Seit gut zwei Wochen geht’s an der Grashofstr. auf der „Muichbauernwiesn“ zur Sache: Viele viele Hände haben Tag und Nacht angepackt, um das große Festzelt für knapp 4.000 Personen aufzustellen, es innen herauszuputzen und hübsch zu dekorieren. Der Biergarten steht, sogar ein „Grünplan“ wurde für die paar Tage umgesetzt. Im Oxnstoi, Bar und Café in einem, muss noch einiges hergerichtet werden, aber die Behindertenrampe zur Wiesen gegenüber, auf der am Donnerstag rund 200 Oldtimer-Freaks ein Stell-dich-ein geben werden und am Sonntag dann ein großer Feldgottesdienst stattfinden wird, ist schon fertig. Die Stadt hat die 154 Seiten an Genehmigungen samt zig Seiten Anlagen abgesegnet. Fehlt nur noch die Abnahme durch den Lebensmittelkontrolleur.
Der war zwar letzte Woche schon mal da, aber da war noch kaum was zum Kontrollieren da, keine Kühlschränke, Waschbecken etc… Am Mittwochvormittag hat er sein nochmaliges Erscheinen angesagt. Heute legten die Bühnentechniker noch Hand an die aufwendige Technik, der Bereich für die Radlständer ist so gut wie fertig. Der minutiös geplante Aufbau ist wirklich eine tolle Mannschaftsleistung. Selbst an die Verpflegung wurde gedacht. Für alle, die anpacken, gibt’s Frühstück, Mittagessen, nachmittags Kaffee und diverse Kuchen und abends Abendessen. Perfekt!
Nur Petrus ist sich noch unschlüssig, ob er den Trachtlern die fünf Tage schönes Wetter schicken soll. Nachdem am Sonntag, den 25. Mai etliche Riadastoana sich wallfahrten auf den Weg nach Maria Eich machten, um für einen guten Verlauf der Veranstaltung und für gutes Wetter das „Frauerl von der Aichen“ um ihren Beistand zu bitten, sah der Wetterbericht auch zeitweilig etwas besser aus. Aber derzeit dreht es wieder ins Schlechte. Mal schaun, vielleicht hat der Petrus ja doch noch ein Einsehen und belohnt so viel Aufwand!
Selbst an eine Kerze, gestiftet von der Schirmherrin des Gaufests, Fanny Hartmeier und selbst gebastelt mit KI-Einsatz von Elisabeth Schober, wurde gedacht. Sie wird am Sonntag auf dem Altar brennen.
P.S. Was auf keinem Plakat steht: Am Sonntag gibt’s ab 18 Uhr, wenn die Gäste die Heimreise angetreten haben, für alle Feldmochinger einen gemütlichen Ausklang des Isargaufests im großen Festzelt! Einfach vorbeischauen, kein Eintritt mehr, nichts!
Impressionen aus den letzten Tagen!