Wen wundert es, in einer so dicht besiedelten Stadt wie München, dass die Leute ins Grüne wollen. Gerade jetzt in Zeiten von Corona ist Bewegung an der frischen Luft doch das beste was man machen kann.
Zumal die Felder (welche auf den Bildern zu sehen sind) sich in einem besiedelten Gebiet befinden. Wahrscheinlich werden die Felder nur noch von den Landwirten bewirtschaftet, weil es in ihren Augen ein prima Spekulationsgrund ist für eine zukünftige Bebauung ist. Ansonsten hätten die Landwirte wahrscheinlich schon längst kein Interesse mehr an diesen Feldern wenn sie nicht das große Geld wittern würden.
Da hilft nur noch eines. Die Stadt muss die Landwirte enteignet und öffentliche Grünflächen für die Bevölkerung schaffen.
Fritz Fröhlichmeint
Sie müssen schon dazu schreiben wenn Sie etwas ironisch meinen.
Bei dem Wort Enteignung verstehen manche Leute hier in Feldmoching keinen Spass 😉
War nicht eh schon einmal im Gespräch, dass die Stadt München die Grundstücke am Feldmochinger Anger aufkauft um dort eine Grünanlage zu errichten?
Oder sammelt die Stadt München hier nur die Grundstücke um den zukünftigen Autobahnzubringer „günstiger“ zu errichten? 😉
MiRimeint
Ich bin so einer, der beim Thema „Enteigung“ absolut keinen Spaß versteht.
Auf den Beitrag von „rote Zora“ zu antworten, bringt eh nichts,
Und wenn ich mit den Worten antworten würde, die mir zu diesen sinnbefreiten und ideologisch verblendeten Kommentar einfallen, dann würde dieser Kommentar sicherlich nicht veröffentlicht werden.
Berndmeint
Nach Enteignung schreien immer diejenigen, die sich noch nie etwas selbst geschaffen haben und die der Neid auf andere zerfrisst, weil sie selbst nichts zustande bringen. Und wenn dann alle enteignet sind? Geht es diesen Menschen dann besser? Eher wohl nicht, was die Geschichte lehrt.
Hochmuttingerinmeint
Ist doch schön, wenn man einen gemeinsamen Feind hat: den Hundebesitzer. Natürlich gibt es leider welche, die nicht mit einem Hundekotbeutel ausgestattet sind. Leider und unverständlich! Aber man sollte nicht alle über einen Kamm scheren!
Ich denke nicht, dass es die Hunde sind, die die Wiesen und Bereiche um die Seen zumüllen und Flaschen, Lebensmittel und Zigarettenkippen zurücklassen. Geschweige die vielen Kothaufen hinter jeder Hecke, denn ich denke nicht, dass Hunde Taschentücher oder Windeln verwenden, um sich zu säubern. Man drehe mal eine Runde um die Seen…
Zum Thema rücksichtslos und intolerant….wenn man regulär die Hochmuttinger rausgeht und an einem große Traktoren mit hoher Geschwindigkeit vorbeidüsen und man auf die Wiese ausweichen muss…wo bleibt hier die Rücksicht? Wenn einem der Staub und Dreck durch die Geschwindigkeit um die Ohren fliegt? Kann man da nicht langsamer fahren? Oder gehört euch auch die Straße, die verdreckt hinterlassen wird? Wenn mit dem Traktor flott eine Abkürzung über die Stadtwiese gefahren wird, so dass dieser dort den Bewuchs zerstört…
Wenn man auf einer Wiese regelrecht bedroht wird, von wegen nett angesprochen….ich war der Meinung, dass die Wiese zur Stadt gehört. Man kann sich nicht einmal entschuldigen oder es sachlich klären, weil man nur angeschriehen wird.
Da muss ich mich schon fragen, wo hier die Rücksichtnahme bleibt?
Herr Wunderlichmeint
Da gibt es aber solche und solche Traktorfahrer. Ich weiß noch letztes Jahr, als dort die Felder bestellt wurden, war ein Lohnunternehmen am Werk, Fußgänger wurden in Schrittgeschwindigkeit passiert und es wurde nett gegrüßt. Dann gibt es aber auch diesen einen riesigen grünen Traktor (der oft auch mit viel zu hoher Geschwindigkeit rücksichtslos durch die Lerchenstraße rast). Da grüßt der Fahrer nie und fährt gefühlt auch absichtlich nah an Fußgängern vorbei. Vielleicht gehört ihm ja die Hochmuttinger Straße?
