Wichtig sei beim Kompro/B-Programm nämlich das speziell sozialorientierte Hausverwaltungskonzept mit einem Gemeinschaftsraum für die 20 Wohneinheiten, mit Tiefgarage und einer Hausverwaltung.
Dies ließe sich bei der Verteilung nur schlecht realisieren, ja würde gar den Standort in Frage stellen. Weiteres Argument: „Auch wenn eine der städtischen Wohnungsgesellschaften dieses Projekt übernehmen würde, könnte parallel dazu laut Wohnungsbaugesellschaften nur Mietwohnungsbau errichtet werden, der jedoch keine bezahlbaren freifinanzierten Mietwohnungen hervorbringen würde, da bei einer Verwirklichung der von Ihnen gewünschten Siedlungs- und Gebäudestruktur die Wohnungen durch die Gesellschaften nicht kostendeckend angeboten werden könnten. Außerdem hält das Kommunalreferat die Akzeptanz der Kompro/B-Wohnungen in der Bevölkerung für größer, wenn die rund 20 Wohnungen auf einem Grundstück errichtet werden. Dritter Grund: Für die Grundstücke an der Paidar- und Morigglstr. liegen, so das Kommunalreferat, aus der umliegenden Bevölkerung schon zahlreiche Interessensbekundungen zum Erwerb vor.
Dazu der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach: „Das sollten wir so nicht akzeptieren.“ Er will, dass der Bezirksausschuss förmlich zu diesem Bauvorhaben angehört wird.