Der vielseitig begabte Florian Grünwald übernahm die Moderation, dirigierte den Chor und wirkte dazu noch als Sänger bei „Lehrer haben Freizeit“ mit. Wie bei jedem Konzert ließ er sich auch dieses Mal etwas Besonderes einfallen. Jeder Song wurde originell präsentiert, entweder durch eine Choreographie – damit Bewegung auf die Bühne kam – oder mit Utensilien, die das jeweilige Titelthema hervorhoben (z. B. Verkehrsschild mit springendem Hirsch – bei „Springt der Hirsch…“). Eine russische Weise wurde im ¾- und im 4 /4-Takt gesungen, beim nächsten Lied eine Strophe extra hinzugefügt. Und besonders witzig: den Text einfach zum Mitsingen, da er auf das T-Shirt von Florian gedruckt war. Nachdem er Pullover und Hemd während des Dirigierens ausgezogen hatte, konnten den Text alle prima ablesen!
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Vom Schulhof zum Spielhof
Wenn die Stadt immer weiter bebaut wird und Grünflächen und Brachen immer weniger werden, in denen Kinder toben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können, werden große, grüne Schulhöfe, die am Nachmittag für alle Kinder geöffnet sind, immer wichtiger. Auch heuer ist der Schulhof an der Grundschule Lerchenauer Str. 322 von Mai bis Oktober wieder täglich von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr für Kinder bis zu 15 Jahren geöffnet. An der Ittlingerstr. 36 ist der Schulhof ebenfalls geöffnet, allerdings nur montags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr, freitags wird das Schultor bereits um 17 Uhr geschlossen.
15 gute Gründe für den Erhalt des Zehentbauer-Hauses
Willy-Brandt-Gesamtschule wird ausgezeichnet
Die Städtische Willy-Brandt-Gesamtschule setzt sich engagiert gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Dafür wird die Schule am kommenden Dienstag, den 5. Mai von Oberbürgermeister Dieter Reiter als Paten das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. Die Schule leiste tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag für eine bunte und vielfältige Stadtgesellschaft, so Reiter.
Der Auszeichnung des Vereins „Aktion Courage“ war eine Abstimmung vorausgegangen, bei der sich mindestens 70 % der SchülerInnen
und MitarbeiterInnen der Schule mit den Zielen des Vereins, dem bundesweit bereits 1.500 Schulen angehören, einverstanden erklären mussten. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich die Schule in ihrem pädagogischen Wirken jeglicher Diskriminierung entgegenstellt und dazu auch entsprechende Konzepte vorliegen, gelebt und umgesetzt werden. An der städtischen Willy-Brandt-Gesamtschule haben mehr als 50 % der SchülerInnen einen Migrationshintergrund.
Was tun bei sturmbedingten Baumschäden auf Privatgrund
Münchner Grüngürtel: Freie Krautgarten-Parzellen
Gelegenheit für Kurzentschlossene: Auf dem kürzlich gegründeten 21. Krautgartenstandort nahe der Siedlung Ludwigsfeld (westlich der Rothwiesenstr.) sind noch Parzellen frei. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an krautgarten-ludwigsfeld@outlook.de.
Das Projekt der Münchner Krautgärten bietet interessierten Münchnerinnen und Münchnern die Möglichkeit, sich selbst mit erntefrischem Gemüse und Salat aus dem Eigenanbau zu versorgen. Dabei handelt es sich um ein erfolgreiches Projekt zum Schutz des Münchner Grüngürtels, einem Leitprojekt des Stadtentwicklungskonzepts „Perspektive München“. Die Gemeinschaftsaktion zwischen den „Grüngürtel-Bauern“ und der Stadtverwaltung München soll eine nachhaltige und damit zukunftsfähige Landwirtschaft im Münchner Grüngürtel bewahren und fördern.
Für allgemeine Rückfragen zum Krautgarten-Projekt steht das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Abteilung II/5 – Grün- und Freiraumplanung, Blumenstraße 28 b, 80331 München, unter Telefon 2 33-2 61 46 zur Verfügung.
Im Internet sind Auskünfte unter www.muenchen.de und weiter über die Suchbegriffe „Krautgärten“ oder „Grüngürtel“ abrufbar.
Neue Wirtsleute in der Grünen Insel
Die Grüne Insel in der Kleingartenanlage NW62 am Feldmochinger See ist ab dem 1. April wieder geöffnet. Die neue Wirtin Ruca Ilic wird neben den Gerichten auf der Speisekarte ein preisgünstiges Mittagsessen anbieten. Bis zum 31. Oktober ist das Lokal täglich geöffnet. Für Interessenten an einem Kleingarten steht jeweils am zweiten Samstag jeden Monats der Vorstand für Auskünfte zur Verfügung.
Karl Schiermeier, 1. Vorstand Kleingartenverein NW62
Vorhang auf: „Schauburg im Vierteltakt“
Aufwandsentschädigung wird nach 14 Jahren erhöht
Schulweghelfer sind in Feldmoching, am Hasenbergl, in der Lerchenau und Fasanerie im Einsatz. Sie sichern morgens und mittags gefährliche Kreuzungsbereiche und Straßenübergänge für Schulkinder auf ihrem Weg in die Grundschulen und nach Hause. Sie stehen da, ob es regnet, schneit oder die Sonne vom Himmel heruntersticht. Manche SchulweghelferInnen machen das seit Jahren, obwohl die eigenen Kinder längst nicht mehr der Schulwegsicherung bedürfen. Sie arbeiten dabei ehrenamtlich. Nun erhöhen die Kooperationspartner CSU und SPD mit einem gemeinsamen Antrag nach 14 Jahren wieder einmal die Aufwandsentschädigung auf 8,50 Euro pro Stunde beziehungsweise den Tageshöchstsatz von 18 Euro. Bei der Euro-Umstellung 2001 wurde der Satz zuletzt auf 5,80 Euro beziehungsweise 14,50 Euro erhöht.
Vielleicht motiviert das ja den ein oder anderen, sich ehrenamtlich für die Sicherheit der Kinder zu engagieren und sich als Schulweghelfer zu melden. Denn immer wieder suchen Schulen und Elternbeirat im 24. Stadtbezirk monatelang nach einem Helfer.
Wer Interesse hat, Schulweghelfer zu werden, kann sich im Kreisverwaltungsreferat telefonisch unter der Nummer 23 33 96 66 informieren.
