Es gibt sicher auf beiden Seiten rücksichtslose und rücksichtsvolle Personen, leider fallen die rücksichtslosen meist mehr auf und es müssen dann solche Maßnahmen ergriffen werden. Dass es sich bei Schild auf dem unteren Bild um eine reine Provokation des Aufstellers handelt, ist aber sicherlich allen klar. Ich frage mich welche Lebensmittel denn dort angebaut werden?
Berndmeint
„Ich frage mich welche Lebensmittel denn dort angebaut werden?“
Lieber Herr Wunderlich,
nachdem es sich wohl um eine Wiese handelt, vermute ich mal, dass es um Futter für Wiederkäuer geht. Diese Tiere fressen das Gras oder Heu. Und soweit ich weiß, entsteht daraus Milch oder Fleisch. Schon mal darüber nachgedacht? Super, wenn in dem Futter dann Hundekot ist und natürlich mitgeerntet wird. Das tut den Kühen richtig gut. Und die Milch schmeckk dann auch besser. Bitte erst denken, dann schreiben.
Hunde haben auf Wiesen nichts verloren. Und nach Gesetz in der Vegetationsperiode auch keine Menschen! Das kümmert aber viele in keiner Weise. Sicher sind nicht alle so, aber eben sehr viele schon. Und es werden immer mehr.
Berndmeint
„ass die Wiese zur Stadt gehört“
„Wenn man auf einer Wiese regelrecht bedroht wird, von wegen nett angesprochen“
Liebe Hochmuttingerin,
es ist nicht relevant, wem eine Wiese gehört. Da gibt es keine Unterschiede. Nur weil der Eigentümer die Stadt ist, dürfen da Hunde hinsch….??
In der Vegetationsperiode ist das Betreten von Äckern und Wiesen schon lt. Gesetz verboten! https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_7912_5_U_11632-18
Wenn Sie das ignorieren, dann dürfen Sie sich auch nicht wundern, wenn Sie mitunter nicht dafür gehätschelt werden. Sie wollen doch auch nicht, dass Fremde in Ihren Garten kommen, oder?
Hochmuttingerinmeint
Erstens: mein Hund sch… nirgends hin. Falls doch, habe ich dafür eine Tüte dabei und entsorge diese.
Zweitens:
Ich zelte nicht auf der Wiese, ich feiere keine Party darauf und ich hinterlasse nichts. Ich glaube davon stirbt die Stadtwiese nicht. Wenn Bienenhäuser drauf stehen dürfen und die Herren Bauern mit ihren Traktoren durchfahren…dann hält sie ein paar Schritte meinerseits aus. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass sich jemand um die Wiese kümmert.
Drittens:
Ich kenne den Paragraphen und bleibe auf den Wegen.
Ich wurde ja bedrohlich genug darauf hingewiesen.
Viertens:
Der Vergleich mit….Sie gehen auch nicht durch meinen Garten …hinkt. Oder wohnen Sie auf Ihrer Wiese?
Fünftens: danke für die Aufklärung. Ich hoffe Sie machen immer alles richtig und halten sich brav an ALLE Paragraphen.
Berndmeint
„Wenn man auf einer Wiese regelrecht bedroht wird,“
Liebe Hochmuttingerin,
Sie haben es nicht verstanden. Wenn Ihnen das Gesetz bekannt ist, warum laufen Sie dann auf einer Wiese herum? Das Gesetz hat seinen Sinn (Artenschutz). Und nochmal: Es spielt keine Rolle, wer der Eigentümer ist.
Hochmuttingerinmeint
Echt? Scheinbar schon. Sonst würden Sie nicht mit Ihrem Traktor quer über die Stadtwiese fahren und die Grasnarbe beschädigen.
Übrigens hatte ich die Diskussion beendet, weil Sie sich sowieso nur auf eine Sache versteifen.
Der Rest, ob gerecht oder ungerecht, interessiert Sie doch gar nicht.
Deswegen hören Sie auch nicht zu, bzw. lesen.
Goaßzipfemeint
@ Hochmuttingerin:
Es ist schön, wenn man einen gemeinsamen Feind hat: den bösen Landwirt.
