Inzwischen haben sämtliche Lokale und Gastwirtschaften im 24. Stadtbezirk wieder offen und erfreuen sich regen Zuspruchs. Nur der Feldmochinger Hof hielt bislang seine Pforten geschlossen. Zwar sah man Licht im Inneren, auch Handwerker, die herumwuselten. Aber für Gäste war die Traditionsgaststätte geschlossen. Das soll sich diese Woche ändern.
Vergangene Woche haben wir ihn endlich sprechen können, den neuen, viel beschäftigten Wirt Aytac Beycan. Und er berichtete uns, dass er das Lokal und das Hotel nun langsam hochfahre. Langsam, damit das neue Personal sämtliche Handgriffe und Wege einüben könne. Langsam aber auch deshalb, weil ein Teil des Personals, das er trotz des in München herrschenden Fachkräftemangels akquirieren konnte – die Angestellten im Gastrobereich waren die ersten, die in die Kurzarbeit geschickt wurden und viele, die mit dem schmalen Kurzarbeitergeld nicht zu Rande kamen (es wird ja ohne Trinkgeld berechnet), haben sich längst einen anderen Job gesucht –, erst im Herbst, im Oktober, November kommen wird. Aber es soll nun definitiv losgehen. Bei unserem Besuch wurden gerade noch die Heizstrahler auf der Terrasse installiert, damit man auch an kühleren Sommerabenden dort bei angenehmen Temperaturen verweilen kann.
Beycan hat die letzten Wochen und Monate übrigens noch mit der Sanierung des Hauses zugebracht, die sich doch länger hinzog als anfangs gedacht: Mal hatten die benötigten Handwerker keine Zeit, mal fehlten ihnen Ersatzteile, die einfach nicht rasch zu bekommen waren. Aber nun ist alles picobello auf dem neuesten Stand und es kann losgehen!
JBau meint
Super! Endlich!
Die Ellabar im Keller wird sicherlich auch eine Bereicherung für Feldmoching. Die anderen Betriebe des Wirts in der Stadt sind auf alle Fälle toll -> vielversprechend für den Feldmochinger Hof. Schade, dass es wohl 2021 mit dem geplanten Biergarten nichts wird. Ein schöner Biergarten im Münchner Norden, das wäre echt klasse. Der Schlossbiergarten in Oberschleißheim lässt ja wohl noch länger auf sich warten 🙁
Bernd meint
Haben Sie bei einem Biergarten mitten im Wohngebiet auch mal an die Anlieger und nicht nur an sich selbst gedacht? Für die wäre das eine Katastrophe.