenloser) Parkplatz zusteht? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Gerecht finde ich das auch nicht. Leider sehen dass die regierenden Parteien anders. Und diese sind traurigerweise von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt worden. Früher gab es einen Stellplatz pro Wohnung, was ich persönlich mittlerweile als eher zu niedrig empfinde, da die Menschen größtenteils mindestens ein Auto besitzen. Trotz allem finde ich es aber anmaßend, wenn Gewerbetreibende ihre Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit ausüben und Privatpersonen den Parkplatz streitig machen. Außerdem empfinde ich es ebenfalls als armselig, wenn Leute anscheinend ausreichend Geld für sehr teure Wohnmobile haben, sich aber keine Gedanken um deren Unterbringung machen. Auf die Themen Fahrradfahrer auf dem GEHWEG und das unerlaubte Parken auf dem Friedhofsparkplatz gehe ich nicht ein. Hier ist die Sachlage klar durch Beschilderung und Gesetze geregelt und ich würde mir an dieser Stelle mehr Willen bei der Durchsetzung wünschen.
Einheimischer meint
@Grünerwirdsnicht
„Egal ob Eigentümer oder Mieter, wo steht geschrieben, dass jedem ein (kostenloser) Parkplatz zusteht?“: Das regelt die STVO (Straßenverkehrsordnung). Das ist gerade das Problem, das Sie mit den Gewerbefahrzeugen und Wohnmobilen meinen. Sie dürfen ein zugelassenes, versichertes Fahrzeug unbegrenzt lange abstellen. Anhänger dürfen 14 Tage unbewegt stehen. Danach sind 20 Euro fällig. Dann muss bis zur nächsten Verwarnung wieder 6 Wochen gewartet werden. Viel billiger als ein Stellplatz. Da muss etwas passieren, völlig richtig. Ihre Forderung, dass an Straßen nicht mehr geparkt werden darf, finde ich jetzt schon etwas realitätsfern. Besuchen können Sie dann auch niemanden mehr. Ganz richtig sehen Sie die Stellplatzsituation. Ein Stellplatz pro Wohnung ist bei weitem zu wenig. Es werden jedoch immer weniger und man kann sich sogar freikaufen! Beim Neubaugebiet Hochmuttingerstr. sollen es nur 0,5 sein, sprich alle zwei Wohnungen ein Stellplatz!!! Mit der grünen Regierung werden das ganz sicher nicht mehr werden… Wenn man so etwas Weltfremdes durchzieht, dann muss man auch dafür sorgen, dass nicht mehr Menschen mit Autos einziehen, als Stellplätze vorhanden sind. Klingt jetzt dumm, müsste aber so sein und jährlich konsequent kontrolliert werden (auch die Zulassung auf eine andere Person). Wenn die Grünen meinen, sie müssen die Bürger erziehen und gängeln, sind sie auf dem Holzweg. Mich würde sehr interessieren, wie viele Autos auf Grünen-Wähler und -Politiker zugelassen sind. Gemessen am Wahlergebnis, müssen es sehr viele sein. Wenn die alle ihr Auto verschrotten, dann ist sehr viel gewonnen. Liebe Grüne: Bitte mit gutem Beispiel vorangehen und nicht nur andere bevormunden.
ReinerF meint
Auf der Feldmochinger Straße herrscht nun Ordnung, meint Grünerwirdsnicht. Das mag ja, wörtlich genommen, stimmen. Aber, wo stehen denn nun die vielen Autos, die bisher an dieser Straße geparkt waren, wenn auch nicht „ordnungsgerecht“? Beispielsweise ist nun der Gottesackerweg proppevoll zugeparkt. Bald werden vor und zu Allerheiligen die zahlreichen Friedhofsbesucher, in der Mehrzahl nun mal ältere Menschen, zusehen müssen, wo sie ihr Fahrzeug parken bzw. abstellen können, um dann von dort ihre Blumen etc. zum Friedhof zu schleppen. Denken wir auch an größere Kirchenfeste oder an eine größere Beerdigung auf einem unserer zwei Friedhöfe. Auch müssen sich immer wieder ältere oder gar kranke Menschen mit einem PKW zum Gottesdienst fahren lassen. Diesen Menschen sind nun die Möglichkeiten zum Halten oder Parken nahe der Kirche erschwert bzw. gänzlich genommen. So gesehen hat nun auch die Menschlichkeit gegenüber den Schwächeren gelitten. Aber, derartige „Nebensächlichkeiten“ stören offenbar einige unserer ehrbaren Bürger mit Ordnungssinn nicht. Ein derartiges Verhalten passt genau in unsere Zeit des Besserwissens relativ Weniger zulasten einer großen Mehrheit. So gestalten sich heute die humanitären Qualitäten unserer demokratischen Gesellschaftsordnung. Müssen wir uns mittlerweile vor einer derartigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung fürchten? Auch solche Überlegungen zu unserem künftigen Zusammenleben sollten künftig unser Kreuzl bei Wahlen bestimmen!
Einheimischer meint
Sehr richtig, ReinerF, der Blick über den Tellerrand macht es. Den Verlierern dieser Aktion wird keine Beachtung geschenkt. Hauptsache man hat sich durchgesetzt, alles andere interessiert nicht. Es geht da nach meinem Ermessen nicht um die Sache. Um das Wohl der Mitbürger schon gar nicht. Man darf sich schon fürchten…