Der ist für das Sterben der Bienen verantwortlich, er zerstört Grasnarben, er fährt in Lichtgeschwindigkeit an Passanten vorbei, verdreckt Straßen etc., etc. Dass er Lebensmittel produziert, hat man mittlerweile vergessen bzw. ist nachrangig!
Es ist für mich immer wieder belustigend, aber auch erschreckend, wie man mit allen möglichen skurrilen Argumenten versucht, sein Fehlverhalten zu rechtfertigen.
Die Menge des Betretens macht den Schaden. Wenn Sie als Einzelne mal die Wiese betreten, ist das kein Problem. Aber dann gibt es sehr viele, zu viele Nachahmer. Dann meint jeder, wenn die mit ihrem Hund da raufgehen kann, dann kann ich das auch. Und dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Zudem können im Hundekot z. T. Wurmeier vom Hundebandwurm sein. Wenn diese Wurmeier mit dem Grünfutter in dem Körper einer Kuh gelangen und dann von einem Kalb deren Milch getrunken wird, kann im schlimmsten Fall das Kalb verenden. Wussten Sie das? Ist Ihnen so ein Zusammenhang überhaupt klar? Die meisten Hundebesitzer wissen so etwas leider nicht!
Und ein Landwirt befährt seine Wiese und Acker nur so oft, wie es unbedingt notwendig ist.
Es mag solche und solche Hundebesitzer geben. Den Hundebesitzer, der nach einem sachlichen Hinweis darauf, dass er und sein Hund gerade fremdes Eigentum betreten, sich dann zurückzieht, vielleicht sich auch noch entschuldigt, ist mir leider noch nicht begegnet. Mir wurde bisher immer entgegnet, was mich das denn anginge, ich solle mich verpissen und um meinen eigenen Scheiß kümmern, etc. Die Schimpfwörter lasse ich jetzt lieber mal weg. Ich kehre nicht alle Hundebesitzer über einen Kamm, aber leider kann ich nichts anderes berichten. Ich würde es gerne.
Und der Vergleich mit dem Hinterlassen von Kot in Ihrer Wohnung hinkt nicht. Es ist unerheblich, wie man sein Eigentum nutzt. Fremdes Eigentum hat man zu respektieren. Und es ist auch bezeichnend, wie Sie Ihren Hund vermenschlichen, wenn Sie meinen, Ihr Hund schei….t nicht. Das macht er schon! Oder verrichtet Ihr Hund seine Notdurft? Der Hund ist immer noch ein Tier und kein Mensch!
Und das Entscheidende an dieser ganzen verfahrenen Situation ist, dass der arme Hund gar nichts dafür kann. Der Hund ist immer nur so gut/böse und brav/schlecht, wie sein Herrchen oder Frauchen. Wie der Herr, so der Hund!
Berndmeint
Liebe Hochmuttingerin,
Ihren Ausführungen kann ich leider nicht folgen. Erstens habe ich keinen Traktor, mit dem ich quer über Wiesen fahren kann, noch weiß ich, was eine „Stadtwiese“ sein soll. Könnten Sie das bitte erklären? Die Stadt hat sehr viele landwirtschaftliche Grundstücke und diese sind in der Regel an Landwirte verpachtet und werden bewirtschaftet. Wer fährt denn da nur so zum Spaß mit einem Traktor über Wiesen? Bitte lassen Sie uns das wissen. Und was was meinen Sie mit „gerecht oder ungerecht“.
ReinerFmeint
Es ist ja nun einmal so, dass bei uns hier draußen viele Hundebesitzer meinen, ihren Lieblingen überall und zu jeder Zeit einen unbegrenzten Freilauf anbieten zu dürfen. Die Zamperl freuts zwar, aber die Wildtiere genauso wenig wie die Grundstücksbesitzer bzw. die Landwirtschaft allgemein. Denn, nicht alle doch so lieben Vierbeiner können ihrem in den Genen angelegten Jagdtrieb auf alles, was sich auf den Feldern und Wiesen bewegt, widerstehen und keineswegs jedes Herrchen oder Frauchen hat die Autorität gegenüber ihrem Pluto oder Hasso, diesen rechtzeitig vor der Pirsch auf ein Reh, einen Hasen oder oder zurückzurufen. Wildtiere brauchen zu ihrem Gedeihen ruhige und geschützte Reviere.
