Auch in diesen Sommerferien sind die Lesefüchse mit Märchen und kurzen Geschichten unterwegs in der Stadt. Das Projekt „Geschichten unter freiem Himmel“ ist in Pandemie-Zeiten als coronakonformes Freiluftangebot durch die Initiative der städtischen Bildungslokale als Gemeinschaftsprojekt mit dem Verein Lesefüchse entstanden und findet in diesem Sommer zum vierten Mal in Folge in vier Quartieren statt. Das Angebot ist kostenlos und für alle Familien mit Kindern im Alter von vier bis acht Jahren geeignet. Stattfinden die Lesungen im 24. Stadtbezirk im Garten des AWO-Kindertageszentrums an der Stösserstr. 14, und zwar am 2. und 30. August sowie am 6. September jeweils von 15 bis 16 Uhr. Bei Regen wird in den Einrichtungen vorgelesen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Tierschutzpartei für Landtagswahl zugelassen
Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) hat am 26. Juli die Unterschriftenhürde für die Wahlzulassung in Oberbayern übersprungen. Die Frist dafür läuft offiziell am 27. Juli um 18 Uhr ab. Die Wahlkreislisten für den Landtag und den Bezirkstag sind bei der Tierschutzpartei in Oberbayern auf den Plätzen 1-40 identisch. Nur für den Bezirkstag wurde auf Platz 41 eine zusätzliche Kandidatin nominiert.
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Stadtentwässerung warnt vor unseriösen Angeboten an der Haustür
Die Münchner Stadtentwässerung (MSE) warnt aus aktuellem Anlass vor Haustürgeschäften im Zusammenhang mit der Dichtheitsprüfung und Sanierung privater Schmutzwasserleitungen. Zahlreiche Anrufe bei der MSE bestätigen, dass den Münchner Haushalten entsprechende Dienstleistungen verstärkt und unaufgefordert an der Haustür angeboten werden. Dabei wird gezielt der Eindruck erweckt, im Auftrag der Stadt beziehungsweise der Münchner Stadtentwässerung zu handeln. Mitunter wird auch vorgegeben, dass eine Untersuchung der privaten Leitungen im Rahmen von Baumaßnahmen am städtischen Kanalnetz nötig sei.
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Digitaler Gesundheitswegweiser verfügbar
Der digitale Gesundheitswegweiser gesund-in-muenchen.de liefert inzwischen schon für sechs Stadtbezirke Zusatzinformationen zu gesundheitsrelevanten Angeboten. Hierzu zählen beispielsweise mehrsprachige Angebote oder multilinguale Mitarbeiter, barrierearmer Zugang, psychosoziale Beratung, Hausbesuche, Begleit- oder Zustelldienste sowie Kinderbetreuung. Auch soziale Einrichtungen mit regelmäßigen offenen gesundheitsförderlichen Angeboten wie Gedächtnistraining oder Gymnastik sind auf der Seite vertreten. Bewohner und Fachkräfte in den Stadtbezirken Aubing-Lochhausen-Langwied (mit Freiham), Berg am Laim, Feldmoching-Hasenbergl, Moosach, Ramersdorf-Perlach und Trudering-Riem finden im Gesundheitswegweiser Einrichtungen und Dienstleistungen, die sich durch einen besonders niedrigschwelligen Zugang und spezielle Angebote auszeichnen.
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Erhöhte Brandgefahr durch Friedhofslichter
Auf den Münchner Friedhöfen besteht trotz der jüngsten Regenschauer weiter erhöhte Brandgefahr wegen Trockenheit. Es mussten bereits einige kleine Brände gelöscht werden, die durch umgefallene, freistehende Grablichter ausgelöst wurden. Die Städtischen Friedhöfe München weisen darauf hin, dass das Abbrennen von Grablichtern nur noch in geschlossenen Laternen erlaubt ist. Offene brennende Kerzen stellen aktuell ein zu hohes Risiko dar und werden vom Friedhofspersonal ausnahmslos gelöscht. Die Städtischen Friedhöfe München appellieren an alle Friedhofsbesucher, nicht zu rauchen, verantwortungsvoll mit den Grablichtern umzugehen und keine brennenden oder glimmenden Gegenstände, wie zum Beispiel Zündhölzer, wegzuwerfen.
