
Der Vereinsvorstand hofft, mit dieser Namensänderung unsere moderne Gesellschaft mit seinen traditionellen Vereinszielen besser erreichen zu können. Man will damit die ideellen Inhalte zwar nicht aufgeben, aber dem geänderten sprachlichen Verständnis Rechnung tragen.
Vorstandssprecher Roland Nitter weist daraufhin, dass Friedensarbeit nach wie vor notwendig ist, aber – wenn sie Gehör finden soll – zukunftsfähig gestaltet werden muss. Das Ziel des Vereins ist und bleibt es, wider das Vergessen und die Gleichgültigkeit gegenüber den Schrecken von Krieg, Flucht und Vertreibung einzutreten – hierfür lohnt es sich auch, den Namen zu ändern in: Heimat- und Kameradschaftsverein Fasanerie-Nord, München e. V.
Die Vereinsphilosophie ist weiter die gleiche:
„Die Kameradschaft unter den Mitgliedern stärken
Zugezogene aufnehmen – Fremde integrieren
Das Ehrenmal für die Gefallenen an Front und Heimat pflegen
und nach Kräften erhalten
Die Schrecken von Krieg, Flucht und Vertreibung für die Nachfolgenden im Gedächtnis bewahren
Für Frieden und Freiheit eintreten.“