Am Dienstag, den 1. April gegen 16.35 Uhr wurde der Polizeinotruf durch einen Zeugen verständigt, dass im Bereich des Eishüttenwegs ein Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit, unter anderem auf dort befindlichen Feldwegen, fahre.
Umgehend wurden mehrere Polizeistreifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Dort konnten sie einen abgestellten Mercedes feststellen. In unmittelbarer Nähe wurden drei Personen angetroffen. Dabei handelt es sich um drei Münchner (17, 20 und 22 Jahre alt). Gegen den 17- und 20-Jährigen ergab sich der Verdacht, dass sie mit dem Fahrzeug gefahren waren.
Am Fahrzeug waren Kennzeichen angebracht, welche für ein anderes Fahrzeug ausgegeben waren. Der Mercedes selbst besaß keine Zulassung. Die beiden Tatverdächtigen verfügen zudem nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Aufgrund der Gesamtumstände ist davon auszugehen, dass sowohl die angebrachten Kennzeichen als auch der Pkw zuvor entwendet wurden. Sie wurden u.a. wegen Verdacht des Pkw-Diebstahls, Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Der Mercedes wurde sichergestellt und zur polizeilichen Verwahrstelle abgeschleppt.
Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen den 22-Jährigen ergab sich kein konkreter Tatverdacht. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 54.