Der 24. Stadtbezirk wächst und wird durch die zahlreichen großen Bauvorhaben in den nächsten Jahren noch einmal gewaltig zulegen. Die CSU-Fraktion im hiesigen Bezirksausschuss beantragte deshalb in der letzten öffentlichen Sitzung des Gremiums vor der Sommerpause, dass der nördliche Stadtbezirk im Zuge der Neuorganisation der Münchner Bürgerbüros eine eigene Einwohnermeldestelle mit Zulassungsstelle, einem dazugehörenden Schilderdienst und einer eigenen Bezirksinspektion erhält. (Wer etwa einen neuen Pass beantragt, der weiß, wie lange man dafür heute anstellen darf!!) Laut BA-Vorsitzendem Markus Auerbach ist derzeit ein Standort in Moosach angedacht, denn die Münchner sollten nicht länger als eine halbe Stunde Fahrzeit zum nächsten Bürgerbüro haben. (Was aber gar nicht das Problem ist, sondern die Wartezeit dort! Wie heißt es doch seit Monaten so schön im Internet: „Wegen Personalausfällen, IT-Problemen und des großen Kundenandrangs kommt es in einigen Bereichen zu stundenlangen Wartezeiten“. Ja, so ist es. Fürwahr.) Der BA befürwortete den Antrag, da ein Standort im Bezirk „wohltuende Wirkung“ haben können (O-Ton Auerbach).
Peter Hintermeier meint
Man gehe nur zur KVR Stelle in der Riesenfeldstrasse. Eine Menschtraube bis zur Moosacherstrasse, Wartezeiten minimum 2 Stunden und wenn man zwei Stunden vor Öffnungszeitende dorthin kommt, bekommt man keinen Einlaß mehr – „Wegen Überfüllung geschlossen“.
Peter meint
Genauer gesagt heißt es schon mindestens seit 2012 im Internet, dass es wegen Personalausfällen etc. lange Wartezeiten gibt. Bei mir immer im Bereich von 45 bis 90 min.
Ich kann nur empfehlen sich einmal morgens um 7:30 Uhr vor das KVR in der Poccistr. zu stellen um die Menschenmenge zu sehen, wie sie bei der Türöffnung in das Gebäude stürzt. Die Zeltöffnungen Samstagmorgens beim Oktoberfest sind nichts dagegen.