Die Wertstoffinsel an der Herbergstr. ist wie ihre Kollegin an der Dülferstr. bei der Freizeitstätte Dülfers eigentlich permanent von Unrat verschandelt. Aber auch um die Wertstoffinsel an der Schwarzhölzlstr. sammelt sich regelmäßig Müll an. Dieses rücksichtslose Treiben gegenüber der Allgemeinheit lässt sich offensichtlich nicht abstellen. Kaum hat die eigens mit der Sauberhaltung der Wertstoffinseln beauftragte Firma den widerrechtlich abgelegten Müll weggeschafft, was alle Steuerzahler tragen müssen, kommt schon wieder der nächste Dreckspatz und lagert dort seinen Müll ab.
Dabei sollte mittlerweile jeder begriffen haben, dass die Wertstoffinseln nur und ausschließlich für die Entsorgung von Altglas, kleinen Dosen und geringen Kunststoffmengen vorgesehen sind, nicht aber für alte Fahrzeugteile, Koffer und Sperrmüll. Auch sollte inzwischen jeder wissen, dass vollgestopfte große Kunststoffsäcke, mit Abfall gefüllte Kartons etc. nicht durch die Öffnungen passen.
Wer mit seinem Auto den Müll zu einer Wertstoffinsel karrt, könnte doch genauso gut zum städtischen Wertstoffhof an der Lerchenstr. fahren. Dies wäre der richtige, legale und vor allem anständige Weg!
Insellösung meint
An der Herbergstraße sieht man dann gelegentlich abends, wenn viel Müll hinter der Wertstoffinsel auf den Boden gestellt ist, im Dunkeln wie die Ratten von dort unter den Bürocontainer im anliegenden Anwesen rennen. Die haben eine beachtliche Größe. Haben aber auch paradiesische Zustände, klar
Michael Krämer meint
Das ist leider kein lokales Problem, sondern allgegenwärtig. Statt eine Firma zu beauftragen, die auf Kosten der Allgemeinheit immer brav hinterherräumt, sollte man vielleicht eine Sicherheitsfirma oder die Sicherheitswacht einsetzen, um die Täter an Ort und Stelle dingfest zu machen, damit sie vom KVR ordentlich abkassiert werden können und der Aufwand sich unterm Strich für die Stadt lohnt.
Müllentsorger meint
Da hätten wir ja gleich den ersten Freiwilligen! Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass die Container der Inseln ja häufig genug voll sind. Ist doch klar, dass die Leute das Zeugs dann direkt daneben abstellen. Ist natürlich keine Ausrede für den Müll vom schottischen Fastfoodanbieter oder die paar Koffer.
ReinerF meint
Dies trifft aber nur die halbe Wahrheit. Richtig, die Container sind leider immer wieder mal so voll, dass keine weiteren Flaschen, Dosen oder kleinere Kunststoffteile mehr hinein passen. Aber, wir reden hier über große Koffer, kaputte Kinderwägen, große Kartons und Säcke gefüllt mir allem und stinkendem Abfall und und.
Dies alles schafft ein redlicher Bürger zum nahe gelegenen städtischen Wertstoffhof, die Abgabe ist dort übrigens kostenlos. Das Wort „Saubären“ ahnden ja neuerdings Richter mit einer Strafe von 500 Euro. Wie dürfen wir denn nun diese „edlen“ Bürger nennen, die ihren Dreck verantwortungslos einfach mal so unerlaubt abladen und so unsere Umwelt verdrecken ? Also, bitte bessert euch!!