An diesem Donnerstag jährt sich der 105. Todestag von Thaddäus Robl, der als Radrennfahrer und Flugpionier seinerzeit als einer der wohl erfolgreichsten Sportler in Deutschland und darüber hinaus bekannt war. 2014 wurde er gar für die Aufnahme in die “Ruhmeshalle des deutschen Sport“ vorgeschlagen – der Entscheidungsprozess ist noch nicht abgeschlossen bei der “Stiftung Deutsche Sporthilfe“.
Seit 2010 – zum damals 100. Todestag von Thaddäus Robl – trifft sich der “Freundeskreis Thaddäus Robl“ jährlich am 18. Juni an seinem Grabmal im Alten Südfriedhof (Gräberfeld 41). Diesmal liest der Mundartdichter Ludwig Brandl Geschichten aus dem Sportlerleben von Thaddy Robl vor. Auch heuer gibt es um 17 Uhr wieder ein kurzes Gedenken an Robls Grabstätte. Treffpunkt ist direkt am Grab beziehungsweise am Eingang zum Friedhof an der Kapuziner Str. gegenüber der Pfarrei von St. Anton.
Zudem hat der “Freundeskreis Thaddäus Robl“ dafür gesorgt, dass die inzwischen verblasste Grabinschrift erneuern wurde. Der Restaurator und Bildhauer Albert Stabl hat diese Arbeit kostenfrei ausgeführt.
Anschließend geht, wer Lust hat – vorausgesetzt auch das Wetter spielt mit, wieder in den Biergarten vom Paulaner-Bräuhaus am Kapuzinerplatz 5.