Die häufig leider vielen Häuferl am Wegesrand oder gar im Feld, auf dem unsere Nahrungsmittel wachsen, sind unhygienisch und für uns Menschen und die Wild- und andere Hausstiere gesundheitsgefährlich. Es ist durchaus keine Herausforderung, die kleine Hinterlassenschaft des kleinen Zamperl oder auch des größeren Hasso o.a. mit einem kleinen Plastikbeutel aufzunehmen und diesen dann daheim im Abfall zu entsorgen. Keinesfalls gehört auch das keine Beutelchen einfach in die Büsche geworfen. Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt vor der freien Natur sind eine Frage des Anstands und gewiss keine persönliche Überforderung. – sollte man doch meinen!
Berndmeint
Traurig, dass solche Schilder notwendig sind. Helfen werden sie nicht, es gibt zu viele Egoisten.
Goaßzipfemeint
Lieber ReinerF,
Danke für Ihren Kommentar, der aber leider zu kurz springt. In Feldmoching gibt es Felder, da ist ein regelrechter Hunde-Gassi-Geh-Tourismus entstanden. Dort werden die Lieblinge (meist 3 und mehr) von Herrchen und Frauchen (damits auch gendergerecht ist) mit den Auto hingefahren, weils ja eine so schöne große Wiese mit viel Auslauf ist. Dass dieses Feld jemandem gehört und von einem Landwirt bestellt wird und somit darauf hochwertige Lebensmittel produziert werden, interessiert die Hundebesitzer herzlich wenig. Wenn man sie dann darauf anspricht, wird man nur beleidigt und beschimpft. Es geht hier nicht nur um die Rücksichtnahme und den Respekt vor der freien Natur, sondern auch und vor allem um den Respekt vor fremdem Eigentum. Ich als Grundstückseigentümer gehen auch nicht zu einem Hundebesitzer ungefragt in dessen Wohnung und hinterlasse meinen Kot im Flur. Unsere Gesellschaft ist mittlerweile von derartigen rücksichtslosen und intoleranten Egoisten durchsetzt, dass einem Angst wird.
rote Zora meint
Wen wundert es, in einer so dicht besiedelten Stadt wie München, dass die Leute ins Grüne wollen. Gerade jetzt in Zeiten von Corona ist Bewegung an der frischen Luft doch das beste was man machen kann.
Zumal die Felder (welche auf den Bildern zu sehen sind) sich in einem besiedelten Gebiet befinden. Wahrscheinlich werden die Felder nur noch von den Landwirten bewirtschaftet, weil es in ihren Augen ein prima Spekulationsgrund ist für eine zukünftige Bebauung ist. Ansonsten hätten die Landwirte wahrscheinlich schon längst kein Interesse mehr an diesen Feldern wenn sie nicht das große Geld wittern würden.
Da hilft nur noch eines. Die Stadt muss die Landwirte enteignet und öffentliche Grünflächen für die Bevölkerung schaffen.
Fritz Fröhlich meint
Sie müssen schon dazu schreiben wenn Sie etwas ironisch meinen.
Bei dem Wort Enteignung verstehen manche Leute hier in Feldmoching keinen Spass 😉
War nicht eh schon einmal im Gespräch, dass die Stadt München die Grundstücke am Feldmochinger Anger aufkauft um dort eine Grünanlage zu errichten?
Oder sammelt die Stadt München hier nur die Grundstücke um den zukünftigen Autobahnzubringer „günstiger“ zu errichten? 😉
MiRi meint
Ich bin so einer, der beim Thema „Enteigung“ absolut keinen Spaß versteht.
Auf den Beitrag von „rote Zora“ zu antworten, bringt eh nichts,
Und wenn ich mit den Worten antworten würde, die mir zu diesen sinnbefreiten und ideologisch verblendeten Kommentar einfallen, dann würde dieser Kommentar sicherlich nicht veröffentlicht werden.
Bernd meint
Nach Enteignung schreien immer diejenigen, die sich noch nie etwas selbst geschaffen haben und die der Neid auf andere zerfrisst, weil sie selbst nichts zustande bringen. Und wenn dann alle enteignet sind? Geht es diesen Menschen dann besser? Eher wohl nicht, was die Geschichte lehrt.
