Das Thema geht zwar den 24. Stadtbezirk wenig an, dennoch wollen wir Sie auf dem Laufenden halten, was sich um das Bürgerbegehren gegen die zwei geplanten 155 Meter hohen Türme bei der Paketposthalle tut. Nach der aktuellen Beschlussvorlage für die Vollversammlung am 30. April 2025 empfiehlt die Stadtverwaltung dem Stadtrat die Ablehnung des Bürgerbegehrens aufgrund Unzulässigkeit. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens haben heute in einem Pressegespräch mit Christian Ude – der Alt-OB hat sich der Initiative inzwischen angeschlossen, um einen „schlimmen Sündenfall für die Stadtentwicklung“ zu verhindern –, Max von Heckel, Robert Brannekämper und Rechtsanwalt Feuersinger von der Kanzlei Schönefelder und Ziegler ihre Position dazu klar gemacht. Und in einem neuen Stadtratsantrag haben ÖDP/München-Liste aufgedeckt, welche Parteien vom Büschl-Konzern, der die Hochhäuser bauen will, Spenden erhalten haben.
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„Hochhaus-Stopp“-Stopp stoppen!
In der Vollversammlung des Münchner Stadtrats am 30. April wird auch über die Durchführung des Bürgerentscheids der Bürgerinitiative Hochhaus-Stopp entschieden. Offensichtlich gibt es Anzeichen, dass die grün-rote Stadtratsmehrheit den Bürgerentscheid ablehnt, denn heute hat die Stadtratsfraktion von ÖDP/München-Liste, die den Bürgerentscheid unterstützt, einen Antrag eingereicht, in dem die städtische Rechtsabteilung aufgefordert wird, eine rechtlich einwandfreie, zulässige Formulierung für einen Bürgerentscheid „Hochhaus-Stopp“ vorzuschlagen und dem Stadtrat zur Abstimmung vorzulegen. Sollte der Stadtrat gegen die Durchführung des Bürgerentscheids der Bürgerinitiative Hochhaus-Stopp stimmen, wird die Stadtverwaltung aufgefordert, einen Ratsentscheid zur Hochhaus-Frage vorzubereiten. Dieser soll noch vor der Sommerpause des Stadtrats durchgeführt werden.
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Zum Tod von Papst Franziskus
Achtung! Im Augustinum entfallen Veranstaltungen!
Seit Wochen geht das Norovirus im Augustinum um – daher stürzten sich auch vergangene Woche nach dem Montagskino mit dem nun so passenden Film „Konklave“ nach dem gleichnamigen Buch von Robert Harris alle externen Kinobesucher augenblicklich auf die bereitstehenden Desinfektionsspender. (Die Schreiberin dieser Zeilen hat sich auch nichts aufgeschnappt.) Doch nun zieht das Augustinum die Reißleine und sagt Veranstaltungen ab, nämlich den heutigen Vortrag „Populismus und Extremismus – Gefahren für unsere Demokratie“ sowie nächsten Montag den Kinofilm „Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris“. Aus Infektionsschutzgründen wie es heißt.
Gundermannstr. Ost: Tag der offenen Tür
Die Flüchtlingsunterkunft an der Gundermannstr. Ost, sprich die beiden Leichtbauhallen im Grünzug Feldmochinger Anger, werden dieser Tage in Betrieb gehen. Sie sind ausgelegt für bis zu 204 Geflüchtete. Laufzeit: bis 31. Dezember 2028. Am Mittwoch, den 7. Mai können Interessierte ab 16 Uhr die Einrichtung besichtigen.
Geführte Radtouren des Mobilitätsreferats starten in die fünfte Saison
Die geführten Radtouren des Mobilitätsreferats starten mit dem „Klassiker“, der beliebten Innenstadt-Tour, in die neue Saison. Alle Radbegeisterten sind dazu eingeladen, die schönsten Ecken Münchens auf attraktiven und sicheren Routen mit dem Fahrrad zu erkunden. Am Mittwoch, 7. Mai, geht es um 17 Uhr los. Die etwa 13 Kilometer lange Tour durch die Innenstadt dauert rund zweieinhalb Stunden. Der genaue Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt. Die Anmeldung ist online hier immer ab drei Wochen vor dem jeweiligen Termin der Tour möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Auf der oben genannten Website finden sich zudem Informationen zu allen neun Touren, die an 14 Terminen von Mai bis Oktober angeboten werden.
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Diakonie Hasenbergl und Moosach beschließen Kooperation
Kostendruck, bürokratische Pflichten, herausfordernde Personalfragen und deutlich steigende Bedarfsmeldungen – soziale Träger stehen zunehmend unter Druck. Mit einem Zusammenschluss zunächst auf fachlicher Ebene wollen die Verantwortlichen der Stiftung „zusammen. tun“ (=Diakonie Hasenbergl) und der Diakonie Moosach das Angebot an sozialen Einrichtungen im Münchner Nordwesten stärken und gemeinsam gestalten.
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Karfreitag nachhaltig genießen: Heimischer Bio-Fisch statt Importware
Karfreitag ist für viele Menschen ein Tag des Innehaltens – auch beim Essen. Traditionell kommt an diesem Feiertag kein Fleisch, sondern Fisch auf den Tisch. Der Bund Naturschutz München empfiehlt: Wer Fisch isst, sollte bewusst zu heimischen Arten aus ökologischer Teichwirtschaft greifen. Karpfen, Forelle, Saibling oder Zander aus der Region sind nicht nur lecker, sondern auch ökologisch die bessere Wahl.
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Feldmoching: Sänger für Pfingstvigil gesucht
Am Samstag, den 7. Juni, am Vorabend von Pfingsten, wird es wieder die schon traditionelle Pfingstvigil in St. Peter und Paul geben. Da der Projektchor in den letzten Jahren viel Anklang gefunden hat, soll er auch heuer angeboten werden. Die Pfingstvigil wird mit Liedern aus Taizé gestaltet, die zum einen meist leicht zu erlernen sind und zum anderen sehr schön klingen. Der Projektchor wird insgesamt fünfmal proben, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr in St. Peter und Paul. Die Probentermine sind: 7., 14., 21. und 28. Mai sowie 4. Juni. Wer gerne bei diesem Projekt mitmachen möchte, der melde sich bitte bis spätestens Sonntag, den 27. April per E-Mail bei Kirchenmusiker Georg Kläne unter g.klaene@pv-pacem.de an. Die Teilnahme am Projektchor steht allen Menschen offen, die gerne mitsingen möchten. Sie beschränkt sich nicht auf Angehörige der Pfarrei St. Peter und Paul.
Ab 1. Mai: Ausweisdokumente nur mit digitalem Passbild
Wer ab 1. Mai einen Personalausweis, Reisepass, elektronischen Aufenthaltstitel oder Reiseausweis beantragen will, benötigt ein digitales zertifiziertes Passbild. Darauf weist das KVR die Münchner hin. Die neue gesetzliche Regelung soll Manipulationen verhindern. An allen Standorten des Bürgerbüros stehen rechtzeitig Geräte für entsprechende Lichtbildaufnahmen zur Verfügung.
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