So hätte der Bürgerverein Lerchenau gerne auf Höhe des ehemaligen Rewe-Gebäudes eine Fußgängerampel gehabt. Doch auch dem konnte der Vertreter des Kreisverwaltungsreferats nicht zustimmen. Eine Fußgängerampel kann es wegen der abknickenden Vorfahrt grundsätzlich nicht geben – nur der Bus, der aus der Robinienstr. in die Lerchenstr. einfährt, wird künftig eine Priorisierung per Ampelschaltung erhalten.
Auch ein Zebrastreifen oder gar eine Ampel auf Höhe der Einfahrt zum Rewe und Rossmann sei aus vielerlei Gründen nicht realisierbar, so der Vertreter des KVR. Es gebe entlang der Lerchenstr. zu viele Ein- und Ausfahrten, die Frequenz an Fußgängern sei mehr als gering – in den fast 45 min. querten tatsächlich lediglich zwei Personen die Straße! – und überhaupt gebe es in einer 30er-Zone nun einmal keine Ampel.
Fazit: Auch mit der neuen Ampelanlage wird im Prinzip alles so bleiben wie gehabt. Wer sich also zu unsicher bei der Querung der Lerchenstr. ist, muss wohl oder übel weiter einen Umweg machen und an der Einmündung der Lerchenstr. in die Lerchenauer Str. über die Ampel gehen.
Peter Hintermeier meint
Der Bürgerverein sollte sich lieber mal für die Ebereschenstrasse stark machen. Die ist nämlich mit Ausnahme der Lerchenauerstrasse die einzig übriggebliebene 50 km/h Strasse in der Lerchenau und hier werden regelrecht Beschleunigungsrennen gefahren, inkl. Unfälle siehe im Frühjahr diesen Jahres !!!!! Das Verkehrsaufkommen ist inzwischen unerträglich und nur wenige Autofahrer kümmert der Fußgängerübergang an der Adlerfarnstrasse. Wir haben schon bei der Polizei öfters nachgefragt hier mobile Blitzer aufzustellen, aber nichts ist passiert !!!