Hochmuttingerin meint
Ist doch schön, wenn man einen gemeinsamen Feind hat: den Hundebesitzer. Natürlich gibt es leider welche, die nicht mit einem Hundekotbeutel ausgestattet sind. Leider und unverständlich! Aber man sollte nicht alle über einen Kamm scheren!
Ich denke nicht, dass es die Hunde sind, die die Wiesen und Bereiche um die Seen zumüllen und Flaschen, Lebensmittel und Zigarettenkippen zurücklassen. Geschweige die vielen Kothaufen hinter jeder Hecke, denn ich denke nicht, dass Hunde Taschentücher oder Windeln verwenden, um sich zu säubern. Man drehe mal eine Runde um die Seen…
Zum Thema rücksichtslos und intolerant….wenn man regulär die Hochmuttinger rausgeht und an einem große Traktoren mit hoher Geschwindigkeit vorbeidüsen und man auf die Wiese ausweichen muss…wo bleibt hier die Rücksicht? Wenn einem der Staub und Dreck durch die Geschwindigkeit um die Ohren fliegt? Kann man da nicht langsamer fahren? Oder gehört euch auch die Straße, die verdreckt hinterlassen wird? Wenn mit dem Traktor flott eine Abkürzung über die Stadtwiese gefahren wird, so dass dieser dort den Bewuchs zerstört…
Wenn man auf einer Wiese regelrecht bedroht wird, von wegen nett angesprochen….ich war der Meinung, dass die Wiese zur Stadt gehört. Man kann sich nicht einmal entschuldigen oder es sachlich klären, weil man nur angeschriehen wird.
Da muss ich mich schon fragen, wo hier die Rücksichtnahme bleibt?
Herr Wunderlich meint
Da gibt es aber solche und solche Traktorfahrer. Ich weiß noch letztes Jahr, als dort die Felder bestellt wurden, war ein Lohnunternehmen am Werk, Fußgänger wurden in Schrittgeschwindigkeit passiert und es wurde nett gegrüßt. Dann gibt es aber auch diesen einen riesigen grünen Traktor (der oft auch mit viel zu hoher Geschwindigkeit rücksichtslos durch die Lerchenstraße rast). Da grüßt der Fahrer nie und fährt gefühlt auch absichtlich nah an Fußgängern vorbei. Vielleicht gehört ihm ja die Hochmuttinger Straße?
Es gibt sicher auf beiden Seiten rücksichtslose und rücksichtsvolle Personen, leider fallen die rücksichtslosen meist mehr auf und es müssen dann solche Maßnahmen ergriffen werden. Dass es sich bei Schild auf dem unteren Bild um eine reine Provokation des Aufstellers handelt, ist aber sicherlich allen klar. Ich frage mich welche Lebensmittel denn dort angebaut werden?
Bernd meint
„Ich frage mich welche Lebensmittel denn dort angebaut werden?“
Lieber Herr Wunderlich,
nachdem es sich wohl um eine Wiese handelt, vermute ich mal, dass es um Futter für Wiederkäuer geht. Diese Tiere fressen das Gras oder Heu. Und soweit ich weiß, entsteht daraus Milch oder Fleisch. Schon mal darüber nachgedacht? Super, wenn in dem Futter dann Hundekot ist und natürlich mitgeerntet wird. Das tut den Kühen richtig gut. Und die Milch schmeckk dann auch besser. Bitte erst denken, dann schreiben.
Hunde haben auf Wiesen nichts verloren. Und nach Gesetz in der Vegetationsperiode auch keine Menschen! Das kümmert aber viele in keiner Weise. Sicher sind nicht alle so, aber eben sehr viele schon. Und es werden immer mehr.
Bernd meint
„ass die Wiese zur Stadt gehört“
„Wenn man auf einer Wiese regelrecht bedroht wird, von wegen nett angesprochen“
Liebe Hochmuttingerin,
es ist nicht relevant, wem eine Wiese gehört. Da gibt es keine Unterschiede. Nur weil der Eigentümer die Stadt ist, dürfen da Hunde hinsch….??
In der Vegetationsperiode ist das Betreten von Äckern und Wiesen schon lt. Gesetz verboten!
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVV_7912_5_U_11632-18
Wenn Sie das ignorieren, dann dürfen Sie sich auch nicht wundern, wenn Sie mitunter nicht dafür gehätschelt werden. Sie wollen doch auch nicht, dass Fremde in Ihren Garten kommen, oder?
