Die Kinder und Jugendlichen sollen sich dabei, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, in verschiedene Charaktere einer mittelalterlichen Dorfgemeinschaft verwandeln und im Spiel einen Einstieg in die kulturelle Bildung erhalten. Und weiter heißt es in der Ankündigung des Veranstalters, der mit einem großen Kostümfundus anrücken wird: „An diesem ‚sozialen Brennpunkt’ Münchens mit seinem hohen Migrantenanteil herrscht ein erhöhter Bedarf an pädagogischer Ferienbetreuung vor.“
An den fünf Tagen werden ein bis zwei „Events“ gespielt: etwa einen Diebstahl im Dorf, eine Hochzeit, eine heimliche Liebschaft … An die zehn Betreuer begleiten die „Dorfbewohner“, zudem werden Ehrenamtliche und die sozialpädagogischen Mitarbeiter vom Abix einbezogen. Auch regionale Vereine und Gruppen wirken mit wie die Münchner Moriskentänzer, wie Stockkampfgruppen, Volkstänzer…