Vorgesehen ist ein allgemeines Wohngebiet mit Realisierung einer Ge- schossfläche zwischen 50.000 und 60.000 Quadratmetern in Form von Geschosswohnungen und verdichtetem Reihenhausbau, zuzüglich der Geschossfläche, die für die Errichtung der sozialen Infrastruktur erforderlich sein wird. Damit könnten etwa 500 bis 600 Wohnungen für 1.200 bis 1.400 EinwohnerInnen entstehen. Die Höhenentwicklung der geplanten Bebauung soll dabei zur Bestandsbebauung einen städtebaulich verträglichen Übergang schaffen. Zur Mitte des Gebietes ist auch eine Anhebung der Gebäudehöhen denkbar. Das städtebauliche Nutzungsmaß soll unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen im Zuge eines städtebaulichen Wettbewerbs ermittelt werden. Im Planungsgebiet sind zwei Kindertageseinrichtungen erforderlich. Für den Norden des Planungsgebietes ist eine übergeordnete öffentliche Grünverbindung als Ortsrandeingrünung vorgesehen. In Nord-Süd-Richtung ist im Sinne der Darstellung des Flächennutzungsplans eine öffentliche Grünfläche im Planungsgebiet vorzusehen, die den Landschaftsraum im Norden mit der öffentlichen Grünfläche an der Herbergstr. und der stark durchgrünten Schaarschmidtstr. verbindet.
Achtung! Bürgerbeteiligung erfordert Anmeldung
Um die Nachbarschaft frühzeitig in den Planungsprozess einzubinden und die Zielvorstellungen der vorliegenden Planung zu diskutieren, findet bereits am Donnerstag, den 3. März um 18 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul eine Beteiligungsveranstaltung für die Öffentlichkeit statt. Auf der Internetseite der Wowobau und per E-Mail an info@wowobau.de besteht die Möglichkeit einer formlosen Anmeldung bis Freitag, den 26. Februar. Die Ergebnisse der Informationsveranstaltung werden in den vorgesehenen Eckdatenbeschluss für einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb einfließen und dem Stadtrat vorgelegt werden.
Aufmacherfoto: Wowobau Wohnungsbaugesellschaft
Gerhard Beck meint
Ich hoffe nur, dass man sich auch Gedanken über die verkehrsmäßige Erschließung des Gebietes macht, bzw. gemacht hat. Eine weitere Abwälzung des zusätzlichen Verkehrs über die bestehenden Straßen halte ich für unzumutbar!