35 Jahre „Friseur Kraft“ an der Paul-Preuß-Str. 2: In dieser Zeit sind gewiss ein paar Kilometer an abgeschnittenem Haar sowie Tausende von Dauerwellen und Haarfärbungen zusammengekommen. Ende Januar ist Schluss. Die Ladenzeile wie die ehemalige Bahnhofswirtschaft werden dem Erdboden gleichgemacht und müssen einem Hotelneubau weichen. Weiter geht es für Bettina Kraft-Sandl und ihre langjährige Kollegin dann an anderer Stelle. Ab 1. März werden die beiden an der Ecke Schleißheimer/Caracciolastr. waschen, schneiden, legen, glätten, föhnen und hochstecken.
Im rechten Teil des Friseurladens an der Paul-Preuß-Str. war dereinst der Gemüseladen von Heinrich und Anna Sporrer untergebracht, danach im vergrößerten Ladenumfang das Drogeriegeschäft samt Farben, Lacken & Tapeten sowie Drogen und Kosmetik von Franz Dlugosch. 1982 renovierte Gertraud Kraft, die Tochter von Anna und Heinrich Sporrer, den Laden, gestaltete ihn zu einem Damen-&-Herren-Friseursalon um und eröffnete im September 1982 den „Salon Traudl“. Zum 1. Januar 2002 übernahm Tochter Bettina Kraft-Sandl das Geschäft und führte es seitdem.
„Friseur Kraft“ als Friseur im Friseur
Ab dem 1. März wird Bettina Kraft-Sandl unter gleicher Telefonnummer und gleichem Firmennamen („Friseur Kraft“) an der Caracciolastr. 1 im „Hoffriseur“ anzutreffen sein. Die Website ist bereits aktualisiert und entsprechend „verlinkt.
„Hoffriseur“ heißt der Laden an der Schleißheimer Str. deshalb, weil ihn Sabine Hof 2004 von der Mama übernommen hat und seitdem führt. Bettina Sandl und Sabine Hof kennen sich schon lange, es verbindet sie eine gute Freundschaft, seit Sabine 1985 die Ausbildung im Salon Traudl begann und die beiden Mädls später gemeinsam die Meisterschule in Weiden besuchten, wo sie sich eine Wohnung teilten. Auch besuchten beide gerne gemeinsam Fortbildungskurse und Seminare.
Bettina Kraft-Sandl wird im „Hoffriseur“ weiter selbständig arbeiten, unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung und Verantwortung, quasi als Friseur im Friseur oder als „Stuhlmieterin“. Gegenseitige Urlaubsvertretungen eingeschlossen. Eine ihrer jetzigen Kolleginnen wird sich verändern, eine zweite, langjährige Mitarbeiterin geht für einen Tag die Woche mit zum „Hoffriseur“.
Der „Hoffriseur“ ist gut und schnell per Nahverkehr erreichbar
Warum keine Neueröffnung an anderer Stelle in Feldmoching, schließlich stehen an der Josef-Frankl-Str. wie an der Feldmochinger Str. seit Monaten Läden leer? Leider hätten diese nicht die für sie richtige Größe, erklärt Bettina Kraft-Sandl, die sich nun auf die Veränderung freut und hofft, dass sich der Betrieb schnell wieder einpendelt. Bietet der neue Laden doch gute Parkmöglichkeiten und ist vor allem mit dem öffentlichen Nahverkehr (per Bus 170/71 und 172 oder mit der U2 bis zur Haltestelle Dülferstr. und dann zwei Stationen mit dem Bus 141) bequem und schnell erreichbar. Die Haltestelle heißt Caracciolastr.
Ehe sie sich nun geschäftlich aus Feldmoching verabschiedet, möchte sich Bettina Kraft-Sandl auf diesem Wege, auch im Namen ihrer Mutter, bei der Kundschaft für die Treue der letzten 35 Jahren bedanken und sie freut sich schon auf ein Wiedersehen ab März an der neuen Lokalität.
Feldmochinger meint
Da fehlt der Hinweis daß das ganze Werbung ist …
Hasenbärler meint
Wo sehen Sie Werbung? Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen?
Außerdem fehlt bei Ihrem Kommentar mindestens ein Komma. 😉