Hochmuttingerin meint
Erstens: mein Hund sch… nirgends hin. Falls doch, habe ich dafür eine Tüte dabei und entsorge diese.
Zweitens:
Ich zelte nicht auf der Wiese, ich feiere keine Party darauf und ich hinterlasse nichts. Ich glaube davon stirbt die Stadtwiese nicht. Wenn Bienenhäuser drauf stehen dürfen und die Herren Bauern mit ihren Traktoren durchfahren…dann hält sie ein paar Schritte meinerseits aus. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass sich jemand um die Wiese kümmert.
Drittens:
Ich kenne den Paragraphen und bleibe auf den Wegen.
Ich wurde ja bedrohlich genug darauf hingewiesen.
Viertens:
Der Vergleich mit….Sie gehen auch nicht durch meinen Garten …hinkt. Oder wohnen Sie auf Ihrer Wiese?
Fünftens: danke für die Aufklärung. Ich hoffe Sie machen immer alles richtig und halten sich brav an ALLE Paragraphen.
Bernd meint
„Wenn man auf einer Wiese regelrecht bedroht wird,“
Liebe Hochmuttingerin,
Sie haben es nicht verstanden. Wenn Ihnen das Gesetz bekannt ist, warum laufen Sie dann auf einer Wiese herum? Das Gesetz hat seinen Sinn (Artenschutz). Und nochmal: Es spielt keine Rolle, wer der Eigentümer ist.
Hochmuttingerin meint
Echt? Scheinbar schon. Sonst würden Sie nicht mit Ihrem Traktor quer über die Stadtwiese fahren und die Grasnarbe beschädigen.
Übrigens hatte ich die Diskussion beendet, weil Sie sich sowieso nur auf eine Sache versteifen.
Der Rest, ob gerecht oder ungerecht, interessiert Sie doch gar nicht.
Deswegen hören Sie auch nicht zu, bzw. lesen.
Goaßzipfe meint
@ Hochmuttingerin:
Es ist schön, wenn man einen gemeinsamen Feind hat: den bösen Landwirt.
Der ist für das Sterben der Bienen verantwortlich, er zerstört Grasnarben, er fährt in Lichtgeschwindigkeit an Passanten vorbei, verdreckt Straßen etc., etc. Dass er Lebensmittel produziert, hat man mittlerweile vergessen bzw. ist nachrangig!
Es ist für mich immer wieder belustigend, aber auch erschreckend, wie man mit allen möglichen skurrilen Argumenten versucht, sein Fehlverhalten zu rechtfertigen.
Die Menge des Betretens macht den Schaden. Wenn Sie als Einzelne mal die Wiese betreten, ist das kein Problem. Aber dann gibt es sehr viele, zu viele Nachahmer. Dann meint jeder, wenn die mit ihrem Hund da raufgehen kann, dann kann ich das auch. Und dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Zudem können im Hundekot z. T. Wurmeier vom Hundebandwurm sein. Wenn diese Wurmeier mit dem Grünfutter in dem Körper einer Kuh gelangen und dann von einem Kalb deren Milch getrunken wird, kann im schlimmsten Fall das Kalb verenden. Wussten Sie das? Ist Ihnen so ein Zusammenhang überhaupt klar? Die meisten Hundebesitzer wissen so etwas leider nicht!
Und ein Landwirt befährt seine Wiese und Acker nur so oft, wie es unbedingt notwendig ist.
Es mag solche und solche Hundebesitzer geben. Den Hundebesitzer, der nach einem sachlichen Hinweis darauf, dass er und sein Hund gerade fremdes Eigentum betreten, sich dann zurückzieht, vielleicht sich auch noch entschuldigt, ist mir leider noch nicht begegnet. Mir wurde bisher immer entgegnet, was mich das denn anginge, ich solle mich verpissen und um meinen eigenen Scheiß kümmern, etc. Die Schimpfwörter lasse ich jetzt lieber mal weg. Ich kehre nicht alle Hundebesitzer über einen Kamm, aber leider kann ich nichts anderes berichten. Ich würde es gerne.
