Ja, welcher „Witzbold“ macht denn so etwas: Bienenstöcke umzuwerfen! Offensichtlich aber gibt es nicht nur Unterstützer der Aktion „Rettet die Bienen“, sondern auch Bienenhasser, die kein Obst und kein Gemüse essen, nie Honig schlecken … Jedenfalls wurden in den vergangenen Tagen rund zehn Bienenstöcke, die in der Verlängerung der Grashofstr. vor der Ruderregatta stehen, umgeworfen.
Vorbeifahrende Radler scherte der Anblick dieses Missgeschicks offensichtlich wenig, bis endlich ein Ausflügler bei einem Feldmochinger Bauern Alarm schlug und um Hilfe bat. Dieser kam umgehend herbeigeeilt und alarmierte wiederum einen Imker aus Feldmoching, der sich dann des Unglücks annahm und die umgestoßenen Bienenkästen wieder der Reihe nach aufstellte. Damit rettete er nicht nur die wild aufgeregt herumfliegenden Bienen, sondern verhinderte zugleich die Gefahr, dass Wildbienen oder Hornissen in die Kästen einziehen. Erst nach erledigter Nothilfe des beherzten Imkers begann die Suche nach dem Besitzer der Bienenvölker. Ob dieser nun Anzeige gegen Unbekannt erstatten wird, ist nicht bekannt. Reinhard Krohn
Rüdiger Schultheiß meint
Wo in dem Artikel taucht hier das Wort Veganer auf? Oder bin ich zu dumm, um die subtile Hetze für oder gegen Veganer zu erkennen? Ich hatte den Eindruck, der Text beklagt einen Akt der Sabotage durch einen unbekannten Täter.
Stefan meint
Wie alle auf Veganer herumhacken… Veganer haben vor allem ein Ziel, nämlich versuchen (Tier-)Leid zu verringern. Oft wird man dann als Witzfigur hingestellt.
Wenn man auf alles sch…t, ist man hingegen „vernünftig“ und hat jedes Recht, über alles zu spotten, was andere anders machen, bzw. selbige ungefragt zu belehren.
Zu der Tat selbst: So etwas würde kein Veganer machen, auch kein Mensch der nur halbwegs geradeaus schauen kann, so etwas machen nur Idioten, egal ob sie Fleisch, Fisch oder sonst was essen.
Goaßzipfe meint
Lieber Stefan,
ist es nicht eher so, dass gerne Vegetarier und Veganer oftmals versuchen, die Fleischesser zu belehren!
Natürlich sind diese Übeltäter Vollidioten, egal von was sie sich ernähren. Aber in unserem Land ist mittlerweile alles denkbar. Auch vegane Vollidioten. Und fleischfressende Vollidioten.
Nur dieser Veganer, der Honig als „Bienenkotze“ bezeichnet, hat die Wichtigkeit dieser Insekten und aller anderen bestäubenden Insekten noch nicht verstanden. Die Kulturbiene ist für ca. 70 % der Obst- und Gemüseernte weltweit durch die Bestäubung verantwortlich. Also genau die Kulturbiene ernährt im Wesentlichen den gemeinen Veganer. Und A. Einstein hat schon vor 100 Jahren gesagt: Stirbt die Kulturbiene, folgt ihr die Menschheit in 5 Jahren!
Lassen wir einfach wieder mehr Toleranz walten. Und achten fremdes Eigentum.
Harald Danilovic meint
Wer so etwas macht, beweist damit nur, dass er absolut nichts im Kopf hat, sein Tun nur seiner Selbstbefriedigung und dem Spaß am Zerstören dient. Darüberhinaus, Honig als „Bienenkotze“ zu bezeichnen, zeugt auch davon, dass ein Teil unserer Veganapostel und radikalen Gesundheitsfanatiker keine Ahnung vom Leben und dem, was der Gesundheit förderlich ist, haben. Was das Essen betrifft, allemal eine ausgewogene Mischkost. Darüberhinaus ist diesen Leuten nicht bewusst, dass natürlicher Honig einen hohen Gesundheitswert hat, sogar ein medizinisches Heilmittel ist. Im Fall der umgestoßenen Bienenstöcke heißt das, dass die Person keinen Respekt vor der Natur hat und nichts weiß über den ökologischen Zusammenhang von Bienenhaltung und dem Segen für die Pflanzenwelt (Bestäuben, damit Früchte wachsen und auch radikale Veganer etwas zum Essen haben).
Wolfi meint
Man kann nur hoffen, dass sich die Bienen kollektiv gegen die Zerstörung gewehrt haben, aber vermutlich hat dieser Feigling sich nachts an den Bienenstöcken zu schaffen gemacht
Goaßzipfe meint
Naja, mich wundert nichts mehr. Veganer nennen Honig ja auch „Bienenkotze“!
ReinerF meint
Ja lieber Goaßzipfe, wenn das so ist, dann meine ich, dass diese Leute doch in erster Linie in sich und ihre Ideologie verliebt zu sein scheinen. Von einer Liebe der Natur – so auch zu unseren emsigen Bienen – dürften sie weit entfernt sein. Den edlen Bienenhonig, den die kleinen Kreaturen in emsiger Arbeit erzeugen, als „Bienenkotze“ zu bezeichnen, zeugt m.E. von einer Respektlosigkeit gegen die Natur, die ich nicht tolerieren will. Wie kann man nur!!
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