Schulweghelfer fürs neue Schuljahr gesucht
Der Weg zur Schule, wenn etwa viel befahrene Straßen gequert werden müssen, ist für Kinder oftmals eine Herausforderung. Ehrenamtliche Schulweghelfer unterstützen deshalb an zahlreichen Ampeln, Übergängen und Zebrastreifen im gesamten Münchner Stadtgebiet die Schulkinder beim sicheren Queren von Straßen. Mit Erfolg: Dort, wo Schulweghelfer im Einsatz sind, hat es seit vielen Jahren keinen einzigen Unfall mit Schwerverletzten gegeben. Für das neue Schuljahr ab September werden noch ehrenamtliche Schulweghelfer gesucht.
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Baustellenfest entfällt
Eigentlich wollte der TSV 54 – DJK München am Samstag, den 29. Juli ab 13 Uhr auf seiner Bezirkssportanlage an der Grohmannstr. 61 ein Baustellen-Fest mit einem bunten Rahmenprogramm feiern. Eigentlich. Weil an diesem Tag aber schon ganz viele zumindest mental bereits in den Ferien bzw. Gymnastik-/Turnkinder ab dem Samstag unterwegs ins Urlaubsdomizil sind – die Schulferien beginnen nämlich mit diesem Wochenende – und sich Helfer und Mitarbeiter schon in den Urlaub verabschieden, hat die Vereinsführung das Fest nun abgesagt. Eine Verschiebung war leider nicht möglich.
Stadtsparkasse: Geldautomat soll demnächst repariert werden
Früher gab es in Feldmoching unzählige kleine Lebensmittelläden, Drogerien und Parfümerien (Karl Wiederspick), Geschäfte mit Textilien, Kurz- und Spielwaren (Gg. & Centa Gürster, Franziska Lakner), einen Haushalts- und Eisenwarenladen (Karl Zech), ja sogar einen Hut-Salon (Gerti Pflieger), ein Uhrenfachgeschäft (Eugen Delong), Brot- und Feinbäckereien (Johann Ohlschmid, Hans Tadlhuber), Metzger (Haslauer), ein Schuhgeschäft (Reischl) … Damals konnte man fußläufig und damit ökologisch einwandfrei alles einkaufen, was zum Leben benötigt wurde. Heute tut man sich in Feldmoching schon schwer, überhaupt noch an Bargeld zu kommen. Zumindest wenn man Kunde der Stadtsparkasse ist. Seitdem die ehemalige Stadtsparkasse-Filiale umgebaut wird, befindet sich zwar auf der Straße vor der Josef-Frankl-Str. 23 ein Geldautomat. Aber der funktioniert nicht. Laut Stadtsparkasse soll der freistehende Geldautomat schnellstmöglich repariert werden. Man gehe davon aus, dass er zu Beginn der kommenden Woche wieder funktionieren wird.
Noch mehr Verkehr: Neues Cargo-Terminal am Rangierbahnhof
Dem Münchner Norden, wahrlich schon heute vom Verkehr geplagt, droht neues Ungemach: Die Deutsche Bahn plant, die Verkehrswende vor Augen, ein neues KV-Terminal (KV = Kombinierter Verkehr) am Rangierbahnhof München Nord für ihre Tochter DB Cargo. Geht es nach den Plänen der Bahn – die Vorplanung soll 2024 abgeschlossen sein –, werden an der Ludwigsfelder Str. 95 ab 2031 zig LKWs mehr täglich über die Dachauer Str. und dann weiter über die A99 die „Feinverteilung“ der Waren übernehmen.
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