Auf einen Antrag der CSU-Stadtratsfraktion nach einer Neugestaltung des Walter-Sedlmayr-Platzes teilte Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer heute Folgendes mit: Auf der Grundlage des Antrags Nr. 14-20/A 06421 der CSU-Stadtratsfraktion vom 13.12.2019 hat das Baureferat in Abstimmung mit der Urheberrechtsinhaberin ein Umgestaltungskonzept hinsichtlich des Wunsches nach einer höheren Aufenthaltsqualität und einer Anpassung an die Klimaerwärmung erstellt.
Auf der Grundlage von Anträgen des Bezirksausschusses 24 untersucht das Mobilitätsreferat derzeit verkehrliche Themen im Bereich des Walter-Sedlmayr-Platzes, die direkte Auswirkungen auf die Platzgestaltung haben. Gefordert wird im Rahmen der Wiederherstellung des Bahnhofsvorplatzes eine Gesamtplanung für den S-Bahnhofsbereich unter Berücksichtigung der Behinderten- und Sicherheitsaspekte, der notwendigen Belange des ÖPNV, des Radverkehrs (Fahrradstellplätze, Fahrradgarage) sowie schulwegsichere Fußgängerquerungen, E-Ladesäulen, Kurzpark- und Lieferbedarfe der Gewerbetreibenden.
Das Mobilitätsreferat hat die notwendigen Planungen hierzu bis vsl. Ende des ersten Quartals 2024 in Aussicht gestellt.
Das Baureferat wird zeitnah auf den Bezirksausschuss zugehen, um die Umgestaltungsmöglichkeiten sowie die Zusammenhänge mit den o.g. verkehrlichen Planungen darzustellen und das weitere Vorgehen abzustimmen.Zu Ihrem Wunsch, die Anzahl der Abfallbehälter zu erhöhen, können wir Ihnen mitteilen, dass im Bereich des Walter-Sedlmayr-Platzes aktuell sieben Abfallbehälter aufgestellt sind. Zusätzlich stehen an den Bushaltestellen drei Abfallbehälter der Stadtwerke München GmbH zur Verfügung. Die Frequenz für die Reinigung der Platzfläche sowie die Leerung der Abfallbehälter wurde bereits auf sechsmal wöchentlich erhöht. Dies entspricht der Höchstfrequenz im Stadtgebiet. Das Baureferat wird das Umfeld aber weiterhin verstärkt kontrollieren.
Alexa Bender meint
„Das Mobilitätsreferat hat die notwendigen Planungen hierzu bis vsl. Ende des ersten Quartals 2024 in Aussicht gestellt.“
Das erste Quartal war zum Zeitpunkt der Berichterstattung doch schon seit 10 Tagen rum ums Eck?