Auch in diesem Frühjahrskonzert unter ihrem Dirigenten Max Kappelmeier stellten die rund 40 Feldmochinger Blasmusiker wieder einmal unter Beweis, wie breit ihr musikalisches Repertoire ist und welche Leistungsqualität sie seit Jahren auf die Bühne zu bringen in der Lage sind.
Waren die ersten acht Stücke vor der Pause in meisterhafter Interpretation von der einführenden „ Royal Fanfare“ über den österreichischen Marsch „Unter dem Doppeladler“ bis zum böhmischen Marsch „Castaldo-Marsch“ noch eher einem klassischen Blaskapellen-Repertoire zuzuordnen, so legten die Musiker in der zweiten Halbzeit munter los mit einigen, wie Dirigent Kappelmeier ansagte, Beiträgen „einer anderen Art“. Nun folgten musikalische Delikatessen, auch „Ohrwürmer“ genannt, aus Filmmusik und beschwingter Popmusik weltberühmter Komponisten früherer Zeiten, die manchem Gast die Füße wippen ließ.
Das Publikum war begeistert und dankte den Blasmusikern mit lang anhaltendem Applaus. Erst nach drei Zugaben, die letzte – wie könnte es anders sein – mit den „Grüßen aus dem Egerland“ von Leopold Wenzl, bei den Feldmochinger Blasmusikern kurz „der 28er“ „der 26er“ genannt, gaben die Gäste Ruhe und traten beschwingt den Heimweg an.
Danke für diesen schönen Konzertabend am 16. März.
Josef Hintermair meint
Sehr geehrter Herr Krohn,
ich darf Sie kurz berichtigen. Der Marsch „Grüße aus dem Egerland“ trägt bei uns intern die Bezeichnung „der 26er“, da der Marsch in unserem Notenfundus die fortlaufende Nummer 26 hat.
hs meint
Vielen Dank für den Hinweis. Den Artikeltext haben wir entsprechend aktualisiert.