Und der Vergleich mit dem Hinterlassen von Kot in Ihrer Wohnung hinkt nicht. Es ist unerheblich, wie man sein Eigentum nutzt. Fremdes Eigentum hat man zu respektieren. Und es ist auch bezeichnend, wie Sie Ihren Hund vermenschlichen, wenn Sie meinen, Ihr Hund schei….t nicht. Das macht er schon! Oder verrichtet Ihr Hund seine Notdurft? Der Hund ist immer noch ein Tier und kein Mensch!
Und das Entscheidende an dieser ganzen verfahrenen Situation ist, dass der arme Hund gar nichts dafür kann. Der Hund ist immer nur so gut/böse und brav/schlecht, wie sein Herrchen oder Frauchen. Wie der Herr, so der Hund!
Bernd meint
Liebe Hochmuttingerin,
Ihren Ausführungen kann ich leider nicht folgen. Erstens habe ich keinen Traktor, mit dem ich quer über Wiesen fahren kann, noch weiß ich, was eine „Stadtwiese“ sein soll. Könnten Sie das bitte erklären? Die Stadt hat sehr viele landwirtschaftliche Grundstücke und diese sind in der Regel an Landwirte verpachtet und werden bewirtschaftet. Wer fährt denn da nur so zum Spaß mit einem Traktor über Wiesen? Bitte lassen Sie uns das wissen. Und was was meinen Sie mit „gerecht oder ungerecht“.
ReinerF meint
Es ist ja nun einmal so, dass bei uns hier draußen viele Hundebesitzer meinen, ihren Lieblingen überall und zu jeder Zeit einen unbegrenzten Freilauf anbieten zu dürfen. Die Zamperl freuts zwar, aber die Wildtiere genauso wenig wie die Grundstücksbesitzer bzw. die Landwirtschaft allgemein. Denn, nicht alle doch so lieben Vierbeiner können ihrem in den Genen angelegten Jagdtrieb auf alles, was sich auf den Feldern und Wiesen bewegt, widerstehen und keineswegs jedes Herrchen oder Frauchen hat die Autorität gegenüber ihrem Pluto oder Hasso, diesen rechtzeitig vor der Pirsch auf ein Reh, einen Hasen oder oder zurückzurufen. Wildtiere brauchen zu ihrem Gedeihen ruhige und geschützte Reviere.
Die häufig leider vielen Häuferl am Wegesrand oder gar im Feld, auf dem unsere Nahrungsmittel wachsen, sind unhygienisch und für uns Menschen und die Wild- und andere Hausstiere gesundheitsgefährlich. Es ist durchaus keine Herausforderung, die kleine Hinterlassenschaft des kleinen Zamperl oder auch des größeren Hasso o.a. mit einem kleinen Plastikbeutel aufzunehmen und diesen dann daheim im Abfall zu entsorgen. Keinesfalls gehört auch das keine Beutelchen einfach in die Büsche geworfen. Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt vor der freien Natur sind eine Frage des Anstands und gewiss keine persönliche Überforderung. – sollte man doch meinen!
Bernd meint
Traurig, dass solche Schilder notwendig sind. Helfen werden sie nicht, es gibt zu viele Egoisten.
Goaßzipfe meint
Lieber ReinerF,
Danke für Ihren Kommentar, der aber leider zu kurz springt. In Feldmoching gibt es Felder, da ist ein regelrechter Hunde-Gassi-Geh-Tourismus entstanden. Dort werden die Lieblinge (meist 3 und mehr) von Herrchen und Frauchen (damits auch gendergerecht ist) mit den Auto hingefahren, weils ja eine so schöne große Wiese mit viel Auslauf ist. Dass dieses Feld jemandem gehört und von einem Landwirt bestellt wird und somit darauf hochwertige Lebensmittel produziert werden, interessiert die Hundebesitzer herzlich wenig. Wenn man sie dann darauf anspricht, wird man nur beleidigt und beschimpft. Es geht hier nicht nur um die Rücksichtnahme und den Respekt vor der freien Natur, sondern auch und vor allem um den Respekt vor fremdem Eigentum. Ich als Grundstückseigentümer gehen auch nicht zu einem Hundebesitzer ungefragt in dessen Wohnung und hinterlasse meinen Kot im Flur. Unsere Gesellschaft ist mittlerweile von derartigen rücksichtslosen und intoleranten Egoisten durchsetzt, dass einem Angst wird.