Über 50 Vertreter der Sportvereine in München waren wieder der Einladung von Diana Stachowitz gefolgt – zum SPD-Sportgespräch Münchner Norden. Schon seit über 20 Jahren veranstaltet die SPD-Politikerin das Sportgespräch. „Es ist mir sehr wichtig, dass ich mich regelmäßig mit den Sportvereinen vor Ort austausche und höre, welche Anliegen anstehen. Denn nur so kann ich meine politische Arbeit in die richtige Richtung, im Sinne der Sportvereine, gestalten“, betont Stachowitz.
Der volle Saal in der Gaststätte des FT München-Gern war belebt mit anregenden Diskussionen, konstruktivem Austausch und vielen ehrenamtlichen Sportlern. Die Themen waren vielfältig: Von Fragen zur Hallennutzung bis hin zu finanziellen Fördermöglichkeiten, war alles dabei. „Besonders wichtig ist mir bei meinem Sportgespräch immer, dass die Vereine eine große Bandbreite an Informationen bekommen. Daher veranstalte ich dies immer mit meinen Kolleginnen aus dem Rathaus sowie dem Sportamtsleiter der Stadt München“, merkt Diana Stachowitz an. Deshalb waren neben der Sportbürgermeisterin Verena Dietl auch die SPD-Stadträte Kathrin Abele und Julia Schönefeld-Knor dabei, um die sportpolitische Sicht in München darzustellen.
Fest steht – Bewegung ist wichtig für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sowie für die Seniorinnen und Senioren. Eine entscheidende Schlüsselrolle haben dafür die Sportvereine, denn ohne diese wäre die große Auswahl des Breitensports in München und Bayern nicht möglich. Hier muss mehr investiert werden. Der Fokus darf nicht nur auf dem Leistungssport liegen, sondern muss den Breitensport intensiv miteinbinden. Die Sportpolitikerin Diana Stachowitz steht deshalb hinter den Vereinen: „Ich fordere, dass die Sportvereine, gerade in der aktuellen Energiekrise, finanziell unterstützt werden. Besonders auch die energieintensiven Sportarten wie der Eis- und Schwimmsport. Dazu bedarf es dringend eine finanzielle Förderung zum Erhalt des laufenden Betriebs, wenn wir unsere Schwimm- und Eisflächen weiterhin behalten wollen“, betont Stachowitz. Auch plädiert die SPD-Landtagsabgeordnete dafür, dass die Kommunen endlich die nötige Unterstützung bekommen und Sport nicht mehr als freiwillige Leistung gesehen wird. Deshalb muss der Sport als eine Pflichtaufgabe angesehen werden, damit dieser nicht mehr hinten runter fällt.
Wolfi meint
Kommt jetzt in Feldmoching doch noch eine Leichtbauhalle für die Zeit, in der die Bezirkssportanlage den Vereinen nicht zur Verfügung steht?
Wo doch lt. SPD Breitensport so wichtig ist …